Ergebnisse zum Suchbegriff „Buecher Siebenbuergen“

Artikel

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27. April 2024

Verbandspolitik

Das Programm des Heimattages 2024

Vom 17. bis zum 20. Mai findet der 74. Heimattag in Dinkelsbühl statt. Das diesjährige Motto lautet „75 Jahre Gemeinschaft – Mach mit!“. Mitausrichter ist die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen. Informationen während des gesamten Pfingsttreffens bieten der Infostand vor dem katholischen Münster St. Georg sowie die Festkanzlei im Rathaus, Segringer Straße 30, Freitag von 15.00-18.00 Uhr, Samstag und Sonntag von 8.00-18.00 Uhr, Montag von 8.00-12.00 Uhr. Die Ausstellungen und der „Siebenbürger Markt“ können Samstag und Sonntag von 9.00-19.00 Uhr besucht werden. mehr...

22. April 2024

Interviews und Porträts

Kultur und Gemeinschaft für die Zukunft stärken/Ehemaliger Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster engagiert sich auch als 70-Jähriger für die Siebenbürger Sachsen

Hans-Werner Schuster erfüllt am 22. April sein 70. Lebensjahr in Puchheim bei München. In seiner 25-jährigen Tätigkeit als Bundeskulturreferent des Verbands hat er durch viele Initiativen die siebenbürgisch-sächsische Kultur in ihrer Vielfalt und ihrem Reichtum lebendig erhalten. Er ist Autor zahlreicher Publikationen über siebenbürgische Künstler, Mundart, die Russlanddeportation und Geschichte des Verbandes der Siebenbürger Sachsen. Die Verbandsentwicklung hat er konzeptionell und mit viel Gemeinschaftssinn jahrzehntelang mitgestaltet, für seine Verdienste wurde er beim Heimattag 2010 in Dinkelsbühl mit dem Goldenen Ehrenwappen des Verbandes ausgezeichnet. Seit dem 1. Januar 2020 ist er zwar in Rente, engagiert sich aber weiterhin ehrenamtlich für das, was er hauptamtlich mit angestoßen hatte. mehr...

21. April 2024

Kulturspiegel

Lesung und Gespräch mit Iris Wolff in Nürnberg

Freuen Sie sich auf eine Lesung mit der mehrfach ausgezeichneten Schriftstellerin Iris Wolff. Sie wird aus ihrem hochgelobten neuen Roman „Lichtungen“ lesen, der im Januar im Verlag Klett-Cotta erschienen ist (siehe Rezension in der SbZ Online). mehr...

19. April 2024

Kulturspiegel

Österreichische Delegation besucht Schloss Horneck

Der Vorstand des Verbandes der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich (VLÖ) hat Mitte März eine mehrtägige Studienfahrt nach Deutschland unternommen. Ziel der Fahrt war es, verschiedene Einrichtungen der deutschen Heimatvertriebenen und Aussiedler kennenzulernen. Die Erfahrungen wollen die Besucher nutzen, um im Haus der Heimat in Wien ein Museum der Heimatvertriebenen in Österreich einzurichten. In dem künftigen Museum werden alle altösterreichischen Volksgruppen vertreten sein, wobei ein Fokus auf der digitalen Präsentation liegen wird. mehr...

2. April 2024

Kulturspiegel

Eine erfolgreiche, aber noch nicht vollendete Unternehmung: 25 Jahre Stiftung Siebenbürgische Bibliothek

Im August dieses Jahres jährt sich zum 25. Mal die Gründung der gemeinnützigen „Stiftung Siebenbürgische Bibliothek, Gundelsheim“. Dies ist ein guter Anlass, um an die Notwendigkeit und die Umstände ihrer Gründung zu erinnern, über ihre Entwicklung und Erfolge zu berichten, über ihre Zukunft nachzudenken und vor allem um denjenigen zu danken, die mit ihren Zuwendungen, Spenden und Anregungen zum bisherigen Erfolg maßgeblich beigetragen haben. mehr...

23. Februar 2024

Kulturspiegel

Ein Gedichtband zugunsten von Meschendorfs Kindern

Ihre frühen Kindheitsjahre verbrachte die Autorin Maria Filp, geborene Gooss, in Meschendorf, umgeben von der Liebe und Fürsorge ihrer Großeltern, die ihr späteres Leben ebenso geprägt haben wie die intakte Dorfgemeinschaft. Insbesondere ihre Großmutter, „Grüsi“ (Anna Gooss), zu der sie eine sehr innige Beziehung hatte, hat ihr die Werte fürs Leben mitgegeben. mehr...

