Ergebnisse zum Suchbegriff „Brauchtum“
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Markus Söder: Europa braucht mehr Selbstvergewisserung und geistigen Halt
In seiner Festrede zur Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 19. Mai 2018 in Dinkelsbühl würdigte der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder, MdL, die Siebenbürger Sachsen für ihren Zusammenhalt, für die beherzte Pflege ihrer Kultur und Sprache. Sie seien ein Vorbild für Europa, da sie nach vorne schauten und Brücken des Friedens und der Identität bauten. Auch die Menschen in Europa und Deutschland bräuchten mehr Selbstvergewisserung und „neben wirtschaftlichem Wohlstand auch mehr geistigen Halt“, betonte Dr. Markus Söder, der seit 1994 Mitglied des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ist. Den Freistaat Bayern bezeichnete der CSU-Politiker als „barmherzigstes Land der Welt“, das zahlreiche Flüchtlinge aufgenommen habe. Gleichwohl müsse die Balance von Hilfe stimmen und der Rechtsstaat auch im Bereich der Zuwanderung funktionieren. Vor der Eröffnung des Heimattages pflanzte der bayerische Ministerpräsident im Rahmen der Aktion „12 Apfelbäumchen für ein klares Wort“ einen Baum an der Alten Promenade in Dinkelsbühl. Für die nachhaltige Unterstützung der Siebenbürger Sachsen und „in dankbarer Anerkennung der heimatlichen Aufnahme in Bayern sowie des stetigen Engagements des Freistaates für unser Herkunftsland“ wurde Dr. Markus Söder mit dem Großen Ehrenwappen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen ausgezeichnet. Seine Festrede wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...
Personelle Änderungen in Heidenheim
Bei der Hauptversammlung der Kreisgruppe Heidenheim am 19. März im Siebenbürger Haus in Schnaitheim ergaben die Neuwahlen Veränderungen im Vorstand. Den Beginn machten die Kinder Sofia Benning, Louis Früh und Tobias Benning mit musikalischen Einlagen. Danach begrüßte der 1. Vorsitzende Michael Roth die zahlreich erschienenen Mitglieder, den Vorsitzenden der Landesgruppe Baden-Württemberg, Michael Konnerth, und den Vorsitzenden der HOG Kleinscheuern, Martin Benning, mit Gattin Karin. mehr...
Geretsried: Die Urzeln sind wieder da!
Kehrt der Winter ein, dann ist der Urzel nicht mehr zu halten, dann wird er richtig aktiv. Unter Peter und Kerstin Wagner sowie Michael und Hilde Hann werden die Urzeltage eingeleitet, organisiert und durchgeführt. So treffen sich schon am Donnerstag 15 Frauen mit ihren Männern zum Wickeln der 530 Knödel und Füllen der drei Töpfe zu je 120 Liter. Sehr erfreulich: Es kommen immer mehr jüngere Frauen mit ihren Begleitern, um das Rollen, Drehen und Wickeln der Knödel zu erlernen. Die Männer hingegen mahlen, kneten und würzen das Fleisch und „Gehacksel“ und tragen die Töpfe. mehr...
Heimat - ein Gefühl und weitaus mehr
„Verstehen und verstanden werden - das ist Heimat.“, sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Rede beim Festakt zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2017 in Mainz. Könnte sich in diesem Sinne nicht auch die sogenannte Generation Internet im Netz beheimatet fühlen? Wo sich junge Menschen rund um die Uhr mit ihren „Freunden“, ihrer Community, in ihrer Sprache, mit ihren Symbolen und Abkürzungen austauschen und verständigen, chillig chatten, also sich gemütlich unterhalten. Neue Heimat Facebook und WhatsApp? - Dem Schlüsselbegriff Heimat ist die Umfrage des Monats März auf der Homepage unseres Verbandes www.siebenbuerger.de gewidmet, mit bisher bemerkenswerter Resonanz. mehr...
Vielseitig engagierte Persönlichkeit: Abschied von Ingeborg Konradt
Die vielseitig engagierte Persönlichkeit Inge Konradt, geborene Martini, ist am 30. Januar 2018 nach langer schwerer Krankheit verstorben. Die Kreisgruppe Bad Tölz-Wolfratshausen trauert mit ihrer Familie, die oft auf sie wegen ihrer Ehrenämter verzichten musste. Inge Konradt hat sich durch ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Wirken in der Kreisgruppe und weit darüber hinaus große Verdienste erworben und im Kulturleben Geretsrieds bemerkenswerte Akzente gesetzt. mehr...
