Ergebnisse zum Suchbegriff „Christian Schoger“
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80. Jahrestag der Deportation: Würdige Gedenkfeier in Ulm - Erinnerungsarbeit ohne Zeitzeugen
Gemeinsames Erinnern an sich jährende historische Ereignisse wird aus guten Gründen Teil unserer kollektiven Verantwortung bleiben. Auch in Abwesenheit der unmittelbaren Zeitzeugen, die gesundheits- bzw. altersbedingt nicht mehr persönlich der Gedenkveranstaltung beiwohnen können; in den meisten Fällen sind sie inzwischen verstorben. So fanden sich am 18. Januar in Ulm zwar keine Zeitzeugen ein, jedoch viele ihrer Angehörigen, Kinder und Enkelkinder, zum gemeinsamen Gedenken anlässlich des 80. Jahrestages der Deportation von Deutschen aus Südosteuropa zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion. Ihr zahlreiches Erscheinen und Mitwirken bereicherte die von Würde, Ernst, Solidarität, Nachdenklichkeit ge- und bestimmte Veranstaltung. mehr...
Interview mit BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius über seine Bundestagskandidatur und die politischen Turbulenzen in Rumänien
Die Ampel-Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz ist gescheitert. Der Anfang Januar gestartete Wahlkampf währt nur wenige Wochen. Am 23. Februar sind rund 60 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, an der Wahl zum 21. Deutschen Bundestag teilzunehmen. Um ein Mandat bemüht sich dann auch Dr. Bernd Fabritius, Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV). Zu den Aussichten seiner Kandidatur auf der Landesliste der CSU und seinen politischen Ambitionen, die fest verknüpft sind mit den zentralen aussiedlerpolitischen Anliegen, äußert sich der Ehrenvorsitzende unseres Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland im Gespräch mit dem Stellvertretenden Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung Christian Schoger. mehr...
Ein Jahr Beauftragte – Bilanz eines guten Jahres: Zwischenfazit der bayerischen Aussiedlerbeauftragten Dr. Petra Loibl
Seit dem 8. November 2023 ist Dr. Petra Loibl, MdL, Stimmkreisabgeordnete für Dingolfing-Landau und zuständig auch für Teile des benachbarten Landkreises Landshut, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene. In dem seither vergangenen Jahr hat sie nicht nur alle in diesem Bereich relevanten Akteure kennengelernt, sondern sich auch in das Kulturerbe und die Geschichte der Deutschen im östlichen Europa eingefunden, und eigene Konzepte und Vorschläge entwickelt, um die Anliegen der Betroffenen noch gezielter vertreten und ihr segensreiches Wirken als Bindeglied und Brückenbauer in deren frühere Heimat unterstützen zu können. Ihr besonderes Augenmerk gilt dabei auch den Interessen der Heimatverbliebenen. mehr...
Vor der Parlamentswahl in Rumänien: drei Wahlempfehlungen und Ungewissheit durch das Urteil des Verfassungsgerichts
Bitte beachten Sie, dass die Präsidentschaftswahl in Rumänien neu terminiert wird, siehe SbZ Online. Der folgende Artikel ist demnach überholt. Kurz vor der Parlamentswahl in Rumänien am 1. Dezember empfiehlt der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Rainer Lehni, den Kandidaten des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien mit dem Abgeordneten Ovidiu Ganţ an der Spitze zu wählen (diese Zeitung berichtete). Wahlempfehlungen wurden auch vom Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien und, ganz aktuell, von der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien abgegeben. mehr...
„Deutsch-rumänische Freundschaft eng und intensiv“: Rumäniens Präsident auf Staatsbesuch in Berlin: Klaus Johannis hält im Bundestag Gedenkrede zum Volkstrauertag
Am Ende seiner zehnjährigen Amtszeit als Präsident Rumäniens hat Klaus Johannis Berlin besucht. Auf dem Programm des Staatsbesuchs standen Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz. Der Fokus der Gespräche lag auf der Pflege und Vertiefung der deutsch-rumänischen Beziehungen. Ein besonderer Höhepunkt war die Gedenkrede, die Johannis im Rahmen der Gedenkstunde am Volkstrauertag im Plenarsaal des Reichstagsgebäudes hielt. mehr...
