Ergebnisse zum Suchbegriff „1944“
Artikel
Ergebnisse 811-820 von 1092 [weiter]
Gedenkstätte in Dinkelsbühl: "Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft"
Die Feierstunde an der Gedenkstätte am Abend des Pfingstsonntages stand dieses Jahr unter einem besonderen Motto: 40 Jahre Gedenkstätte – das war Grund genug, eine kurze Rückschau zu halten. Dr. Christoph Hammer, Oberbürgermeister von Dinkelsbühl, sprach von der Gedenkstätte als einer „Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft“ und wertete sie als Zeichen der Verbundenheit, des Dankes und der Freundschaft. Sie sei seit ihrer Einweihung 1967 ebenso ein Mahnmal für die Toten wie auch ein Symbol für die Verbundenheit der Siebenbürger Sachsen mit Dinkelsbühl, der Stadt, in der seit über 50 Jahren der Heimattag stattfindet. Besonders hob Hammer hervor, dass die Gedenkstätte nicht von Vergeltung und Rückblick geprägt, sondern ein Zeichen der Hoffnung und der Zukunft sei. „Seien Sie uns heute und auch in Zukunft herzlich in Ihrer Stadt Dinkelsbühl willkommen“ – mit diesen Worten schloss der Oberbürgermeister seine kurze Rückschau und übergab an Pfarrer i.R. Kurt Franchy, Ehrenvorsitzender des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD, dessen Ansprache hier im Wortlaut veröffentlicht wird. mehr...
Veranstaltungsspiegel zu den Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtagen 2007
Die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2007 waren ein würdiger und angemessener Rahmen für das 50-jährige Jubiläum der Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen. Beim Festakt zum Patenschaftsjubiläum am 10. Mai im Landtag in Düsseldorf wurden gleichzeitig die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage von NRW durch den Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr, eröffnet. Am 12. Mai wurden im Gerhart-Hauptmann-Haus die beiden Ausstellungen „Ausbruch aus der Tradition“ und „50 Jahre Patenschaft des Landes NRW“ festlich eröffnet, eingebettet in eine Brauchtumsveranstaltung, die die „Lidertrun“ mit sächsischen Balladen beendete (wir berichteten in der Siebenbürgischen Zeitung vom 25. Mai, Seite 4). mehr...
Die Burzenländer bauen Führungsposition aus
Die HOG-Regionalgruppe Burzenland hat durch einen Führungswechsel gute Voraussetzungen geschaffen, um die Position des Burzenlandes unter den anderen siebenbürgisch-sächsischen Heimatortsgemeinschaften in Deutschland auszubauen. An der 24. Arbeitstagung vom 20. bis 22. April 2007 in Neuhaus bei Crailsheim beteiligten sich 38 Nachbarväter und Ortsvertreter von 15 der insgesamt 16 Burzenländer Heimatortsgemeinschaften. mehr...
Interview mit Wilhelm Roth: "Spiegelbild der Lebenszeit"
Wilhelm Ernst Roth ist 1937 in Kronstadt geboren und lebt seit 1982 in Augsburg. Seit 1989 engagiert er sich ehrenamtlich als Kulturreferent der Kreisgruppe Augsburg. Bereits in Rumänien wurde Willi Roth als Kunstschaffender auf Landesebene ausgezeichnet. Für seine hiesigen Leistungen hat er den Ehrenwappen der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Silber und Gold verliehen bekommen. Seine Projekte präsentiert Roth seit 2002 auf seiner Homepage unter www.wilhelm-roth.de. Internetreferent Robert Sonnleitner hat den engagierten Siebenbürger Sachsen interviewt. mehr...
Monumentales Medienereignis: "Die Flucht"
Den ARD-Zweiteiler „Die Flucht“ sahen Anfang April 11,16 (1. Teil) und 10,16 Millionen Menschen (2. Teil). Das ergab an den beiden Abenden eine Einschaltquote von jeweils rund 29 Prozent. Dass nach einer aufwändig betriebenen Werbekampagne bald jeder Dritte das Filmepos (nach dem Drehbuch von Gabriela Sperl; Regie führte Kai Wessel) sah, spricht vor allem für die Zugkraft des Themas Flucht und Vertreibung. Der Fernsehfilm löste Diskussionen aus. Die öffentliche Debatte konzentrierte sich vor allem auf die Frage nach dem angemessenen Umgang mit dem Schicksal von 15 Millionen deutschen Vertriebenen, die, auch sechs Jahrzehnte nach ihrem Verlust der Heimat, auf ihren Platz in unserer nationalen Erinnerungskultur warten. mehr...
Stuttgarter Vortragsreihe: Antikommunistischer Widerstand in Rumänien
Im Rahmen der Stuttgarter Vortragsreihe stellt Karl-Heinz Brenndörfer aus Stuttgart sein Buch „Banditen, Spione oder Helden? Bewaffneter antikommunistischer Widerstand in Rumänien 1948 – 1962” am 27. April 2007, 19.00 Uhr, im Stuttgarter Haus der Heimat, Schloßstraße 92, vor. mehr...
Zukunft der nordsiebenbürgischen Heimatortsgemeinschaften
Horst Göbbel, Sprecher der HOG-Regionalgruppe Nordsiebenbürger, hatte die Vertreter der Heimatortsgemeinschaften zu einer Besprechung ins Haus der Heimat in Nürnberg eingeladen. 23 Personen, Vertreter aus 17 Ortschaften, waren dieser Einladung gefolgt. Die Veranstaltung war dem Meinungsaustausch und der Meinungsbildung über die Zukunft der Heimatortsgemeinschaften gewidmet. mehr...
Jüngere Schulgeschichte im Blickpunkt
Die 6. Tagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für siebenbürgische Landeskunde fand am 24. und 25. März im Münchner Haus des Deutschen Ostens (HDO) statt, das auch diesmal als Mitveranstalter eingeladen hatte. In Vertretung der beiden Schulhistoriker Prof. Walter König und Hans Gerhard Pauer, die krankheitsbedingt abwesend waren, sprangen Gudrun Schuster und Hansgeorg von Killyen ein und führten die Planung, Organisation und Moderation der Tagung erfolgreich durch. mehr...
Radio-Tipp: Nordsiebenbürgisch-sächsisches Wörterbuch auf WDR 5
Die Reihe „Alte und Neue Heimat“ des Westdeutschen Rundfunks WDR 5 Radio ist am Osteronntag, dem 8. April, 9.20 bis 10.00 Uhr, den Themen „Ostern im Osten“ und dem Nordsiebenbürgisch-sächsischen Wörterbuch gewidmet. Die Sendung ist zur gleichen Zeit auch als Live-Stream im Internet unter www.wdr5.de (Bereich „WDR 5 hören“) zu empfangen. mehr...
Die bemerkenswerte Frucht eines Musikerlebens: Helmut Plattner wird 80
Helmut Plattner, der am heutigen 31. März seinen 80. Geburtstag feiert, gehört jener Generation siebenbürgischer Musiker an, die in ihrer Kindheit und frühen Jugend noch das siebenbürgisch-sächsische Musikleben kennen gelernt haben, die in dieses hineinwuchsen, von ihm getragen wurden und ihre erste musikalische Ausbildung in seinem Rahmen erfuhren. Dieser Generation blieb es dann aber nach dem Zweiten Weltkrieg im kommunistischen Rumänien verwehrt, zum Studium ins westliche Ausland zu gehen, wie es bis dahin fast alle angehenden Musiker Siebenbürgens getan hatten. mehr...