Idealistisches Unterfangen: Eine neue siebenbürgisch-sächsische Liedersammlung
Es ist kaum zu glauben: Im Zeitalter der „Musikindustrie“ mit Rock, Pop, Techno und sonstigen „boomenden Trends“ kommen zwei Damen auf die Idee, eine Anthologie siebenbürgisch-sächsischer Lieder zu erstellen! Die beiden Herausgeberinnen der Sammlung „E Liedchen hälft ängden“ (Ein Liedchen hilft immer), Angelika Meltzer und Rosemarie Chrestels, rechtfertigen dies idealistische Unterfangen im Vorwort dadurch, dass sie beabsichtigen, „diese Kleinode (noch einmal) ins Bewusstsein unserer Landsleute zu holen, ‚unseren‘ Jugendlichen über die Lieder ihren Herkunftsdialekt und ihr siebenbürgisch-sächsisches musikalisches Erbe nahezubringen.“ Mit Fragebogen, Durchforsten von Liedersammlungen, Auswerten handschriftlich überlieferter Melodien und Sätze kam schließlich, nach dreijähriger Arbeit, das zustande, was zum heutigen Repertoire singender Siebenbürger Sachsen hüben und drüben gezählt werden könnte. Auf nahezu 350 Druckseiten begegnen uns über 300 Lieder, in vorwiegend sächsischer Mundart samt deutscher Übertragung, mit abwechselnd ein- bis vierstimmigen Vortragsmöglichkeiten. mehr...
Zurück zu unseren Wurzeln: Urzelnlauf in Agnetheln 2018
Als Folge einer Nachricht, die mir mein Bruder Holger am 8. Dezember 2017, dem Tag als unser Opa Schimmi Graef aus Ognitheln 115 Jahre alt geworden wäre, geschrieben hatte, flog ich am Freitag, dem 26. Januar 2018, mit dem Agnethler Urgestein Manfred Preiss und meinem jüngeren Bruder Holger – wir sind beide in Deutschland geboren – nach Hermannstadt, um zwei Tage später am Urzelnlauf teilzunehmen. mehr...
„Mehr Völkerverständnis“: Vorsitzender der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten besucht siebenbürgischen Verband
Der neue Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eckhard Pols, besuchte am 19. Dezember die Geschäftsstelle des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in München. mehr...
Mundarttheater am Katharinenball in Drabenderhöhe
„Grüß euch Gott, alle miteinander“ sang der Chor unter der Leitung von Regine Melzer im Kulturhaus Drabenderhöhe-Siebenbürgen zur Eröffnung seines traditionellen Katharinenballes. Die Vorsitzende des Chores, Anneliese Hüll, konnte sowohl bei der ersten Vorstellung als auch am Samstag, am Katharinentag, zahlreiche Besucher begrüßen, darunter den Ehrenvorsitzenden der Landesgruppe NRW und die Vorsitzende der Kreisgruppe Drabenderhöhe, Harald und Enni Janesch, die beide seit 46 Jahren im Honterus-Chor aktiv mitwirken, sowie den Ehrenvorsitzenden der Kreisgruppe, Herwig Bosch.
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Ehrengabe zum BdV-Kulturpreis geht an Dr. Michael Kroner
Alljährlich vergibt der Landesverband Bayern des Bundes der Vertriebenen an seinem Zentralen Tag der Heimat einen Kulturpreis für herausragende Leistungen zu den Themen der deutschen Heimatvertriebenen in den Bereichen Kunst, Kultur, Brauchtum oder Wissenschaft. Den ersten Preis erhielt in diesem Jahr der Russlanddeutsche Chor „Heimatmelodie“ aus Augsburg um Chorleiterin Alena Heiser. Die Ehrengaben zum Kulturpreis gingen an den Grafinger Künstler und Bildhauer Fritz Brosig sowie den siebenbürgisch-sächsischen Historiker und Publizisten Dr. Michael Kroner.
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