Ergebnisse zum Suchbegriff „1989“
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„Ohne Literatur ist mein Leben unvorstellbar“
Vielseitig, ironisch und der Literatur verschrieben – etwa so ist Dr. Carmen Elisabeth Puchianu ihrem Publikum bekannt. Sie unterrichtet deutsche Literatur an der Transilvania-Universität Kronstadt, betreut das Studententheaterensemble „Die Gruppe“, tritt selber als Mitglied des „Duo Bastet“ sowie des „Kabarett Kaktus“ auf die Bühne und engagiert sich als Presbyterin für die Evangelische Kirchengemeinde A.B. Bartholomä. Vor allem aber schreibt sie über ihre Heimatstadt, in der sie dreisprachig (deutsch, ungarisch, rumänisch) aufgewachsen ist. 1980 debütierte sie als Lyrikerin, 2012 erschien ihr erster Roman, „Patula lacht“. Zurzeit stehen ein Nachfolgeroman, ein Gedichtband und eine theaterwissenschaftliche Arbeit auf ihrer Agenda. Mit Dr. Carmen Elisabeth Puchianu sprach SbZ-Korrespondentin Christine Chiriac. mehr...
Im Dienste der Vermittlung: Ehemaliger Gymnasiallehrer Manfred Huber wurde 70
Wenn der Beruf des Lehrers mit echter Berufung ausgeübt wird, dann ist das ein Glücksfall für seine Schüler, aber auch für viele weitere Kreise, denn Berufung kennt keinen Stundenplan und keine Verbannung im Rentenalter, man hat sie „lebenslänglich“. Das Leben von Manfred Huber begann am 2. Juli 1943 in Hermannstadt, im gutbürgerlichen Elternhaus in nächster Nachbarschaft zu den Hartenecktürmen, zum Naturwissenschaftlichen Museum und zu dem damals abgebrannten Theater. mehr...
Inge Jekeli geehrt
Ein bekanntes Wort von Hölderlin paraphrasierend könnte man getrost ausrufen: „Was bleibt aber, stiften die Lehrer“, denn ihnen ist die Jugend anvertraut. Ihr Bemühen ist es, den Schülern das Bekannte und Überlieferte beizubringen, um die Kontinuität unserer Gemeinschaft zu bewahren, aber auch das Rüstzeug, mit dem sie das Althergebrachte kritisch prüfen können, um es bei Bedarf zu verändern. Eine Lehrerpersönlichkeit, die in besonderem Maße Bleibendes gestiftet hat, wurde im Rahmen des 12. Großen Mediascher Treffens in Dinkelsbühl geehrt (SbZ Online vom 28. Juli 2013). mehr...
Nachruf auf den Hermannstädter Inspizienten und Schauspieler Georg Potzolli
Ob „Gelu“, wie Georg Potzolli seit jeher genannt wurde, obiges Motto wohl wörtlich gekannt hat? Jedenfalls hat er es uns vorgelebt, obwohl er doch allen Grund gehabt hätte, stolz zu sein, dass er es vom Lokführer zum Schauspieler gebracht hatte. Am 25. Mai ist der Hermannstädter Inspizienten und Schauspieler im Alter von 62 Jahren gestorben. mehr...
"Meilensteine der Motorenentwicklung gesetzt" - Nachruf auf Oswald Hiemesch
Oswald (Ossi) Hiemesch ist am 10. Mai 2013 in Steyr (Oberösterreich) gestorben. Während die Glocken der Schwarzen Kirche in Kronstadt, die Ossi oft selbst als Honterusschüler mit Mitschülern betätigt hatte, zu seinem Andenken läuteten (von einer Schulfreundin veranlasst), trug sein ehemaliger Arbeitskollege Dr. Nikolai Ardey, Leiter Entwicklung Dieselmotoren in der BMW Group, in Steyr den Nachruf am Sarg vor. mehr...
Bilderausstellung von Wilhelm Roth von Erlanger und Fürther Nachbarschaft besucht
Am 30. Mai besuchte eine zwölfköpfige Gruppe der Erlanger Nachbarschaft die Ausstellung des Landschaftsmalers Wilhelm Roth. Diese Ausstellung kam mit Hilfe der Nachbarschaft und logistischer Unterstützung des Freizeit- und Kulturamtes der Stadt Erlangen zustande, das dem Maler die Räume des Frankenhofs in Erlangen zur Verfügung stellte. mehr...
