Artikel

2. Juni 2007

Kulturspiegel

Teilnehmer für künstlerisches Projekt gesucht

Das Projekt „Heimat – Auf Spurensuche: Die Zweite Generation“ sucht Mitwirkende für ein Kunstprojekt. Die Teilnehmer sollten in den späten 1940er, 50er und 60er Jahren als Nachkommen von Flüchtlingen und Vertriebenen aus ehemals deutschen Siedlungsgebieten in Südost- und Ostmitteleuropa geboren sein. Die Eltern dieser Generation sollten aus Schlesien, Ost- und Westpreußen, Pommern und dem Baltikum stammen oder Sudetendeutsche, Siebenbürger Sachsen und Donauschwaben sein, deren Migration vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges stattgefunden hat. mehr...

1. Juni 2007

Verbandspolitik

Jugend wieder stark in Dinkelsbühl engagiert!

Am diesjährigen Heimattag in der ehemaligen Freien Reichsstadt Dinkelsbühl war die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) wieder mit einem vielseitigen Programm vertreten. Wie in den vergangenen Jahren hat die junge Generation auch heuer einen großen Teil der Programmpunkte in Eigenregie durchgeführt. mehr...

1. Juni 2007

Kulturspiegel

Diskussion im Ulm: Flucht aus Rumänien

Unter dem Titel „Grenzgänger“ findet am Samstag, dem 9. Juni, 15.00 Uhr, eine Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen im Donauschwäbischen Zentralmuseum (Schillerstraße 1) in Ulm statt. mehr...

1. Juni 2007

Kulturspiegel

Osteuropäische Juden im Ersten Weltkrieg

Mit der Arbeit „Zwischen allen Fronten – Osteuropäische Juden während des ersten Weltkrieges“ promovierte Frank M. Schuster im Jahr 2003 am Historischen Seminar der Universität Basel in der Schweiz. Schuster wurde 1971 in Bukarest geboren, seine Eltern stammen aus Heltau bei Hermannstadt. Seine Dissertation ist 2004 im Böhlau-Verlag als Buch erschienen. mehr...

31. Mai 2007

Verbandspolitik

Regina van Dinther: "Ein Vorbild für Europa"

Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen leistet einen wertvollen Beitrag für die europäische Völkerverständigung, stellte Regina van Dinther, die Präsidentin des Landtags von Nordrhein-Westfalen, beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl anerkennend fest. Als erste nordrhein-westfälische Landtagspräsidentin, die der Nachkriegsgeneration angehört, rückte die CDU-Politikerin den Frieden und Freiheit verpflichteten Gedanken der europäischen Einigung in den Mittelpunkt ihrer Festrede. So einzigartig wie der Heimattag, so einzigartig sei auch das gesellschaftliche Engagement der Siebenbürger Sachsen im Zeichen von Freiheit, Vielfalt und Verantwortung in ganz Deutschland und besonders in Nordrhein-Westfalen. Durch die Aufbauleistung, die Kultur- und Jugendarbeit habe man bewiesen, wie gut Integration funktionieren könne, mehr noch, dazu beigetragen „Toleranz und Solidarität in der gesamten Bundesrepublik fest zu verankern“. Die Patenschaft des Landes NRW für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen habe „auch für die europäische Einigung einen vorbildhaften Charakter“. Von dem jahrzehntelangen Wirken der Landsmannschaft als Brückenbauer zwischen Ost und West profitiere die europäische Einigung bis heute, bekräftigte die Landtagspräsidentin. Ihre Ansprache wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

31. Mai 2007

Kulturspiegel

Tagebuch von Ernst Irtel

In den letzten Jahren seines Lebens führte der in Mühlbach geborene Musiker und Pädagoge Ernst Irtel (1917-2003) regelmäßig Tagebuch. Dr. Walter Hutter hat diese persönlichen Aufzeichnungen in einer Publikation zusammengefasst und im Verlag Books on Demand herausgegeben. Darin beschreibt Irtel eine eindrucksvolle Begegnung mit der Geigerin Anne Sophie Mutter im Jahre 1992 sowie zwei Uraufführungen seiner Werke auf Schloss Horneck in Gundelsheim aus den Jahren 1996 und 1997. mehr...

31. Mai 2007

Jugend

Dinkelsbühl: Heidenheim ist neuer Fußballmeister

Eine Woche nach Ende der Bundesligasaison fand sozusagen als krönender Abschluss der Fußballsaison im fränkischen Dinkelsbühl die „Siebenbürgische Fußballmeisterschaft 2007“ statt. Das traditionelle Fußballturnier beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen lockte erneut eine große Schar Fußballanhänger auf die Sportanlagen des TSV Dinkelsbühl. Verantwortlich für den Ablauf des Turniers waren die Sportreferenten der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), Thomas Thudt und Kurt Bening. Letzterer war leider verhindert, hatte aber im Vorfeld das Turnier in die Wege geleitet. mehr...

30. Mai 2007

Verbandspolitik

Erika Steinbach: "Jede vierte Familie in Deutschland ist vom Vertreibungsschicksal betroffen"

Erika Steinbach, die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, hat in ihrer Festrede beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl ihre Freude über die Aufnahme Rumäniens in die Europäische Union zum Ausdruck gebracht. Dadurch seien „die Heimatgebiete deutscher Vertriebener und der Siebenbürger Sachsen ganz nahe gerückt“. Die CDU-Politikerin lobte die Aufgeschlossenheit der rumänischen Regierung gegenüber den Deutschen aus Rumänien: „Es kommt nicht häufig vor, dass hohe und höchste Vertreter eines östlichen Staates bis hinauf zum Staatspräsidenten die Fortgegangenen zur Heimkehr aufmuntern“. Gleichwohl erinnerte Steinbach an die schikanösen Bedingungen im kommunistischen Regime und das Schicksal der mehr als 15 Millionen deutschen Deportations- und Vertreibungsopfer aus ganz Mittelost- und Südosteuropa. „Es ist eine lange überfällige Verpflichtung Deutschlands, endlich eine Dokumentationsstätte in Berlin zu errichten, in der das Schicksal der deutschen Heimatvertriebenen und Aussiedler und ihre Siedlungsgeschichte deutlich werden“, erklärte die BdV-Präsidentin am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl. Ihre Ansprache wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

30. Mai 2007

Kulturspiegel

Neuerscheinung über rumänische Volksmedizin

Das im Jahr 2006 im Verlag Barthel & Barthel, Nendeln im Fürstentum Liechtenstein, erschienene Buch „Pflanzenheilmittel der rumänischen Volksmedizin“ stellt eine neue umfassende Arbeit auf dem Gebiet der Pflanzenheilkunde dar. Der Autor ist der bekannte Hermannstädter Botaniker und Universitätsprofessor Dr. Constantin Drăgulescu. mehr...

30. Mai 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Goldene Palme für rumänischen Film

Zum ersten Mal gewinnt ein rumänischer Film die Goldene Palme der Filmfestspiele von Cannes. Regisseur Cristian Mungiu hat die höchste Auszeichnung der diesjährigen Filmfestspiele für sein Abtreibungsdrama „4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage“ erhalten. mehr...