Ergebnisse zum Suchbegriff „Christoph Klein“

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1. Mai 2015

Verbandspolitik

Das Programm des Heimattages 2015

Eine Fülle an attraktiven Angeboten erwartet die Besucher des diesjährigen Heimattages, der vom 22. bis 25. Mai 2015 in Dinkelsbühl stattfindet unter dem Motto „Identität lohnt sich“. Mitausrichter sind heuer Heimatortsgemeinschaften des Zwischenkokelgebiets. Informationen während des gesamten Pfingsttreffens bieten der Infostand vor der Schranne sowie das Festbüro im Rathaus, Segringer Straße 30, Samstag und Sonntag von 8.00-18.00 Uhr, Montag von 8.00-12.00 Uhr. Die Ausstellungen und der „Siebenbürger Markt“ – wieder im Spitalhof – können Samstag und Sonntag von 9.00-19.00 Uhr besucht werden. mehr...

30. April 2015

Verbandspolitik

65. Heimattag mit attraktivem Programm

Traditionell werden wieder tausende Landsleute nach Dinkelsbühl strömen, wenn der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland zum Heimattag ruft. Das offizielle Programm für das Pfingstwochenende vom 22. bis 25. Mai 2015 ist beileibe keine Anleitung zur Langeweile, ist vielmehr gespickt mit sehens- und erlebenswerten Veranstaltungen: Ausstellungen, Vorträge, Live-Musik, Trachtenumzug, Kund-
gebung, Festgottesdienst, Preisverleihungen, Podiumsdiskussion, Fackelzug und Feierstunde an der Gedenkstätte, Tanz, Sport und Spiel. Vor allem aber, und das macht den Heimattag so einzigartig, ist dies ein Fest der Begegnung aller Generationen im Bewusstsein der gemeinschaftlich verbindenden siebenbürgisch-sächsischen Herkunft. Mitausrichter des vom Verband organisierten Pfingsttreffens, das unter dem Motto „Identität lohnt sich“ steht, sind heuer Heimatortsgemeinschaften des Zwischenkokelgebiets. Im Folgenden sei nur auf einige Höhepunkte hingewiesen. mehr...

29. April 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Chance und Herausforderung zugleich: Tagung über Klaus Johannis‘ Präsidentschaft

Die Wahl von Klaus Johannis zum Staatschef Rumäniens am 16. November 2014 hat international für Aufsehen gesorgt und lässt seither Politiker, Journalisten, Experten und Öffentlichkeit darüber rätseln, wie sich das erste Präsidentenmandat eines Siebenbürger Sachsen auf das Land, die internationalen Beziehungen, die deutsch-rumänische Zusammenarbeit und auch die Zukunft der deutschen Minderheit auswirken wird. Die Frage „Was bedeutet es, dass ein (evangelischer) Deutscher Präsident Rumäniens ist?“ stand im Mittelpunkt einer Tagung, die vom 24. bis 26. April von der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen angeboten wurde. mehr...

14. März 2015

Kulturspiegel

Tagung in Bad Kissingen: Ein Deutscher als Präsident Rumäniens – Innen- und Außenansichten

Einladung zur Tagung „Was bedeutet es, dass ein (evangelischer) Deutscher Präsident Rumäniens ist?“ – Innen- und Außenansichten in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Freundeskreis Siebenbürgen, der Gemeinschaft evangelischer Siebenbürger Sachsen sowie der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ vom 24.-26. April 2015. mehr...

4. März 2015

Interviews und Porträts

Karrierediplomat mit siebenbürgischen Wurzeln

Berlin, am 17. Februar. Das in den 1930er Jahren errichtete Haus am Werderschen Markt im Bezirk Mitte beherbergt seit 1999 das Auswärtige Amt, davor unter anderem Räume der Reichsbank, des Ministeriums der Finanzen der DDR, dann das Zentralkomitee der SED. Im zweiten Stock befindet sich das Büro von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, ein Stockwerk höher hat Dr. Felix Klein seinen Arbeitsplatz. Der 47-jährige Diplomat, Spross einer überaus prominenten siebenbürgisch-sächsischen Familie, ist seit einem Jahr Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Beziehungen zu jüdischen Organisationen und Antisemitismusfragen. Dieses angesichts der NS-Vergangenheit prinzipiell wichtige Amt erfährt aktuell zusätzliche politische Brisanz: Die Mehrheit der in Europa lebenden Juden sieht sich nicht erst seit den jüngsten Anschlägen in Frankreich, Belgien und Dänemark mit wachsenden antisemitischen Tendenzen konfrontiert. Als besonders bedrohlich wird die Situation in Ungarn, Frankreich und Belgien wahrgenommen, aber auch in Deutschland nimmt die Terrorangst in jüdischen Gemeinden zu. mehr...

