Ergebnisse zum Suchbegriff „Bilder Siebenbuergen“

Artikel

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29. Juli 2017

Jugend

Schwarzlichttheater im Pfarrhaus in Mediasch

Anfang April gastierte Maria Rampelt mit ihrem ehrenamtlichen Projekt „Schwarzlichttheater für und mit Kindern“ in Mediasch. Die gebürtige Reußenerin hat dort an drei Tagen mit Kindern der Hermann-Oberth-Grundschule im Pfarrhaus eine halbstündige Vorführung einstudiert. mehr...

25. Juli 2017

HOG-Nachrichten

"Läw Schöinker, kut oalä!": Großschenker Trachtengruppe erstmalig beim Heimattag in Dinkelsbühl

Nach stundenlangem nächtlichem Starkregen war es ein kleines Wunder, dass es kurz vor der Aufstellung des Trachtenzuges doch noch trocken wurde. So traf sich am Pfingstsonntag eine durch alle Altersschichten gemischte Gruppe von 21 Schenkern, um die Großschenker Festtagskleidung beim diesjährigen Trachtenumzug erstmals in Dinkelsbühl zu präsentieren. Die Heimatsortgemeinschaft Großschenk wird von Hermann-Helmuth Wolff geleitet. mehr...

6. Juli 2017

Kulturspiegel

Architekt Fritz Balthes im „Siebenbürgischen Kalender 2018“

„Die schönste Schale ersetzt nicht den Kern“, schreibt Fritz Balthes in sein Tagebuch, nun zitiert im „Siebenbürgischen Kalender 2018“, herausgegeben von Patrimonium Saxonicum – Stiftung zur Erhaltung des sächsischen Kulturerbes in Siebenbürgen. Die „schöne Schale“ aber kann zum Nachdenken über den Kern wesentlich beitragen. mehr...

5. Juli 2017

Aus den Kreisgruppen

Krisen, Kuchen, Kirchenburgen: Ein schwäbischer Pastor als Gastpfarrer in Siebenbürgen

Der Name des Geistlichen ist Walter Scheck, und er wird dem Seniorenkreis der Kreisgruppe Heilbronn des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland als Referent in lebhafter Erinnerung bleiben. Wer aber ist Walter Scheck? Kurz: Schwabe, Alt-68er, evangelischer Pfarrer im Ruhestand, der sich freut, immer noch gebraucht zu werden, und daher außer Kabarett („Pfaffenpfeffer“) auch weiterhin Seelsorge betreibt, seit geraumer Zeit auch in Siebenbürgen, wo er sich den „virus transilvanicus“ geholt hat. mehr...

30. Juni 2017

Kulturspiegel

Filmprojekt: "Siebenbürgen – Sehnsucht nach einer unbekannten Heimat"

„Wer bin ich, und woher komm ich?“ Diese Fragen stellt sich der 26-jährige Holger Gutt. Der gebürtige Münchner mit Eltern aus Siebenbürgen kann sich mit der bayerischen Kultur nur wenig identifizieren. Vielmehr fühlt er eine tiefe Verbundenheit mit Siebenbürgen und hat Sehnsucht nach einem ihm unbekannten Ort. „Immer wenn ich Bilder von der Kirchenburg in Weidenbach gesehen habe, dann hat es sich gleich wie meine Kirche angefühlt.“ mehr...

11. Juni 2017

Kulturspiegel

Heimatverlust und Heimatsuche - Enni Janesch hält Rede an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen

Ein langer Fackelzug erhellte am Pfingstsonntagabend die Straßen Dinkelsbühls. Ziel der von der Knabenkapelle Dinkelsbühl angeführten Prozession war die vor 50 Jahren errichtete, den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweihte Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade. Dort hielt die Vorsitzende der Kreisgruppe Drabenderhöhe und ehemalige Bundesfrauenreferentin Enni Janesch die traditionelle Rede an der Gedenkstätte - ein Programmbeitrag der den Heimattag 2017 mitausrichtenden Landesgruppe Nordrhein-Westfalen. Die Ansprache wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

