Ergebnisse zum Suchbegriff „Deportation Russland“
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Jahresempfang des BdV in Berlin: Fabritius gegen „Schlussstrich“ unter Gedenken an Zweiten Weltkrieg
Als Redner beim traditionellen Jahresempfang des Bundes der Vertriebenen (BdV), der am 8. April im Hotel Aquino – Tagungszentrum Katholische Akademie in Berlin stattfand, sprechen regelmäßig nur Persönlichkeiten, die sich über die Belange einzelner Landsmannschaften hinaus für die Interessen der deutschen Heimatvertriebenen und Flüchtlinge, Aussiedler und Spätaussiedler sowie der deutschen Minderheiten in ihren Heimatgebieten einsetzen. Mit einem Augenzwinkern hob BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius in seiner herzlichen Begrüßung der diesjährigen Festrednerin Ulrike Scharf MdL, Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, genau auf diesen Umstand ab. mehr...
„Russland hat meine Träume begraben“
In diesem Jahr erfüllen sich 80 Jahre seit dem Beginn der Deportation der arbeitsfähigen deutschen Bevölkerung aus Rumänien in die Arbeitslager der damaligen Sowjetunion. Neben der zentralen Gedenkfeier des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und der Landsmannschaft der Banater Schwaben am 18. Januar in Ulm gibt es im Rahmen unseres Verbandes weitere Veranstaltungen, die an dieses historische Ereignis erinnern, von dem praktisch jede deutsche Familie in Rumänien betroffen war. mehr...
Sachsentreffen in Zeiden geplant
Hermannstadt – Am 29. März fanden im Hermannstädter Forumssitz die Vorstands- sowie die Vetreterversammlung des Demokratischen Forums der Deutschen in Siebenbürgen (DFDS) statt. Auch der Vorsitzende des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Rainer Lehni, und die Vorsitzende des Verbands der Heimatortsgemeinschaften in Deutschland, Ilse Welther, sowie der Unterstaatssekretär im Departement für interethnische Beziehungen im Generalsekretariat der Regierung Rumäniens, Thomas Șindilariu, nahmen an den Sitzungen teil.
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Siebenbürgische Filmreihe in Heilbronn sehr beliebt
Dass die Siebenbürgische Filmreihe in Heilbronn und Umgebung sehr beliebt ist, konnten wir am 27. März im Kinostar Arthaus-Kino Heilbronn erleben. Die Vorstellung war ausverkauft. Dank der gekonnten Werbung unseres Kulturreferenten Jürgen Binder und der zwei ausgewählten Filme waren alle 178 Plätze belegt. Zum Gedenkjahr „80 Jahre seit der Deportation der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion“ wurden „Arbeitssklaven unter Hitler und Stalin“ (Regie: Günter Czernetzky) und „Jenseits des Waldes“ (Regie: Max Kern) gezeigt. Dr. Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen, Bessarabien, die Dobrudscha und den Karpatenraum, moderierte die Veranstaltung und betonte in ihrer Begrüßung, dass dieses Kino das erste Mal bis auf den letzten Platz belegt ist. Ja, auf der Einladung standen Namen, die für Qualität bürgen. Auf die Siebenbürger ist eben Verlass! mehr...
Leserecho: Einstehen für Frieden und Demokratie
Zwei Leserbriefe zum Artikel Merkwürdige Erinnerungslücken mehr...
Ausschreibung des 8. Hessischen Preises Flucht, Vertreibung, Eingliederung
Alle zwei Jahre prämiert die Hessische Landesregierung herausragende literarische und kulturelle Arbeiten, die sich mit den Themen Flucht, Vertreibung und Eingliederung der deutschen Heimatvertriebenen und Spätaussiedler oder der Kultur der Vertreibungsgebiete befassen. In diesem Jahr wird der Hessische Landespreis mit dem thematischen Schwerpunkt „Achtzig Jahre Flucht und Vertreibung – Einsatz für Frieden, Demokratie und Menschenwürde – ‚Nie wieder‘ Krieg, Völkerhass und Vertreibungen“ zum achten Mal vergeben. Im Fokus stehen Bewerbungen, die nicht nur die Erlebnisgeneration, sondern insbesondere die Bekenntnisgeneration einbeziehen. Mehrgenerationenprojekte, Kinder- und Jugendprojekte in kulturell-künstlerischen Bereichen wie u.a. Musik, Theater, Tanz und Folklore stehen hierbei im Mittelpunkt. mehr...
