Ergebnisse zum Suchbegriff „Buergermeister Mediasch“
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Seminarfahrt nach Mediasch und Hermannstadt
Das Deutsch-Europäische Bildungswerk in Hessen e. V. bietet vom 22.-26. Juni 2015 eine Seminarfahrt nach Mediasch und Hermannstadt zum Thema „Deutsch-rumänische Zusammenarbeit nach dem EU-Beitritt. Erfahrungsaustausch und Verständigung als gemeinsames Ziel“ an. Referate von und Begegnungen mit zahlreichen Vertretern der deutschen Minderheit in Rumänien stehen auf dem Programm. mehr...
EU-Projekt für Mediasch
Mediasch – Die mittelalterlichen Mauern und Wehrtürme in Mediasch sollen im Rahmen eines EU-Projekts im Wert von 26 Millionen Lei, davon fast 18 Millionen aus nicht rückzahlbaren Operationellen Regionalfonds, renoviert werden. mehr...
Bayerisch-böhmische Musik auf Konzertreise zu deutschen Minderheiten in Rumänien
Der in Neuburg an der Donau beheimatete Musikverein Heinrichsheim absolvierte im August eine zwölftägige Konzertreise zu den deutschen Minderheiten in Rumänien mit dem Schwerpunkt Siebenbürgen (siehe Folge 11 vom 15. Juli 2014, Seite 12). Gemeinsam mit den Musikanten des von Kapellmeister Reinhardt Reißner geleiteten Ensembles gestaltete die Tanzgruppe der Kreisgruppe Neuburg a.d. Donau des Verbandes der Siebenbürger Sachsen die Veranstaltungen mit (siehe Bericht auf Seite 16). Die Reise stand unter der Schirmherrschaft von Dr. Richard Keßler, Altlandrat und Ehrenbürger der Stadt Neuburg a.d. Donau. Im Folgenden berichtet Reinhardt Reißner.
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Drittes Heimattreffen in Neustadt im Burzenland
Ganz nach Art einer traditionellen Burzenländer Hochzeit fand vom 6. bis 11. August 2014 das dritte Heimattreffen im „großen Saal“ in Neustadt im Burzenland statt. Von den 465 Gästen waren 310 Personen aus Deutschland angereist. In Gemeinschaftsarbeit wurden von Mittwoch bis Freitag die Vorbereitungen für die Feier getroffen. Dabei wurden Dobosch- und Nusstorten gebacken, Nudeln und Backerbsen gemacht, Schwein geschlachtet, Walnüsse geknackt, Gemüse geschält. mehr...
Glanzvolle Vernissage der Zipser-Retrospektive in Kornwestheim
Nach Gert Fabritius (2010) und Kurtfritz Handel (2011) widmet das von Dr. Irmgard Sedler geleitete Museum im Kleihues-Bau in Kornwestheim eine weitere Retrospektive einem siebenbürgisch-sächsischen Künstler, der in München lebenden und 2008 mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis ausgezeichneten Malerin Katharina Zipser. Die 1931 in Hermannstadt geborene Tochter des Malers Dolf Hienz hat 1950-1957 an den Kunstakademien „Ion Andreescu“ in Klausenburg und „Nicolae Grigorescu“ in Bukarest Malerei studiert, 1966 das Diplom für Kirchen- und Ikonenmalerei des Bukarester Patriarchates erworben und war vor wie nach der Ausreise 1970 als freischaffende Künstlerin und Kunstpädagogin tätig. Ihr umfangreiches und vielseitiges Œuvre wurde in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt und ist in Museen und Sammlungen ebenso zu finden wie im öffentlichen Raum. mehr...
