Ergebnisse zum Suchbegriff „Berlin“

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20. Februar 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Siebenbürgisch-sächsische Deportierte in der Malerei

Am 17. Januar 2015 wurde in einer überregionalen Gedenkveranstaltung in Ulm der vor 70 Jahren erfolgten Deportation der Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion gedacht (diese Zeitung berichtete). In Vorträgen und Referaten, in Gesprächen mit Zeitzeugen wurde den Anwesenden die leidvolle Zeit ins Gedächtnis gerufen. Dieses Thema hat der Kronstädter Harald Meschendörfer (1909-1984), Maler, Graphiker und Kunsterzieher, schon 1950 künstlerisch festgehalten. Er war zwar kein Betroffener, empfand es aber als Gebot der Stunde, die heimgekehrten Verschleppten zu malen. mehr...

19. Februar 2015

Kulturspiegel

Deportationskonferenz in Hermannstadt

Hermannstadt – Anlässlich des Gedenkens an die vor 70 Jahren stattgefundene Russlanddeportation der deutschen Minderheit aus Rumänien veranstaltet die Deutsche Gesellschaft e.V. Berlin zusammen mit dem Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) und der Evangelischen Kirchengemeinde A.B. in Hermannstadt am 10. und 11. März eine Konferenz zum Thema „Die Deportation im kollektiven und individuellen Gedächtnis“. mehr...

17. Februar 2015

Kulturspiegel

„Die Zeit ist kostbar, die Worte sind es auch“

„Unser Leben ging vorläufig weiter.“ – „Ist das wirkliches Gold oder nur reines Bewusstsein?“ – „Die Freiheit ist eine Erwartung.“ – Diese und ähnliche Aussagen waren am 29. Januar im Zeitungscafé „Hermann Kesten“ in der Nürnberger Stadtbibliothek von Richard Adleff zu hören. Der siebenbürgisch-sächsische Autor las auf Einladung des „Kulturbeirats zugewanderter Deutscher“ vor Literaturliebhabern.
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13. Februar 2015

Kulturspiegel

„Zeiden, im Januar“

Das Romandebüt von Ursula Ackrill, „Zeiden, im Januar“, steht auf der SWR-Bestenliste im Februar auf Platz acht und ist für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik nominiert, der am 12. März verliehen wird. mehr...

11. Februar 2015

Verbandspolitik

Zum Tod von Altbundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker

Berlin - Altbundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker ist am 31. Januar im Alter von 94 Jahren in Berlin gestorben. Der am 15. April 1920 in Stuttgart geborene studierte Jurist war Regierender Bürgermeister von Berlin (1981-84) und in den Jahren 1984 bis 1994 Präsident der Bundesrepublik Deutschland. In seiner Amtszeit ereigneten sich die friedliche Revolution, Mauerfall und Wiedervereinigung. In seiner historischen Rede zum 40. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1985 gedachte er der Millionen Opfer von Krieg und Holocaust, mahnte zu einer verantwortungsvollen Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit und warb für ein friedliches Verhältnis des deutschen Volkes zu seinen östlichen Nachbarländern (Auszüge der Rede siehe unten). Als Soldat hatte Richard von Weizsäcker am Zweiten Weltkrieg in Polen und der Sowjetunion teilgenommen und war mehrfach verwundet worden. Der CDU-Politiker wurde freilich auch durch sein Engagement in der evangelischen Kirche bekannt, als Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages, als langjähriges Mitglied der Synode und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). mehr...

31. Januar 2015

Kulturspiegel

Wichtige Gedenktage 2015

Ereignisse, die die Geschichte der Siebenbürger Sachsen geprägt haben, Geburts- und Todestage von verstorbenen Persönlichkeiten mit besonderen Leistungen in Politik, Kultur und Wirtschaft. mehr...

30. Januar 2015

Kulturspiegel

Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall beim Neujahrsempfang auf Schloss Horneck

Im vollen Festsaal von Schloss Horneck empfingen die in Gundelsheim/Neckar wirkenden Kultureinrichtungen der Siebenbürger Sachsen am 10. Januar, anlässlich ihres 16., nunmehr traditionellen Neujahrsempfangs zahlreiche Freundinnen und Freunde, Förderinnen und Förderer des Siebenbürgen-Instituts, des Siebenbürgischen Museums und der sie tragenden Vereine. mehr...

23. Januar 2015

Kulturspiegel

Europäische Impressionen in Siebenbürgen und Rom

Vom 15. November bis zum 8. Dezember 2006 kam der Schriftsteller Hans Bergel auf einer Vortrags- und Lesereise nach Klausenburg, Hermannstadt, Kronstadt, Bukarest und Rom. Dabei entstanden Notizen von Klausenburgs St.-Georg-Reiterstandbild bis zu Roms berühmtem Palatin-Hügel – Geschautes und Gedachtes über Begegnungen, Orte- und Landschaften, zu Geschichte und Gegenwart, Politik, Kultur und Kunst. Der Berliner Noack & Block-Verlag machte daraus ein schmales, dafür umso lesenswerteres und schönes Buch: „Europäische Impressionen.“ mehr...

22. Januar 2015

Kulturspiegel

"Canzonetta" in Berlin

Einer der Höhepunkte des Jahres 2014, nicht nur für die Berliner Siebenbürger, waren die beiden von Inge Acker geleiteten Auftritte des Ensembles Canzonetta, das deutsche Vokal-und Instrumental-Kinder- und Jugendensemble Kronstadts. mehr...

20. Januar 2015

Kulturspiegel

Ausstellung zu Michael Barners Lebenswerk

Hermannstadt – Sein Name ist nicht unbedingt in aller Munde, und doch verdient der Maler Michael Barner aus Agnetheln ein wenig mehr Aufmerksamkeit als in den letzten Jahren seines Wirken in Siebenbürgen, die ihn endlich auch unter den seinen zumindest als Heimatmaler bekannt machten. mehr...