Ergebnisse zum Suchbegriff „Anno“
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Kreisgruppe Ingolstadt: Die gute siebenbürgische Hanklich
Im „Hochzeitsreglement von Anno 1732“ aus Hermannstadt steht, dass für bürgerliche Hochzeiten in Siebenbürgen „absolute kein ander Confect zuzulassen, als Obst, Striezel, allerhand Hanklich und allerhöchstens Faschingskrapfen“ sind. mehr...
„Ich gehe aufs Verlangen.“ – „Um Gottes Willen, das Kind?“ - Wahre Begebenheit in einer bekannten sächsischen Familie vor 150 Jahren
1475 Fälle von Kinderehen hat das Ausländerzentralregister 2016 in Deutschland registriert. Dem Bundesinnenministerium zufolge handelte es sich häufig um Mädchen, die aus Syrien, Afghanistan und dem Irak kommen. „Kinder gehören nicht vor das Standesamt und auch nicht an den Traualtar“, hat sich Bundesjustizminister Heiko Maas überzeugt geäußert. Am 22. Juli 2017 ist das Gesetz gegen Kinderehe in Kraft getreten. Danach wird das Alter der sogenannten Ehemündigkeit im Interesse des Kindeswohls auf 18 Jahre festgelegt. Eheschließungen sind also nur noch möglich, wenn beide Heiratswillige volljährig sind.
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Von der Ritterburg zum Kulturzentrum der Siebenbürger Sachsen (Folge 3)
3. Folge der Geschichte von Schloss Horeck in Gundelsheim am Neckar: Götz von Berlichingen und die Zerstörung des Schlosses im Bauernkrieg (1525) mehr...
Von der Ritterburg zum Kulturzentrum der Siebenbürger Sachsen: Aus der Geschichte von Schloss Horneck
Zweite Folge: Bedeutender Sitz des Deutschmeisters - Eberhard von Seinsheim (auch von Saunsheim genannt), der über zwanzig Jahre lang Deutschmeister des Deutschen Ordens gewesen ist und auf Schloss Horneck in Gundelsheim begraben wurde (siehe weiter unten Abbildung seines Grabdenkmals), spielte in der Geschichte des Deutschen Ordens und ganz besonders in jener von Gundelsheim eine herausragende Rolle. Sein Siegel von 1430 und eine Inschrift auf seinem Grabmal (siehe Bildunterschrift) weisen ihn als „preceptor Alemanie“ (Meister in deutschen Landen) aus. Das war der Titel eines der drei Landmeister des Ordens. Er hat entscheidende Schritte zur Verselbständigung und eigenen Gebietsherrschaft des ihm unterstellten Ordensgebietes unternommen. mehr...
Kurt H. Binder: ein Hermanstädter Pendant zu "Max und Moritz"
Unter dem Titel „Pitz und Tummes. Zwei Hermannstädter Purligaren“ erschien vor kurzem im Schiller Verlag Hermannstadt-Bonn das gelungene, reich illustrierte und gebundene Büchlein des Satirikers Kurt H. Binder. Im Vorwort erfahren wir, dass der Autor in seiner Jugend an drei von den Streichen (Boacăne) mit Handlungsort Hermannstadt teilhatte. mehr...
Hans Bergel zu seinem Neunzigsten: Selbstironie, Gradlinigkeit, Souveränität
Ein besonderer Höhepunkt der Festveranstaltung zu Ehren des 90-jährigen Hans Bergel am 10. September 2015 im Sudetendeutschen Haus in München war dessen Dankansprache. Der bedeutende siebenbürgisch-sächsischen Schriftstellers und Publizist trat dabei einen Dialog mit sich selbst. Mit souveräner Selbstironie sprach Bergel als Alter ego in der ihm eigenen Gradlinigkeit von seinen „Dunkelheiten, und Helligkeiten“, brillierte dabei rhetorisch und beeindruckte abschließend mit einer Deutung unserer Epoche. Lesen Sie im Folgenden Hans Bergels ungekürzte Dankansprache. mehr...
Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl: Vom Kern und den Grenzen der Legitimation
Dinkelsbühl – Der Pfingstmontagvormittag ist traditionell der Podiumsdiskussion vorbehalten als Abschluss des Heimattagprogrammes. Freie Sitzplätze waren im Kleinen Schrannensaal Mangelwaren, als Hofrat Volker Petri, Bundesobmann des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich, um 9.30 Uhr das Saalpublikum begrüßte, das Podium vorstellte und davon absah, das Thema anzumoderieren: „Repräsentation und Interessenvertretung“. Mäßig spannend, konnte man meinen. Die Diskussionsteilnehmer neben Petri, Dr. Bernd Fabritius, MdB, Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, Stadtrat Johann Werner Henning, Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Philippi, würden über ihr jeweiliges politisches, kulturelles bzw. kirchliches Tätigkeitsfeld sprechen und sich ansonsten konsensorientiert geben. Der Veranstaltungsverlauf sollte diesen Erwartungshorizont dann glücklicherweise nicht erfüllen. mehr...
40 Jahre Stuttgarter Vortragsreihe und „De Lidertrun“
Am 28. November fand im Stuttgarter Haus der Heimat das lang herbeigesehnte und medial vielfach angekündigte Jubiläumskonzert der seit 40 Jahren ununterbrochen durchgeführten über 170 Veranstaltungen der Stuttgarter Vortragsreihe statt, das gleichzeitig mit dem 40-jährigen Bestehen der anno dazumal am Zibin als Quartett gegründeten Formation „De Lidertrun“ zusammenfällt. Der Pianist und Gitarrist des Trios (Kurt Wagner schied 2007 aus) Karl-Heinz „Charly“ Piringer verkündete denn auch zu Beginn des Konzertes, er habe schon am Nachmittag ein Konzert mit Schülern in Gaggenau gegeben, trete nun mit Profis auf und das einzige, was ihm heute noch gefehlt habe, sei ein Konzert beim sächsischen Präsidenten in Bukarest. mehr...
Pfingsten in Draas: Sächsische Bauernherrlichkeit anno 1914
Anmerkungen zu einem nicht nur trachtenkundlich bemerkenswerten Bild von Hermann Morres mehr...
Filmvorführung in Stuttgart: Czernetzky über Weinbau in Siebenbürgen
Im Wein liegt die Wahrheit. Doch wie sieht die Wahrheit in den siebenbürgischen Dörfern im Jahr 2013 aus? Eine Einschätzung diesbezüglich konnten die Besucher des Filmes IN VINO VERITAS. Weinland ohne Weinberge des in Schäßburg geborenen, heute in München und Berlin lebenden Filmemachers Günter Czernetzky am 29. November im Stuttgarter Haus der Heimat vornehmen. mehr...