10. Februar 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Gedenkfeier in Bukarest erinnert an Russlanddeportation der Deutschen aus Rumänien vor 70 Jahren

Etwa 70000 Deutsche aus Rumänien – 112000 aus ganz Südosteuropa – wurden im Zuge des Zweiten Weltkrieges zur Zwangsarbeit in russische Arbeitslager deportiert: Junge, arbeitsfähige Menschen – Männer zwischen 17 und 45 Jahren, Frauen von 18 bis 30 Jahren, Knaben und Mädchen, manchmal sogar mit ihren Vätern und Müttern zusammen – wurden in Viehwaggons verfrachtet und mitten im strengen Winter 1945 abtransportiert. Wochen oder gar Monate dauerte die Reise in ein unbekanntes Schicksal. Familien wurden auseinandergerissen, in verschiedene Arbeitslager gebracht. Mit den Lieben, die in der Heimat verblieben – den Kindern und Großeltern oder den Männern, die noch an den Fronten kämpften, denn zum Zeitpunkt der Deportation war der Krieg noch nicht zu Ende – riss jahrelang jeder Kontakt ab. Fünf Jahre lang, manche auch länger, kämpften die Deportierten gegen Kälte, Hunger und Tod in den Erz- und Kohleminen und -fabriken im Donbass oder im Ural, bis die meisten der Überlebenden 1948/49, einige erst 1950/51, zurück in die Heimat durften. Die anderen etwa 10000, die Krankheit, Arbeitsunfällen oder dem Hunger zum Opfer gefallen waren, schluckte die russische Erde: nackt, namenlos, würdelos. Kein Grabstein, keine Gedenktafel erinnert bis heute in der ehemaligen Sowjetunion an ihr Schicksal – an den Teil der Geschichte, den es überhaupt erst seit der Wende 1989 zu geben begann. mehr...

14. Januar 2015

Rumänien und Siebenbürgen

"Umwandlung und Wiederaufbau": Klaus Johannis als Staatspräsident Rumäniens vereidigt

Am Sonntag, den 21. Dezember, hat im Cotroceni-Palast die Amtsübergabe und Vereidigung des neuen rumänischen Präsidenten Klaus Johannis stattgefunden. Der scheidende Staatschef Traian Băsescu überreichte seinem Amtsnachfolger den „Stern Rumäniens“, den höchsten Orden der Republik, als Zeichen der Souveränität. Seine 25-minütige Antrittsrede anlässlich der Festsitzung mit den beiden Kammern des Parlaments war von vielen als beste derartige Rede seit 1989 bezeichnet worden. mehr...

28. Oktober 2014

Rumänien und Siebenbürgen

20 Jahre Alten- und Pflegeheim „Dr. Carl-Wolff“

Hermannstadt – Das 20-jährige Jubiläum des Alten- und Pflegeheims "Dr. Carl Wolff" in Hermannstadt ist am 10. Oktober feierlich begangen worden. Das Heim war auf im März 1990 lautgewordene Forderungen, man möge etwas für die nicht ausgewanderten, oft alleingelassenen, alternden Landsleute tun, gegründet und schließlich am 22. Oktober 1994 eröffnet worden. mehr...

15. September 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Eindrucksvolle Gedenkfeier in Bistritz

Das diesjährige Stadtfest der Stadt Bistritz stand unter dem Motto „100 Jahre seit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges“. An dem Symposium nahmen Vertreter der Städte Bistritz, Herzogenrath und Wiehl (Deutschland), Zielona Góra (Polen), Besançon (Frankreich), LʼAquila (Italien) und Vertreter der HOG Bistritz-Nösen teil. mehr...

7. Juli 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Nach dem Abschied positive Veränderungen

„Wir mussten Abschied nehmen von Menschen, die durch Auswanderung von uns gegangen sind“, sagte Altbischof Dr. Christoph Klein in einem Vortrag zum Thema „Die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien zwischen 1990 und 2014“, den er am 16. Mai im evangelischen Gemeindehaus Drabenderhöhe hielt. Die Zahlen, die er nannte, machten betroffen: 1989 gehörten über 100 000 Glaubensgenossen (vor allem Siebenbürger Sachsen) zur Kirche. Heute seien es knapp 13 000 Seelen. mehr...