Ergebnisse zum Suchbegriff „Bistritz“
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Seelenzahl in Siebenbürgen leicht geschrumpft
Hermannstadt. - Die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien verzeichnete Ende 2004 laut Meldungen der Bezirksdekanate 14 543 Seelen. Die Landeskirche ist damit im letzten Jahr nur geringfügig um 227 Seelen (das sind 1,53 Prozent) und in den letzten zehn Jahren um rund 40 Prozent geschrumpft. Ende des 16. Jahrhunderts lebten 90 000 Deutsche im Karpatenbogen, und 1939 zählte die Kirche der Siebenbürger Sachsen 298 000 Gemeindeglieder. Ende 1993 wurden evangelische Seelen gezählt. mehr...
Bistritzer machen zur Rettung der Kirche mobil
Der designierte Bistritzer Vorstand tagte am 22. Januar in Drabenderhöhe. Die Vorarbeiten zur Gründung der „Heimatortsgemeinschaft Bistritz-Nösen“ sind geleistet. Die Gründungsversammlung findet am 14. Mai in Dinkelsbühl statt. mehr...
Siebenbürgen-Rundfahrt im Oktober 2005
Die Kreisgruppe Wiehl-Bielstein plant zusammen mit dem Reisebüro "Schinker" eine besondere Herbstfahrt. Vom 1. bis 11. Oktober 2005 bieten wir für alle, die Lust zum Mitfahren haben, eine Reise in einem komfortablen Reisebus für 50 Personen nach Siebenbürgen an. mehr...
Mit Würde und Zuversicht der Deportation gedacht
"Würdig und der Zukunft zugewandt", so äußerte sich ein Teilnehmer über die beiden großen Gedenkveranstaltungen aus Anlass der Deportation von Deutschen aus Rumänien zu langjähriger Zwangsarbeit in die damalige Sowjetunion vor 60 Jahren, im Januar 1945. Dabei gab es ein lokales Novum: Die Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen der siebenbürgischen Landsmannschaft veranstaltete erstmals mit den Banater Freunden groß angelegte Gedenkstunden am Samstag, dem 22. Januar, im Aufseß-Saal des Germanischen National Museums Nürnberg. Der Historiker Günter Klein hielt einen überzeugenden Vortrag über die Verschleppung und präsentierte dabei Stalins Deportationsbefehl. mehr...
Nordsiebenbürgische Ausstellung in Geretsried
Seit mehreren Jahren organisiert die Kreisgruppe Bad Tölz-Wolfratshausen in der Geretsrieder Stadtbücherei jeweils am Jahresbeginn eine Ausstellung mit Themen zur Darstellung und zum Kennenlernen der Geschichte und Heimat Siebenbürgens. Am 31. Januar wurde unter großer Beteiligung die Ausstellung „Evakuierung und Flucht aus (Nord)Siebenbürgen 1944“ eröffnet. mehr...
Der Louvre wäre stolz darauf
Feste sind Satzzeichen des Lebens, sagte der Heltauer Stadtpfarrer Stefan Cosoroaba in seinem Grußwort zum Gottesdienst am letzten Sonntag nach Epiphanias, dem 16. Januar 2005. Ein Ausrufezeichen hatte man hinter die 850. Jahrfeier seit der Ansiedlung der Siebenbürger Sachsen mit der Deutung gesetzt: "Wir sind hier! " Ein Fragzeichen stand ebenfalls zu Beginn des vorigen Jahrzehnts hinter dem Birthälmer Treffen ("Hat es noch Sinn? "), und am Sonntag der Verklärung Christi wurden 2005 in Heltau gleich vier Punkte bemüht, um ebenso viele Projekte der sächsischen Ortsgemeinschaft als abgeschlossen vorzustellen. Will sagen: "Wir haben es geschafft. " mehr...
...und brachte hundertfältige Frucht
Das Erinnerungsbuch "Unser Werden und Wirken" / Ehemalige Schäßburger Seminaristen erzählen aus ihrem Leben mehr...
Lechnitzer wählen neuen Vorstand
Die Feier zum Gedenken an den 60. Jahrestag der Evakuierung und Flucht war für die Lechnitzer zugleich Auftakt der Aktivitäten einer neuen Vorstandschaft ihrer HOG. So stand das zweitägige Treffen zugleich im Zeichen eines neuen Aufbruchs ins siebente Jahrzehnt seit dem Verlassen der alten Heimat. mehr...
Lyrisches und Lukullisches schwarz auf weiß
"Die Heimat verlassen, dies mussten die Ahnen, wohin es ging, konnte niemand erahnen. Die Trecks zogen westwärts durch Ungarn hinaus .... " Gedanken wie diese zum Advent und weitere weihnachtliche Gedichte findet man im neu erschienen Gedichtbändchen "Advent - wie war’s vor 50 Jahren? ", herausgegeben von Ingrid Eichstill und Inge Lohr, Frauenreferentinnen des Verbandes Oberösterreich der Siebenbürger Sachsen. mehr...
Unterwegs durch Siebenbürgen im Herbst 2004
Einer zentraler Gedanken beim Projekt „Nordsiebenbürgen-Buch“ (so lautete unser Arbeitstitel, erst wenige Monate vor seinem Erscheinen im Herbst 2004 legten die Autoren Alexandru Pintelei und Horst Göbbel den Titel „Wendepunkt in Nordsiebenbürgen“ fest) war seine Zweisprachigkeit (deutsch-rumänisch). Das Buch sollte nicht nur von Betroffenen und Interessierten im deutschsprachigen Raum, sondern – in besonderem Maße – auch von denjenigen Menschen gelesen werden können, die heute in den ehemals sächsischen Gemeinden Siebenbürgens leben. Damit „unsere Nachfolger“ das Buch wahrnehmen können, muss es in ihre Hände gelangen. Von Sonntag, den 31. Oktober, bis Donnerstag, den 4. November, verteilten Horst Göbbel (Nürnberg) und Michael Anders-Kraus (Wien) 300 Bücher in Siebenbürgen als Geschenk. mehr...