Verabschiedung von IKGS-Direktor Prof. h.c. Dr. Stefan Sienerth in den Ruhestand
Im Rahmen der internationalen Tagung „Rumäniendeutsche Erinnerungskulturen. Formen und Funktionen des Vergangenheitsbezuges in rumäniendeutscher Historiografie und Literatur im Kontext kulturwissenschaftlicher Beschreibungsmodelle“, die das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) vom 27. bis 29. Juni in München veranstaltete, wurde dessen langjähriger Mitarbeiter und Direktor Prof. h.c. Dr. Stefan Sienerth in den Ruhestand verabschiedet. Sabine Deres, Ministerialrätin beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und Kuratoriumsvorsitzende des IKGS, betonte in ihrem Grußwort, dass sie sich im IKGS immer aufgehoben gefühlt habe. Es habe „das gewisse Etwas“, dort herrsche „ein ganz besonderer Geist“, so Deres. Der „gute siebenbürgische Ratgeber“ Sienerth, dem sie „jugendlichen Forscherdrang“ attestierte, habe das Institut „sehr erfolgreich in der Südosteuropaforschung verankert“, nicht zuletzt durch dessen Anerkennung als An-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München im Oktober 2004. „Ich habe große Hochachtung vor Ihrem beruflichen Lebenswerk“. Prof. Dr. Rudolf Gräf, Prorektor der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg, an der Sienerth selbst studiert hat, überreichte ihm im Namen von deren Rektor Ioan Aurel Pop die Medaille der Universität Klausenburg und ein Ehrendiplom. Den Festvortrag zu Ehren des scheidenden IKGS-Direktors, den Prof. Dr. Jürgen Lehmann (Erlangen/Freiburg) hielt, kann man im Folgenden in Auszügen lesen. mehr...
TV-TIPP: PHOENIX zeigt Reportage „Teurer Freikauf“
Der Sender Phoenix zeigt am Mittwoch, den 3. Juli 2013, um 21.00 Uhr als Erstausstrahlung die 45-minütige Reportage „Teurer Freikauf – Das Geschäft mit den Rumänien-Deutschen“. Der 2013 produzierte Film der ARD-Korrespondentin Susanne Glass wird am Donnerstag, den 4. Juli 2013, jeweils um 1.30 Uhr, um 8.15 Uhr sowie um 19.15 Uhr wiederholt.
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Lothar Blicklings Buch ist eine lesenswerte Familien- und Dorfchronik
„Ein beispielhaftes, aufopferungsvolles und pflichterfülltes Leben fand seinen Abschluss. Für mich geht damit auch ein Teil meiner Kindheit, meiner Jugend und auch ein Stückchen Heimat für immer verloren. (…) Deinen Vater werte ich als den vielleicht fortschrittlichsten Landwirten im Ort, er scheute sich nicht vor Neuerungen, wenngleich er dadurch bei seinen Berufskollegen nicht selten aneckte. Er war – wenn man so will – ein Vorreiter der modernen Landwirtschaft“. So blickte 1989 Dipl.-Ing. agr. Hans Haas in seinem Beileidsschreiben zum Tode von Johann Blickling (1904-1989) zurück. Jedoch war dies nur ein Teil des markanten Lebens von Johann Blickling, denn er wurde tatsächlich in der Zeit des Kommunismus zum wahren Knecht.
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17. Zeidner ortsgeschichtlicher Gesprächskreis in München mit neuem Projekt
Im Frühjahr 2013 fand der einmal jährlich veranstaltete Zeidner ortsgeschichtliche Gesprächskreis (ZOG) im Haus des Deutschen Ostens in München statt, zu dem die beiden ZOG-Organisatoren Udo Buhn und Helmuth Mieskes erstmals gemeinsam eingeladen hatten. Der Vormittag war für die Zeidner Hobby-Genealogen und Familienforscher reserviert, um in einem größeren Kreis herauszufinden, wo die Zeidner Nachbarschaft 2013 in puncto Familienforschung steht. Anhand einer Power-Point-Präsentation stellte Altnachbarvater Udo Buhn das bisher in der Zeidner Familienforschung Geleistete dar und zeigte am Beispiel seiner Familiendaten den Nutzen der genealogischen Arbeit auf. Dabei erinnerte er an die Verdienste von Michael Königes (Erstellung einer Vielzahl von Ahnenpässen vor dem Zweiten Weltkrieg) und Lehrer Friedrich Josef Wiener (Herausgabe der Blätter zur Familienforschung in den Jahren 1979-1993), die stets bestrebt waren, dass Familienforschung eine wichtige Bedeutung für die Volks- und Ortsgeschichte hat. mehr...