11. Februar 2024

Aus den Kreisgruppen

Endlich frei – Reisen nach dem Ausreisen: Lesung der Schriftstellerin Ilse Hehn in München

„Nicht zu vergessen/ den Glanz abklopfen/ die Farben hinterfragen/ ansprechen den Tag/ und/ im Hinterhalt/ jeden Zweifel wach halten.“
Mit diesen und weiteren eindrücklichen Zeilen zog Ilse Hehn die Zuhörerschaft am 17. Oktober 2023 im Münchner Haus des Deutschen Ostens in ihren Bann. Die frischgebackene Trägerin des renommierten Andreas-Gryphius-Preises, der ihr im September 2023 verliehen wurde, ist eine Schriftstellerin aus dem Banat, die lange Zeit in Siebenbürgen als Kunstlehrerin am deutschsprachigen Gymnasium in Mediasch tätig war.
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21. Januar 2024

Kulturspiegel

Neuzugänge 2023 in der Siebenbürgischen Bibliothek

Auch im vergangenen Jahr wurden wieder viele Bücherkartons im Siebenbürgen-Institut auf Schloss Horneck in Gundelsheim abgegeben. Viele private Bibliotheken wurden aufgelöst, viele Siebenbürger und Siebenbürgerinnen haben sich aus unterschiedlichen Gründen von einem Teil ihrer Bücher getrennt und bei jenen mit Bezug zu Siebenbürgen erfreulicherweise an die Siebenbürgische Bibliothek gedacht. Darum sei an dieser Stelle allen Spendern und Spenderinnen ganz herzlich gedankt! mehr...

4. Januar 2024

Kulturspiegel

Neue Forschungspublikationen zu Siebenbürgen

Zu Beginn dieses Jahres erschien die Übersetzung der überarbeiteten, preisgekrönten Dissertation der Kronstädter Kunsthistorikerin Dr. Ágnes Ziegler unter dem Titel: Die Schwarze Kirche zu Kronstadt. Es ist ein auch wegen seiner reichhaltigen Bebilderung ein ungemein schönes Buch geworden. Diese Ausstattung zusammen mit der auch literarisch gelungenen Übersetzung von Christina Kunze aus dem Ungarischen ermöglicht es, die Ergebnisse der Forschungsarbeit auch in deutscher Sprache zur Kenntnis zu nehmen. mehr...

7. Dezember 2023

Kulturspiegel

Eine „Enzyklopädie“ des Deutschtums in Rumänien (1918-1933)

Bei einem internationalen Kolloquium zum Russisch-Türkischen Krieg von 1877 hatten die rumänischen Historiker so viel von dem „Unabhängigkeitskrieg“ (Războiul de Independență) gesprochen, dass ein älterer Teilnehmer kaum zu flüstern wagte: „Um Gotteswillen, sagen Sie doch, dass auch Russen dabei waren“. Eine weitere sotto-voce-Bemerkung aus der deutschen „Delegation“: „Man hat hier immer von der östlichen Latinität gesprochen, ich möchte auch einmal etwas über die östliche Germanität hören“. Der Jassyer Germanist Andrei Corbea-Hoișie hat sich das zu Herzen genommen und ein Projekt, ein richtiges Mammutprojekt, gestartet und erfolgreich zu Ende gebracht, dessen beeindruckendes Ergebnis eine ca. 1500-seitige Arbeit in Großformat mit dem Titel „Limbă şi cultură germană în România (1918-1933). Realități postimperiale, discurs public și câmpuri culturale“, Volumul I, II, Editura Polirom Iasi, vor kurzem erschienen ist. Eine Zusammenarbeit von über 50 Forschern aus Jassy und Klausenburg sowie aus dem Ausland, koordiniert und herausgegeben von Andrei Corbea-Hoișie und Rudolf Gräf. Ihr Vorhaben war die Registrierung, Vertiefung und Entdeckung der Zusammenhänge der Elemente, die das schillernde Mosaik der deutschen Sprache und Kultur in Rumänien ausmachen. In einem multi-, inter- und transdisziplinären Modell wird die Entwicklung dieses Bildes rekonstituiert, in allen Bereichen, in denen es in der neuen politischen, sozialen und kulturellen Konfiguration Großrumäniens sichtbar wird. mehr...