Attentat löst 1914 Weltbrand aus
1914-2014: Vor hundert Jahren brach der Erste Weltkrieg aus. Durch das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gemahlin Sophie ausgelöst, entbrannte am 1. August 1914 in Europa ein Krieg, in den 40 Länder verwickelt wurden, auch Rumänien. In diesen Wochen und Monaten, da uns dramatische Nachrichten von kriegerischen Auseinandersetzungen in der östlichen Ukraine, im Nahen Osten und Afrika erreichen, gedenken wir des Grauens und der rund 17 Millionen Toten, die dieser erste „totale“ Krieg forderte: 9,4 Millionen Soldaten und 7,9 Millionen Zivilisten wurden in den vier Kriegsjahren weltweit getötet. Dr. Michael Kroner befasst sich in seinem nachfolgenden ereignisgeschichtlichen Beitrag mit den Siebenbürger Sachsen im Ersten Weltkrieg, an dessen Ende 37533 sächsische Soldaten und Offiziere an verschiedenen Fronten kämpften. Der Historiker und Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreisträger 2006 beziffert die Zahl der Gefallenen oder vermisst Gebliebenen auf 4850, die der Verwundeten auf 4669. mehr...
Ich hätte einen Herzenswunsch
Die Rumänen mögen etwas von dem Geist und der Würde der Siebenbürger Sachsen aufnehmen. Diesen Wunsch bekundet die Psychologin Aurora Liiceanu, eine der bedeutendsten Intellektuellen ihres Landes, in dem Artikel „Am un jind“ (Ich hätte einen Herzenswunsch) auf der Webseite der Initiative „România Curată“ (www.romaniacurata.ro/am-un-jind/), die sich für ein moralisch sauberes Rumänien einsetzt. Den Anlass zu Liiceanus Überlegungen bot der Heimattag in Dinkelsbühl, über den die deutschsprachige „Akzente“-Sendung des Rumänischen Fernsehens am 19. und 26. Juni sowie am 3. Juli berichtete (siehe Online-Mediathek www.tvrplus.ro). Der Artikel wurde aus dem Rumänischen von Georg Aescht übersetzt. mehr...
Gedenken an Stephan Ludwig Roth
Am 11. Mai 2014 jährte sich der Tag des tragischen Todes von Stephan Ludwig Roth zum 165. Mal. In seiner Heimatstadt, wo Roth auch begraben liegt und wo nicht nur ein Denkmal an den großen Volksmann des 19. Jahrhunderts erinnert, wurde seiner im Rahmen einer Feierstunde am Friedhof gedacht. Die Feier schließt an eine lange Tradition an, war es doch in der Stadt an der Kokel über viele Jahrzehnte Brauch, am 11. Mai in einem großen feierlichen Festzug vom Gymnasium über den Marktplatz hinauf in den Schülergarten unter der Vogelstange zu ziehen, wo des großen Sohnes der Stadt gedacht wurde. mehr...
Grenzenlose Heimat: der Trachtenumzug der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl
Pfingstsonntag, 8. Juni. Festumzug, das meistersehnte Ereignis beim Sachsentreffen: 100 Trachtengruppen, 2700 Teilnehmer. 20 000 Siebenbürger Sachsen sind zu dem Fest gekommen, 25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer und dem Sturz des Kommunismus in Rumänien, 70 Jahre nach der Evakuierung der Sachsen aus Nordsiebenbürgen. Ich kenne die Geschichte aus Büchern und Erzählungen, viele der Anwesenden haben sie noch selbst erlebt. mehr...
Interview mit dem Tiermediziner Gerhard Terplan: „Siebenbürgen ist mir immer noch Heimat“
Der siebenbürgisch-sächsische Tiermediziner Univ. Prof. em. Dr. Dr. h.c. Gerhard Terplan erfüllt am 16. März sein 90. Lebensjahr. 1924 in Mediasch geboren, kam er nach der Kriegsgefangenschaft, Arbeiten im Forst, in der Landwirtschaft und am Bau nach München, wo er das Studium der Tiermedizin an der Maximilians-Universität mit der Promotion absolvierte. Anschließend spezialisierte er sich auf dem Fach der Lebensmittelhygiene. mehr...