Ergebnisse zum Suchbegriff „Brot“
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Dr. Horst Schuller zum Siebzigsten
Dr. Horst Schuller, emeritierter Professor der Hermannstädter Universität und langjähriger Kulturredakteur der Kronstädter „Karpatenrundschau“, begeht am 13. August in Heidelberg seinen siebzigsten Geburtstag. mehr...
Kreisgruppe Dortmund: Still-Leben mit Stil gefeiert
Dieses Megaereignis in unmittelbarer Nähe ließ sich die Kreisgruppe Dortmund nicht entgehen. Nach dem Motto „Dabeisein ist alles“ pilgerte man zum eigenen Stand an der A40. Hier schien das Ruhrgebiet ein besonderes Erwachen zu erleben. Fremde Menschen jubelten sich zu, Radler fuhren in riesigen Scharen, froh und aufgelöst, als gelte es neue Ufer zu erreichen. Der „Kalte Kohlenpott“ zeigte sich warmherzig und ein Zusammengehörigkeitsgefühl ungeahnten Ausmaßes machte sich breit. mehr...
Kanadischer Botschafter Dr. Peter Böhm besucht Drabenderhöhe
Auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Flosbach, der in Berlin Vorsitzender der deutsch-kanadischen Parlamentariergruppe ist, hat der Botschafter Kanadas in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Peter Böhm, am 15. Juli auf seiner Tour durch das Oberbergische auch die Siebenbürger-Sachsen-Siedlung in Drabenderhöhe besucht. Als Jugendlicher war er 1976 schon einmal in Drabenderhöhe. mehr...
Kronenfest in Wolfsburg
Zum 25. Mal jährte sich das traditionelle Kronenfest in Wolfsburg. Es war ein Fest der Erneuerungen. Ein neuer Kronenbaum hatte Premiere. Gemäß „7-Bürgen“ musste er 7,77 m hoch sein, blank poliert und mit der schönsten Blumenkrone ausstaffiert. Stolz stand er da, der schöne Baum, als würde er sagen: „Seht her und freut Euch, Ihr, die Ihr mich so schön gestaltet. Für Euch alle möchte ich ein Symbol sein von Tradition, von Zusammenhalt, von Neugierde und Erhaltenswert.“ mehr...
Brillante Persönlichkeit der französischen und siebenbürgischen Literatur
Der Schriftsteller, Übersetzer, Verleger, Journalist und Lehrer Rainer Biemel gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der französischen und siebenbürgisch-sächsischen Literatur. Während er in Frankreich in zahlreichen Artikeln, Büchern und Rundfunksendungen aus Anlass seines 100. Geburtstages gewürdigt wurde, ist er unter den Siebenbürger Sachsen jedoch fast schon in Vergessenheit geraten. Dabei lieferte er schon 1949 ein literarisches Meisterwerk über die Deportation der Siebenbürger Sachsen in die Sowjetunion. Sein Tatsachenbericht „Mein Freund Wassja“ wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und hat fasziniert, aber die Intellektuellen in Frankreich auch polarisiert. In seinem bewegten Leben hat Rainer Biemel viele Berufe ausgeübt und sich in allen bewährt. Die französische Kultur wurde ihm zur Heimat, ohne die siebenbürgische zu verdrängen oder gar zu verleugnen, schrieb sein langjähriger Freund Alfred Coulin in einem Nachruf in dieser Zeitung. mehr...
Schwangerschaften in der Deportation
In dieser Zeitung berichtete Rose Schmidt auf Nachfrage einer Leserin von den wenigen ihr bekannten Fällen, in denen Schwangere nach Russland deportiert wurden. Kurz vor ihrem Tod zeichnete sie die Geschichte von Frieda Nußbaumer, geborene Jonas, aus Streitford/Reps auf, die mit Kleinkind aus Russland entlassen und drei Monate unschuldig im Straflager Pergușorul Nou (Neu Perguschor) in Rumänien inhaftiert wurde. mehr...
Ana Blandianas Gedichte von Hans Bergel und Franz Hodjak übersetzt
Die Lyrik Ana Blandianas sei ein „permanenter rebellischer Akt der Absage“, schreibt Hans Bergel im Nachwort des 2009 im Johannis-Reeg-Verlag erschienenen Gedichtbandes „Die Versteigerung der Ideen“. Im vergangenen Jahr ist mit „Uhren auf Schienen“ ein zweiter Gedichtband von Ana Blandiana herausgekommen, im Verlag Ralf Liebe. Für Auswahl und Nachdichtung aus dem Rumänischen zeichnete Franz Hodjak. mehr...
Zeitzeugen berichten: "Schwanger in Russland …"
Das große Leid der deportierten Deutschen aus Rumänien liegt weit zurück. Und doch kreisen viele ihrer Gedanken heute noch, nach 65 Jahren, um diese Zeit voller Verzweiflung, Hoffnung, voller Hunger nach Brot, nach Freiheit, nach Recht und Gerechtigkeit. In dem Artikel „Viele Fragen offen geblieben“ in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 7. März 2010 fragten wir nach den schwanger nach Russland ausgehobenen Frauen, den während der Deportation geborenen und gestorbenen Kindern. Drei betroffene Frauen meldeten sich zu Wort. Rose Schmidt, Autorin des erwähnten Artikels und eines Deportationsbuches, hat die drei Zeitzeugenberichte zusammengefasst. mehr...
Glühwein, Schnee und ganz viel Spaß
Vom 12. bis 14. März 2010 lud die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD), Landesgruppe Bayern, zum alljährlichen Ski-Wochenende nach Großholzhausen ein. Trotz Massenkarambolage auf der A8 am Freitag trafen viele Ski- und Feierfreudige noch rechtzeitig im altbekannten Haus der DJO ein. mehr...
Ein düsteres Kapitel: Schwangerschaften in der Deportation
Christina Werler, geborene Markel, ist im August 1945 in Russland (damals Krasnodonsk – Woroschilowgrad) im Arbeitslager geboren worden. Seit 1972 lebt sie mit ihrer Familie in Birkenfeld (bei Pforzheim). An die Siebenbürgische Zeitung trug sie nun die Bitte heran, nachzuforschen, ob es noch jemanden in Deutschland gäbe, der in diesem Jahr (1945) in Russland geboren wurde, bzw. ob auch andere Mütter schwanger nach Russland gekommen seien. Im Folgenden schildert Frau Werler kurz den Sachverhalt, zu dem sich anschließend die Zeitzeugin und Buchautorin Rose Schmidt äußert. mehr...