Neues Deportationsbuch wird in Köln präsentiert
Augustine Schuster war 19 Jahre alt. Sie hatte gerade ihr Bakkalaureat sehr gut bestanden, wollte Mathematik und Physik studieren. Da wurde sie aus Hermannstadt in den Donbas deportiert. Ihr Schicksal ist eins von etwa 70000 deutschen Frauen und Männern, die im Januar 1945 aus Rumänien in die UdSSR zur Zwangsarbeit deportiert wurden. Viele starben. Die, die heimkehrten, waren oft traumatisiert und krank. Sie mussten unter völlig veränderten Bedingungen ihr Leben in Siebenbürgen, der damaligen Ostzone oder der entstehenden Bundesrepublik neu gestalten.
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Merkwürdige Erinnerungslücken: Deportationsgeschichte einer Frau aus Siebenbürgen
Am 18. Januar 2025 gab es in Ulm erneut ein feierliches Gedenken an das schrecklichste Ereignis in der Geschichte der deutschen Bevölkerung in Rumänien, die Deportation nach Russland im Januar 1945. Diesmal zum 80. Jahrestag unter dem Motto: „Annäherungen an das Ungesagte. Die Deportation in der Kunst“ (diese Zeitung berichtete). mehr...
Deportationsgedenken in Nürnberg: Vorträge, Lesungen, Film und Zeitzeugengespräch im Haus der Heimat
Unter dem Titel „Vor 80 Jahren: Deportation in die Sowjetunion“ trafen sich auf Einladung der HOG Bistritz-Nösen am Samstag, dem 25. Januar, von 10 bis 20 Uhr knapp 80 interessierte Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Haus der Heimat in Nürnberg zu einem Gedenksymposium mit mehreren Vorträgen, Lesungen, einer Filmvorführung und einem Zeitzeugengespräch. Informieren, Erinnern als Mahnung und Verpflichtung sowie Gedenken prägten den Tag. „Das war eine informative, ergreifende, eine gelungene, sowie auch recht fesselnde Veranstaltung. Am Ende war mir gar nicht bewusst, dass wir tatsächlich einige Stunden miteinander verbracht haben“, zog spontan eine Teilnehmerin nach zehn Stunden am Abend Bilanz. mehr...
Gespräch zum 80. Jahrestag der Russlanddeportation
Hermannstadt – Unter dem Titel „Gedanken – Gedenken. 80 Jahre seit Beginn der Russlanddeportation aus der Perspektive der Kindergeneration“ hatte das Demokratische Forum der Deutschen in Hermannstadt zu einem Hermannstädter Gespräch eingeladen. Zu diesem ersten Hermannstädter Gespräch im Jahr 2025 begrüßte am 29. Januar Christiane Böhm, ifa-Kulturmanagerin am DFDH. Sie wies darauf hin, dass rund 70 000 Menschen aus Rumänien deportiert worden seien – diese Menschen hätten sehr unterschiedliche Schicksale erlitten. Sich diesen zu widmen, stand im Mittelpunkt des Gesprächsabends: Auf dem Podium diskutierten zwei Kinder von damals Deportierten und gaben auf diese Weise ihren Eltern eine Stimme. Aber auch ihre eigene Perspektive und Wahrnehmung der Geschehnisse kam so zum Tragen. Hannelore Baier, die sich in der Vergangenheit immer wieder mit rumäniendeutscher Geschichte auseinandergesetzt hat, führte durch den Abend und entlockte den geladenen Gästen sowie dem Publikum Hintergründe und persönliche Geschichten aus der Zeit der Deportation. mehr...