Schlagwort: Aussiedler
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Bund der Vertriebenen (BdV): Härtefallfonds der Bundesregierung verfehlt sein Ziel: Korrekturen im Fremdrentenrecht dringend notwendig
Mit dem 31. Januar läuft die Frist aus, Zahlungen aus dem Härtefallfonds für Spätaussiedler, jüdische Kontingentflüchtlinge und Härtefälle aus der Ost-West-Rentenüberleitung zu beantragen. Von bisher 48 543 fertig bearbeiteten Anträgen wurden laut Mitteilung der Bundesregierung lediglich 13 483 genehmigt (Stand 26. Januar 2024). Gestellte Anträge aus dem Personenkreis der Spätaussiedler werden überproportional häufig abgelehnt. Hierzu erklärt BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius: mehr...
Berliner Senat beruft Ansprechpartner für Aussiedler
Berlin – Das Land Berlin hat erstmalig einen eigenen Ansprechpartner des Senats für Deutsche aus Russland, Vertriebene und Spätaussiedler berufen. Der Bund der Vertriebenen (BdV) begrüßt die Entscheidung, den Russlanddeutschen Walter Gauks mit dieser Funktion zu betrauen, wie BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius in einer Pressemitteilung erklärte, „zumal damit das deutliche Signal an die Zielgruppen ausgesandt wird, dass ihre Anliegen bei der Landesregierung zukünftig noch stärker Gehör finden werden.“ mehr...
Vielfalt ein großes Thema bei den Kulturtagen der Aussiedler in Nürnberg
"Die Tage der deutschen Kulturvielfalt organisieren die Aussiedler in Nürnberg zusammen mit dem Haus der Heimat jährlich seit 1986 als Aussiedlerkulturtage. Sie bieten der Bevölkerung insgesamt Gelegenheit, diesen Zweig deutscher Kultur näher kennenzulernen. Das ist wichtig, weil dadurch auch das Bewusstsein für die Leistungen in den Herkunftsgebieten geschärft wird. Dieses Potenzial sollte man europäisch sinnvoll nutzen und zu einem Bindeglied der europäischen Einigung werden lassen!“ Mit diesen Worten eröffnete Werner Henning, der Vorsitzende des Hauses der Heimat (HdH) Nürnberg und CSU-Stadtrat, am Freitag, den 19. Mai, im HdH das dreitägige Fest, wonach Christoph Krusel, der Vorsitzende der Landsmannschaft der Oberschlesier Nürnberg, die zahlreichen Ehrengäste begrüßte.
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Bund der Vertriebenen kritisiert restriktive Aufnahmepraxis für Spätaussiedler aus der Ukraine und Russland
Berlin – Die Aufnahme von Deutschen aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion soll derzeit nicht mehr so erfolgen, wie es der Gesetzgeber mit der 10. Änderung des Bundesvertriebenengesetzes 2013 beabsichtigt habe. Das moniert der Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV), Dr. Bernd Fabritius, aufgrund aktueller Berichte aus der Aufnahmepraxis für Spätaussiedler. Probleme gebe es laut Fabritius insbesondere dort, „wo Antragstellern zu Zeiten des Sowjetregimes ein nichtdeutsches Volkstum, wie z. B. ‚russisch‘ oder ‚ukrainisch‘, in Ausweis- oder Personenstandsdokumente eingetragen wurde“.
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Vertriebenenverbände und Landsmannschaften zu Dank verpflichtet/Abschiedstreffen mit Hessens Ministerpräsident a.D. Volker Bouffier
Wiesbaden – Volker Bouffier war von 2010 bis 2022 hessischer Ministerpräsident und ein verlässlicher Ansprechpartner für die Vertriebenen. Auf Initiative der Beauftragten der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Margarete Ziegler-Raschdorf, konnte auf vielfach geäußerte Bitte ein Abschiedstreffen mit dem 71-jährigen CDU-Politiker und Vertreterinnen und Vertretern der Landsmannschaften und Vertriebenenverbände stattfinden. Seitens des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland nahm die stellvertretende Bundesvorsitzende und Landesvorsitzende in Hessen, Ingwelde Juchum, teil. mehr...
BdV Bayern kritisiert Härtefallregelungen als „unsozial“
Als „instinktlos und unsozial“ hat BdV-Landesvorsitzender Christian Knauer die von der Bundesregierung im November beschlossene „Abmilderung von Härtefällen im Rentenrecht“ bezeichnet. Anstatt die mehrmaligen Kürzungen bei den Berechnungen der Altersrenten für Aussiedler und Spätaussiedler schrittweise zurückzunehmen, versuche man, einen Teil der Betroffenen mit einer Einmalzahlung von 2.500 Euro abzuspeisen. mehr...
Kulturstaatsministerin Roth im Austausch mit BdV-Präsident Fabritius über Anliegen der deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler
Berlin - Der Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV), Dr. Bernd Fabritius, hat sich am 5. Dezember mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Claudia Roth MdB, zu einem Gespräch im Bundeskanzleramt getroffen. In vertrauensvoller Atmosphäre – Fabritius und Roth kennen einander aus ihrer gemeinsamen Arbeit im Unterausschuss für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Deutschen Bundestages sowie der Interparlamentarischen Union (IPU) in der 18. Wahlperiode – tauschten sie sich über die Anliegen der deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler aus. mehr...
Bayern SPD gibt Empfang für Heimatvertriebene, Aussiedler und Flüchtlinge im Bayerischen Landtag
München - Solidarität mit der Ukraine – das war eine der zentralen Botschaften des 14. Empfangs für Heimatvertriebene, Aussiedler und Flüchtlinge am 3. Juli im Bayerischen Landtag. Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland war durch die Ehrenvorsitzende Herta Daniel und Manfred Binder, den Vorsitzenden der Kreisgruppe Ingolstadt, vertreten, die namentlich begrüßt wurden. Nach dem Redebeitrag der ukrainischen Preisträgerin Dr. Oxana Matiychuk, die für ihr Tagebuch über den grausamen Angriffskrieg Russlands die Auszeichnung „Brückenbauer“ erhielt, applaudierten die über 200 Gäste im Plenarsaal minutenlang stehend. mehr...
„TAGE DER DEUTSCHEN KULTURVIELFALT der Stadt Nürnberg“ vom 20.-22. Mai
Sie heißen von nun an „TAGE DER DEUTSCHEN KULTURVIELFALT der Stadt Nürnberg“, die Kulturtage, die die Aussiedler in Nürnberg schon seit 1984 organisieren. mehr...
Natalie Pawlik wird neue Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten
Berlin – Das Bundeskabinett hat die Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik zur neuen Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten berufen. Sie hat ihr Amt am 14. April 2022 angetreten. Natalie Pawlik wurde am 26. August 1992 im sibirischen Wostok (Russland) geboren. 1999 siedelte sie gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer Schwester als Spätaussiedlerin in die Bundesrepublik Deutschland aus und lebt seitdem im hessischen Bad Nauheim. Seit 26. September 2021 ist Natalie Pawlik die direkt gewählte SPD-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises 177, Wetterau I. mehr...