3. Juni 2017

Verbandspolitik

Das Programm des Heimattages 2017

Eine Fülle an attraktiven Angeboten erwartet die Besucher des diesjährigen Heimattages, der vom 2. bis 5. Juni 2017 in Dinkelsbühl unter dem Motto „Verändern – Erneuern – Wiederfinden“ stattfindet. Mitausrichter sind die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen und erstmals die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien. Informationen während des gesamten Pfingsttreffens bieten der Infostand vor der Schranne sowie das Festbüro im Rathaus, Segringer Straße 30, Samstag und Sonntag von 8.00-18.00 Uhr, Montag von 8.00-12.00 Uhr. Die Ausstellungen und der „Siebenbürger Markt“ können Samstag und Sonntag von 9.00-19.00 Uhr besucht werden. mehr...

2. Juni 2017

Kulturspiegel

Evangelische Kirche ist das Wahrzeichen: 750 Jahre seit der ersten urkundlichen Erwähnung von Tobsdorf

In einer Urkunde vor genau 750 Jahren wird eines der kleineren siebenbürgisch-sächsischen Dörfer, Tobsdorf, erstmals urkundlich erwähnt. Tobsdorf liegt mitten im Weinland östlich von Hetzeldorf und nordwestlich von Birthälm, malerisch in einem südlichen Seitental der Großen Kokel. Bis ins nahegelegene Mediasch sind es 14 km. Heute gehört Tobsdorf verwaltungsmäßig zu Hetzeldorf. Die ungarische Bezeichnung des Ortes lautet Táblás, auf Rumänisch hieß der Ort früher Dupușdorf, heute Dupuș, während er in der siebenbürgisch-sächsischen Mundart Tobesderf heißt. mehr...

1. Juni 2017

Kulturspiegel

Das Filmdebüt des Herrn Sigerus

Es gibt nicht mehr viele, die Emil Sigerus (1854-1947) noch „live“ erlebt haben. Eine neue DVD enthält Filmszenen, die den munteren Greis als fidelen Stummfilmprotagonisten inmitten eines Kinderreigens, beim Wandern im Heltauer „Paradies“ und bei einem Kirchgang in Stolzenburg zeigen. Nicht nur wegen dieser Szenen ist Karl Dennerts 20-minütiger Dokumentarfilm „Zu den Sachsen im schönen Siebenbürgen“ von 1928 eine kleine Sensation. mehr...

19. Mai 2017

Jugend

Jugendarbeit in der Kirchengemeinde Mediasch

Wie im letzten Jahr fand auch heuer in Mediasch an Karfreitag zur Sterbestunde Jesu, um 15 Uhr, der ökumenische Kreuzweg der Jugend statt. An sieben verschiedenen Stationen konnten sich die rund 46 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter auch eine Jugendgruppe aus Deutschland, meditativ in schwierige, soziale und Glaubensthemen hineindenken. Unterstützend wirkten dabei Bilder, die in Stencil Art erstellt wurden. Diese vergleichsweise neue Kunstform versteht sich als Teil der Straßenkunst, ist meist inhaltlich unbequem und sozialkritisch. Für die Motive werden Schablonen aus Pappe oder Plastik herausgeschnitten und dann mit Farbsprühdosen oder Ölkreide bearbeitet. Die so entstehenden Bilder wirken eckig, reduziert, dadurch auch verstörend und provokant. Die Bilder des diesjährigen Kreuzwegs entstammen ursprünglich einem Projekt mit Jugendlichen. Die Organisation des Mediascher Kreuzwegs hatte in diesem Jahr Pfarrerin Hildegard Servatius-Depner inne, die in der Mediascher Kirchengemeinde maßgeblich für die Jugendarbeit zuständig ist. Das Interview mit Pfarrerin Hildegard Servatius-Depner führte Moni Schneider-Mild. mehr...