Schlagwort: Natur

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22. Mai 2023

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Freiburg: Wer ist Gusto Gräser?

Dr. Otto Friedrich Jikeli nannte ihn einen der „siebenbürgisch-sächsischen Charakterköpfe“, welcher den Mut hatte, sich außerhalb der damaligen Gegenwartskultur zu stellen, um sein eigenes Leben zu leben. Ein Leben in der nahen Natur, fern jeglichen materiellen Gutes, erwanderte Gräser weite Teile Deutschlands, um auf eine ganz eigene Art und Weise den Menschen seine Lebensweise näherzubringen. Aus heutiger Sicht war er eindeutig ein Vorreiter der Grünen.
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16. April 2022

HOG-Nachrichten

Großauer auf Märzenbecherwanderung

Leucojum verum – auch Märzenbecher genannt – werden oft als Schneeglöckchen wahrgenommen. Was ist der Unterschied? Die Märzenbecher haben sechs gleich lange Blütenblätter, jedes mit einem gelb-grünlichen Punkt an der Blütenspitze. Schneeglöckchen haben drei innere kleinere Blütenblätter und drei äußere, längere. mehr...

9. Januar 2022

Rumänien und Siebenbürgen

Naturbildband "Wild und frei" in Bukarest präsentiert

Bukarest – Der Bildband „Wild und frei“ von Dr. Klaus Fabritius, Vorsitzender des Regionalforums Altreich des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, und Eduard Duldner wurde am 7. Dezember im Bukarester Kulturhaus „Friedrich Schiller“ (Str. Batiștei 15) vorgestellt. Das Buch erschien 2021 mit finanzieller Förderung durch das Departement für interethnische Beziehungen im Honterus-Verlag in Hermannstadt. mehr...

11. September 2021

Verschiedenes

Die zukunftsfähigste Siebenbürgerin

Ich sitze im Schatten eines Bauernhofes in Siebenbürgen, denn die Hitze hat zugeschlagen und mir physiologischen Stress beschert … „Häsch!“ Das Huhn, das mich argwöhnisch beäugt hat, springt zwar weg, als ich es verscheuchen will, nähert sich dann aber wieder. Ich betrachte seinen unschönen nackten, also dünnen Hals und denke komischerweise an das Wort „Krepierel“, das auch für ganz dünne Menschen verwendet wurde, die nicht der Norm entsprachen. „Häsch!“ mehr...

7. April 2021

Kulturspiegel

Die älteste Eiche Siebenbürgens und Südosteuropas steht in Streitfort

Der älteste Baum Siebenbürgens ist eine Eiche, die über 900 Jahre alt ist. Diese älteste Eiche Südosteuropas steht in Streitfort im Repser Ländchen, gehört zur Art Quercus sesilliflora (Bergeiche) und hat eine Höhe von 21,3 m. Der uralte Baum ist Zeuge der Besiedlung Siebenbürgens durch Deutsche im 12. Jahrhundert im Zuge der deutschen Ostkolonisation. Der Streitforter Bürgermeister Marcel Pelei sagte anerkennend: „Der älteste Baum, wo Siebenbürger Sachsen, Rumänen und Ungarn alle zusammenlebten.“ mehr...

2. Oktober 2020

Verschiedenes

Kreuzeckgruppe – Das vergessene Paradies

Am zweiten Augustwochenende begaben sich zehn „Karpatler“ unter der Leitung von Petra Maurer auf eine viertägige Bergtour in die Kreuzeckgruppe. Diese ist als Untergruppe der Hohen Tauern wenig bekannt und erschlossen, da sie keine berühmten 3000er-Gipfel und auch keine Gletscher besitzt, die man als Herausforderung überqueren müsste. Zum anderen führt keine Seilbahn oder Straße in die Nähe der Hütten, so dass diese in mehrstündigen Fußmärschen erwandert werden müssen. Dadurch konnten dieser Gebirgsstock und seine Hütten ihren ursprünglichen und natürlichen Charakter weitestgehend bewahren. Wenn man hier unterwegs ist, taucht man ab in eine vergessene Welt, weswegen die Kreuzeckgruppe unter ihren Besuchern auch als „vergessenes Paradies“ oder „Imperium der Stille“ bezeichnet wird. Wer also einsame und anspruchsvolle Pfade, Stille, Natur pur fernab jeder Hektik sucht, ist hier genau richtig. mehr...

2. Januar 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Bären-Auffangstation bei Kronstadt

Kronstadt – Die Forstregie Kronstadt plant ein Projekt, in dem Problembären aufgefangen werden können. Dort sollen sie ohne menschlichen Kontakt bis zu einer erneuten Auswilderung gepflegt werden und geschützt leben. mehr...

1. Oktober 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Kulturelle und naturkundliche Reise nach Siebenbürgen

Siebenbürgen hat eine einzigartige Berg-, Pflanzen- und Tierwelt zu bieten. Das wurde schon deutlich, als die ersten Informationen zu der einwöchigen Exkursion unter der Leitung von Horst Dengel und Prof. Dr. Wolfgang Schumacher erfolgten. So versprach das angekündigte Programm eine abwechslungsreiche Mischung aus Natur und Kultur, was der Reisegruppe, die sich aus 23 insbesondere forstwirtschaftlich und biologisch-botanisch Interessierten aus dem Rheinland und aus Norddeutschland zusammensetzte, besonders entsprach. mehr...

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