Ergebnisse zum Suchbegriff „Ddr“
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Hans Mieskes: "Jede Generation steht am Neubeginn"
Am 20. Juli d.J. verstarb in Gießen nach längerem Leiden Prof. em. Dr. phil. und theol., Dr. med. Hans Mieskes (diese Zeitung berichtete). Die Lebens- und Wirkungsstationen des am 17. Februar 1915 in Zeiden im Burzenland, Siebenbürgen, geborenen Mieskes waren ausnahmslos an Universitäten, an Forschungs- und Lehrtätigkeit gebunden und bezeichnen einen in vielerlei Hinsicht ungewöhnlichen, ja einen außerordentlichen Berufsweg, der von Zeiten mühsamer Wanderlehrerschaft in deutschen Siedlungsgebieten Südosteuropas bis zur hoch geschätzten Forschungsarbeit im Bereich der Gerontologie und Geragokik - der Alternskunde und Altenbildung - an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und an der Justus-Liebig-Universität in Gießen reichte. mehr...
Professor Hans Mieskes ist von uns gegangen
Der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Hans Mieskes starb am 20. Juli im Alter von 91 Jahren in Gießen, wo er lange Zeit lebte und arbeitete. Das „Erziehungswissenschaftliche Seminar und Institut für pädagogische Forschung“, dessen Direktor er 1961 wurde, baute er dort ebenso auf wie das „Sportwissenschaftliche Institut“ und den Studiengang „Haushalts- und Ernährungwissenschaften“. mehr...
Bundesverfassungsgericht hat über 40-Prozent-Kürzung entschieden: Übergangsregeln müssen her!
Laut Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe vom 30. Juni 2006 steht nun fest: Die 40-Prozent-Kürzung der Fremdrenten-Anwartschaften verletzt Betroffene insoweit in dem Grundrecht aus Artikel 2, Absatz 1, des Grundgesetzes, als diese auch für Berechtigte, die vor dem 1. Januar 1991 ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland genommen haben und deren Rente nach dem 30. September 1996 beginnt, ohne eine Übergangsregelung für die zum damaligen Zeitpunkt rentennahen Jahrgänge zur Anwendung kommt. mehr...
Heimattag der Zuversicht
Rund 12 000 Besucher fanden sich trotz ungewöhnlich kühlen Wetters vom 2. bis 5. Juni zum 56. Heimattag der Siebenbürger Sachsen in der ehemals freien Reichsstadt Dinkelsbühl ein. Ausgehend vom Leitwort des diesjährigen Heimattages, „Zukunft braucht Hoffnung“, würdigten die Festredner die kulturellen Leistungen, die gelungene Eingliederung der Siebenbürger Sachsen in ihre neuen Heimat und ihre Rolle als europäische Brückenbauer zwischen Ost und West. Die lebendigen Begegnungen zwischen Menschen, die selbstbewusste Pflege von Traditionen und kulturellen Werte, die starke Beteiligung der jungen Generation am reichhaltigen Programm ließen auch diesen Heimattag zu einem vollen Erfolg werden. mehr...
