Ergebnisse zum Suchbegriff „1971“

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19. Dezember 2006

Kulturspiegel

Grete Lienert-Zultner und der Volksgesang

Es hat im gesamten deutschen Sprachraum wie in den deutschen Siedlungsgebieten Ost- und Südosteuropas im Laufe der Geschichte Zeiten gegeben, in denen sich im Volksgesang, im Singen von Volksliedern, Ermüdungs-, Verfalls- und Krisenerscheinungen bemerkbar machten, durch die Initiative aber von Persönlichkeiten, Gruppen, Singgesellschaften, Singakademien, Liedertafeln, Sängerbünden, Universitäten, Adjuvantenchören, Gesang- und Musikvereinen, Jugend- und Singbewegungen oder der Singpraxis in den Schulen jedesmal eine Rückbesinnung, Auffrischung und Erneuerung eintrat. Immer waren auch einzelne Musiker, Komponisten, Volkssänger, Volksliedsammler und -forscher, Chor- und Singleiter am Werk, die neue Lieder im Volkston komponierten oder „unbeabsichtigt“ Lieder schufen, die in die Breite drangen und zu Volksliedern geworden sind. mehr...

29. Oktober 2006

Aus den Kreisgruppen

Honterus-Chor: Singen und feiern in guter Gemeinschaft

Zu den 40-jährigen Jubilaren in Drabenderhöhe gehört auch der Honterus-Chor. Für einen Chor sind 40 Jahre keine außergewöhnlich lange Zeitspanne. Betrachtet man aber die äußeren Umstände, die zur Gründung dieses Chores notwendig waren, so erscheinen die vier Jahrzehnte in einem anderen Licht. Erst durch die Entstehung einer Siedlung der Siebenbürger Sachsen in Drabenderhöhe war das Potenzial für einen neuen Chor vorhanden. mehr...

7. September 2006

Rumänien und Siebenbürgen

Holocaust-Denkmal in Bukarest

Rumänien plant ein Denkmal für die mehr als 280 000 Holocaust Opfer, das nach einem Entwurf des siebenbürgischen Bildhauers Peter Jacobi in Bukarest entstehen soll, berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Mit seinem Modell hat der bei Pforzheim lebende, 70-jährige Künstler die internationale Ausschreibung des rumänischen Kulturministeriums gewonnen. Die Grundsteinlegung soll zum Holocaust-Gedenktag am 9. Oktober 2006 erfolgen. mehr...

1. September 2006

Kulturspiegel

Hans Mieskes: "Jede Generation steht am Neubeginn"

Am 20. Juli d.J. verstarb in Gießen nach längerem Leiden Prof. em. Dr. phil. und theol., Dr. med. Hans Mieskes (diese Zeitung berichtete). Die Lebens- und Wirkungsstationen des am 17. Februar 1915 in Zeiden im Burzenland, Siebenbürgen, geborenen Mieskes waren ausnahmslos an Universitäten, an Forschungs- und Lehrtätigkeit gebunden und bezeichnen einen in vielerlei Hinsicht ungewöhnlichen, ja einen außerordentlichen Berufsweg, der von Zeiten mühsamer Wanderlehrerschaft in deutschen Siedlungsgebieten Südosteuropas bis zur hoch geschätzten Forschungsarbeit im Bereich der Gerontologie und Geragokik - der Alternskunde und Altenbildung - an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und an der Justus-Liebig-Universität in Gießen reichte. mehr...

7. August 2006

Kulturspiegel

Eine bilderfüllte Welt: Helfried Weiß zum 95. Geburtstag

Der schöpferische Genius, der Helfried Weiß beseelt, ist eine Konstante seines reichen Schaffens. Als Grafiker und Maler hat er seit seiner ersten Einzelausstellung 1934 im Salonul Oficial in Bukarest mehr und mehr Beachtung gefunden: Er hat seinen festen Platz in der von Turbulenzen durcheinander gewirbelten Kunstentwicklung der letzten 70 Jahre. mehr...

5. August 2006

Kulturspiegel

Professor Hans Mieskes ist von uns gegangen

Der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Hans Mieskes starb am 20. Juli im Alter von 91 Jahren in Gießen, wo er lange Zeit lebte und arbeitete. Das „Erziehungswissenschaftliche Seminar und Institut für pädagogische Forschung“, dessen Direktor er 1961 wurde, baute er dort ebenso auf wie das „Sportwissenschaftliche Institut“ und den Studiengang „Haushalts- und Ernährungwissenschaften“. mehr...

22. Juni 2006

Kulturspiegel

Emotion und Gestaltung: Zum Tode des Komponisten und Musikhochschulprofessors Dieter Acker

Obwohl bekannt war, dass Dieter Acker seit 2002 an einer lebensbedrohlichen Krankheit litt, konnten Freunde, Kollegen, Schüler, ein breiter Bekanntenkreis sich mit der überraschenden, bestürzenden Todesnachricht doch schwer abfinden. Nur die nächsten Verwandten hatten gewusst, wie es wirklich um ihn stand, waren auf das Schlimmste vorbereitet, hatten aber doch gehofft, dass ihm noch einige Jahre vergönnt sein würden. Die schrecklichste und tückischste aller Krankheiten aber holte sich ihr neues Opfer am Samstag, dem 27. Mai dieses Jahres. Die Bestattungsfeier fand Donnerstag, 1. Juni, am Münchener Ostfriedhof statt. mehr...

22. Juni 2006

Interviews und Porträts

Dieter Acker

Obwohl bekannt war, dass der Komponisten und Musikhochschulprofessor Dieter Acker seit 2002 an einer lebensbedrohlichen Krankheit litt, konnten Freunde, Kollegen, Schüler, ein breiter Bekanntenkreis sich mit der überraschenden, bestürzenden Todesnachricht doch schwer abfinden. Nur die nächsten Verwandten hatten gewusst, wie es wirklich um ihn stand, waren auf das Schlimmste vorbereitet, hatten aber doch gehofft, dass ihm noch einige Jahre vergönnt sein würden. Die schrecklichste und tückischste aller Krankheiten aber holte sich ihr neues Opfer am Samstag, dem 27. Mai dieses Jahres. Die Bestattungsfeier fand Donnerstag, 1. Juni, am Münchener Ostfriedhof statt. mehr...

5. Juni 2006

Kulturspiegel

Horst Ganea: Sein Werk wird ihn überleben

Zahlreiche Freunde, Künstler und Familienangehörige, darunter die einen Monat alte Enkelin Katharina, fanden sich am 5. Mai 2006 auf dem Waldfriedhof Fürstenfeldbruck ein, um von Horst Viktor Ganea (1938-2006), Maler, Grafiker, Karikaturist und Fotograf, Abschied zu nehmen. mehr...

31. Mai 2006

Kulturspiegel

Kulturpreisträger Dieter Acker verstorben

Am vergangenen Samstag verstarb in München nach langer Krankheit Prof. Dr. h.c. Dieter Acker im 66. Lebensjahr. Im Vorjahr wurde der siebenbürgische Komponist und Hochschullehrer mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis ausgezeichnet. mehr...