„Ich spreche Frühling, ich spreche Schnee, und ich spreche ein wenig Asche“: Franz Hodjaks neuer Gedichtband erschien pünktlich zum Achtzigsten
Jede Woche erscheint ein neues Gedicht in unserem Paralleluniversum, auf Instagram, und pünktlich zum Achtzigsten, den der gebürtige Hermannstädter und seit den 1990er Jahren Usinger Franz Hodjak am 27. September feierte, ein neues Buch in der analogen Welt. Hübsch ist es geworden, mit seiner Zeichnung in Schwarz-Grau-Tönen von Elke Hopfe, in der verlorene Augen in einem kubistischen Umfeld herumschwirren. Veröffentlicht wurde es im Verlag Manfred Richter in der edition petit mit dem sinnreichen Titel: „Ich verirrte mich im Nadelöhr“. Letzterer deutet zwar auf eine erstickende Enge hin, aber durch das Suchen und Streunen – das im Verirren steckt – unterstellt er zugleich eine unergründliche Weite. mehr...
Hellmut Seilers neuer Gedichtband „Wolfsberg oder Die Tiefe der Stille“
In seinem neuen Gedichtband erweist sich Hellmut Seiler einmal mehr als Lyriker mit Freude am doppelten Boden. Hellmut Seiler ist ein Vielschreiber, ein Vieldichter, einer, der nicht nachlässt. Er schreibt das Gewesene weiter, bis es in die Gegenwart reicht. Und so führt auch sein aktueller Band „Wolfsberg oder Die Tiefe der Stille“ hin zu jenen Zonen, in denen sich das Gestern und das Heute verzahnen. Groß ist bei Seiler der Assoziationsreichtum, vielgestaltig die Erinnerung. Zum Beispiel an die Kittelschürze seiner Mutter, das Jungsein in der Tyrannei oder an den Geschmack von Dieselöl auf der Zunge, den traurigtote Bahnhöfe hinterlassen. „Donnerstag, 24.02.2022, 4 Uhr und danach“ ist das Bahnhof-Gedicht überschrieben. Das Datum markiert die Nacht, in der Russland die Ukraine angegriffen hat. Ein Angriff, der Hellmut Seiler, der 1985 im totalitären Rumänien mit einem Berufs- und Publikationsverbot belegt worden war und der das Land drei Jahre später verließ, vielleicht anders, vielleicht tiefer berührt als jene, die in den komfortablen Demokratien des Westens großgeworden sind – „Die zugigen Bahnhöfe, wie weggeblasen,/
und in Trümmern.“
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Nachbarschaft Traun beim Heimattag in Wels
Das Wochenende vom 20. bis 22. September stand ganz im Zeichen des 14. Heimattages in Wels, der unter dem Motto „80 Jahre Siebenbürger Sachsen in Österreich“ stand. Einige von uns aus Traun sind ja im Vorstand des Landesverbandes tätig und waren dadurch in die Vorbereitung und Durchführung involviert. Aber auch alle anderen Mitglieder der Nachbarschaft, Jugend und Musikkapelle sind sehr interessiert und nahmen an den Veranstaltungen des Heimattags teil.
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Heimattag in Wels erinnert an Flucht und Evakuierung 1944 - ein Bekenntnis zur Gemeinschaft, ein Fest der Begegnung
Landsleute aus allen Teilen der Alpenrepublik, auch aus Deutschland, Siebenbürgen, der Schweiz, versammelten sich vom 20. bis 22. September im oberösterreichischen Wels, um gemeinsam den 14. Heimattag des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich zu begehen. Der vorangegangene 13. Heimattag lag immerhin bereits zwölf Jahre zurück. Das dreitägige Fest der Begegnung stand unter dem Motto „80 Jahre Siebenbürger Sachsen in Österreich“ im Zeichen des Erinnerns an Flucht und Evakuierung 1944. Wie wohltuend wirkte sich das konstant vorherrschende Kaiserwetter auf das kollektive Stimmungsbarometer aus, umso mehr als das Großereignis in Wels in bewegter Zeit stattfand: zwischen einem verheerenden Hochwasser, das Mitte September vor allem Niederösterreich schwer getroffen hatte, und der Nationalratswahl in Österreich am 29. September. mehr...
Inteligența artificială generativă și patrimoniul cultural săsesc (partea a doua)
Acest articol este partea a doua a articolului „Inteligența artificială generativă și patrimoniul cultural săsesc: oportunități și provocări pentru însușire, conservare și dezvoltare perpetuă“ din Siebenbürgische Zeitung Online. mehr...