Christoph Bergner: "Europa braucht die Kraft der Kultur der Siebenbürger Sachsen"
Der europäische Einigungsprozess eröffnet neue Chancen und Perspektiven auch für die Siebenbürger Sachsen. Dies erklärte Dr. Christoph Bergner, Parlamentarischer Staatssekretär, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, in seiner Festansprache beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen am 4. Juni 2006 in Dinkelsbühl. Vor 35 Jahren hatte Bergner als Student der DDR Siebenbürgen kennen und schätzen gelernt. Für die Kultur der Siebenbürger Sachsen empfindet der Parlamentarische Staatssekretär auch heute Hochachtung, weil sie ihm so etwas wie eine Antwort auf die Frage nach der "heilen Welt" geliefert hat. Nach Dinkelsbühl war der Aussiedlerbeauftragte nicht nur gekommen, um eine Festrede zu halten, sondern auch um Hermannstädter Freunde zu treffen. Der CDU-Politiker bekundete seine Freude darüber, dass die schwermütige Alternative "Bleiben oder Gehen" inzwischen überwunden worden sei, und ermutigte die Siebenbürger Sachsen, "diese Rolle zum Wohle beider Länder, diese Rolle zum Wohle des erweiterten Europa" weiter zu nutzen. Die Rede wird im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Volker Dürr: "Integration der Siebenbürger Sachsen ist eine Erfolgsgeschichte"
Ein vielseitiges und reichhaltiges Programm hat der 56. Heimattag der Siebenbürger Sachsen vom 2. bis 5. Juni in Dinkelsbühl geboten. Rund 12 000 Besucher kamen trotz ungewöhnlich kalten Wetters zum Fest der Begegung in der ehemals freien Reichsstadt zusammen. Ausgehend vom Leitwort des diesjährigen Heimattages, "Zukunft braucht Hoffnung", würdigten die Festredner die kulturellen Leistungen, die gelungene Eingliederung der Siebenbürger Sachsen in ihre neuen Heimat und ihre Rolle als europäische Brückenbauer zwischen Ost und West. Dipl.-Ing. Arch. Volker Eduard Dürr, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, bezeichnete die Integration seiner inzwischen mehrheitlich in Deutschland lebenden Landsleute als "eine Erfolgsgeschichte". Für eine "gute gemeinsame Zukunft" sei es nötig, die Integrationshilfen zu verstärken, eine Gleichbehandlung im Rentenwesen zu erreichen, die kulturelle Breitenarbeit der Siebenbürger Sachsen zu fördern und deren Kulturzentrum in Gundelsheim am Neckar zu sichern. Die Begrüßungsansprache des Bundesvorsitzenden auf der Festkundgebung am 4. Juni wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Kronstädter Kulturerbe im Buchformat
Seit September 2005 fördert die Europäische Kommission im Rahmen ihres Programms "Kultur 2000" die Erschließung und Zugänglichmachung der bedeutenden Bibliotheks- und Archivbestände der Honterusgemeinde in Kronstadt. Zu den "Tagen des Offenen Archivs" lädt die Evangelische Honterusgemeinde in Kronstadt für den 10. bis 14. Juni 2006 ein. mehr...
Arnold Graffi
Zum Tod des Krebsforschers Arnold GraffiIn Fachwerken ist sein Name neben dem von Kapazitäten wie Hermann Ludwig Ferdinand von Helmholtz (1821-1882), Rudolf Virchow (1821-1902), Robert Koch (1843-1910), Ernst Ferdinand Sauerbruch (1875-1951) u.a. zu lesen - legendäre Gestalten der deutschen Medizingeschichte und naturwissenschaftlichen Forschung. Seine Entdeckungen im Bereich der Krebsforschung gelten als bahnbrechend, wobei ihn die Krebserzeugung durch Viren und durch chemische Stoffe vordringlich beschäftigte. mehr...
Zum Tod des Krebsforschers Arnold Graffi
In Fachwerken ist sein Name neben dem von Kapazitäten wie Hermann Ludwig Ferdinand von Helmholtz (1821-1882), Rudolf Virchow (1821-1902), Robert Koch (1843-1910), Ernst Ferdinand Sauerbruch (1875-1951) u.a. zu lesen - legendäre Gestalten der deutschen Medizingeschichte und naturwissenschaftlichen Forschung. Seine Entdeckungen im Bereich der Krebsforschung gelten als bahnbrechend, wobei ihn die Krebserzeugung durch Viren und durch chemische Stoffe vordringlich beschäftigte. mehr...
Ausstellung in Dortmund: Neubeginn zwischen Vertreibung und Wirtschaftswunder
Die Folgen des Zweiten Weltkrieg und der Wiederaufbau zwischen 1945 und 1961 in Nordrhein-Westfalen thematisiert die Ausstellung „Aufbau West“, die noch bis zum 26. März 2006 in der Alten Werkstatt der Zeche Zollern II/IV, Grubenweg 5, in Dortmund-Bövinghausen, der Zentrale des Westfälischen Industriemuseums, zu sehen ist. mehr...