Ergebnisse zum Suchbegriff „Deutsch“
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Mitteleuropäischer Germanistenkongress in Erfurt: Wie kamen „rumäniendeutsche“ Texte über die Grenze?
Durch die Insellage der deutschen Literatur aus Rumänien gehören Grenze und Grenzüberschreitung zu ihren zentralen Erfahrungen. Diese wurden im Laufe der Zeit in unterschiedlichen Konstellationen ausgelebt: Vor hundert Jahren konnte man von deutsch Schreibenden an der Peripherie der Donaumonarchie sprechen, die sich nach dem Ersten Weltkrieg in verschiedenen Nationalstaaten wiederfanden. Das Ende des Zweiten Weltkriegs brachte neben dem Verlust der literarischen Landschaft der Bukowina zusätzliche Grenzen, Mauern, die staatliche Kontrollbehörden zur Steuerung und zum zweckdienlichen Einsatz von Literatur hochzogen. Die rumäniendeutsche Literatur überlebte zwar einige Jahrzehnte während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, befand sich aber in einem kontinuierlichen Zersetzungsprozess. mehr...
Dorfschreiber von Katzendorf
Literaturfreunde und Siebenbürgen-Interessierte sind für den 4. Oktober 2014 ins Pfarrhaus in Katzendorf eingeladen, wo der Literaturpreis „Dorfschreiber von Katzendorf“ an die Schriftstellerin und Journalistin Tanja Dückers aus Berlin verliehen wird. mehr...
Siebenbürgens kulturelle Höhepunkte im April 2014
Die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien lädt zu Besuch nach Siebenbürgen ein und bietet eine monatliche Übersicht der kulturellen Höhepunkte. Das Projekt „Entdecke die Seele Siebenbürgens“ startet in diesem Jahr erneut durch, um die Kirchenburgenlandschaft in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und diese einmalige Kultur zu erhalten. Die Besuchersaison in der Kirchenburgenlandschaft beginnt zu Ostern, am 20. April, und dauert bis zum 31. Oktober 2014 (siehe SbZ Online). mehr...
"Die weiße Rose": Aphorismen, Gedichte von Carol Neustädter
Mit Sicherheit einer der eigenwilligsten – und selbstständigsten – Geister unter den schreibenden und publizierenden Siebenbürger Sachsen unserer Tage ist der in Hermannstadt geborene und seit einigen Jahren, nach Aufenthalt in Deutschland, wieder in Hermannstadt lebende Carol Neustädter. Der promovierte Philosoph, dem kein Geringerer als der Heideggerschüler Constantin Noica (1909-1987) Anerkennung zollte, machte sich in Kennerkreisen mit Abhandlungen besonders über die Klassik der deutschen Philosophie einen Namen. mehr...
„Wie es einmal war, wird es nicht mehr, das ist vorbei“
Um eine Kulturlandschaft zu dokumentieren, reicht es nach Ansicht des Museologen Sören Pichotta nicht aus, Objekte zu sammeln. Deshalb hat er sich auf die Suche nach „authentischen Stimmen“ begeben. Die Idee, Angehörige der deutschen Minderheit in Rumänien zu interviewen, entstand durch die Projektarbeit bei der Evangelischen Akademie Siebenbürgen (EAS) in Hermannstadt. In insgesamt 27 Interviews schildern Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben, Deutsche aus der Dobrudscha, Bukowina, Sathmar u.a. ihr Schicksal in ihren ganz eigenen Worten. Pichottas ambitioniertes Buch „Schicksale. Deutsche Zeitzeugen in Rumänien. Lebensmut trotz Krieg, Deportation und Exodus“ erschien jetzt im Schiller Verlag. Es ist das Zeugnis einer Generation und rüttelt gegen das Vergessen auf. mehr...
Einladung zur Siebenbürgischen Akademiewoche in Probstdorf
Die 29. Internationale Siebenbürgische Akademiewoche ist dem Thema „Alltag und Koexistenz in Siebenbürgen“ gewidmet. Dazu laden Studium Transylvanicum, das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. an der LMU München und der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V. Heidelberg für den 24.-30. August 2014 nach Probstdorf bei Agnetheln (rumänisch: Stejărișu, ungarisch: Prépostfalva) ein. Die Einladung wendet sich sowohl an Referenten (bei Interesse bitte ein 30-40 Zeilen langes Exposé und einen Lebenslauf bis zum 15. Mai an st[ät]siebenbuergen-institut.de einsenden) als auch an Teilnehmer ohne Vortrag (Anmeldung bis zum 15. Juni an die gleiche Adresse). mehr...
Hans-Christian Habermann über die Projekte der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung
Die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung stellt sich der großen Herausforderung, die Kulturlandschaft Siebenbürgens zu erhalten und zu pflegen. Gegründet wurde sie von Ernst Habermann vor knapp 35 Jahren, am 31. August 1979, in München. Auf Betreiben seines Sohnes, Dipl.-Ing. Dr. h.c. Hans-Christian Habermann, der den Stiftungsvorsitz seit 1997 innehat, hat die Stiftung ihren Schwerpunkt nach Siebenbürgen verlegt. Habermann berichtet im Gespräch mit der Siebenbürgischen Zeitung, was die Stiftung für den Erhalt unseres Kulturgutes getan hat und noch tut. mehr...
Stuttgarter Vortragsreihe: Festvortrag von Marianne und Heinz Acker
Marianne und Prof. Heinz Acker referieren ab 19.00 Uhr im großen Saal des Hauses der Heimat, Schlossstraße 92, in Stuttgart über das Ehepaar Richard und Pauline Strauss. Der Festvortrag „Zu Gast bei Richard und Pauline Strauss“ mit Musik und Bildern, einem Videoclip und Kulinarischem findet anlässlich des 150. Geburtstags von Richard Strauss statt. Mit ihm feiert die Musikwelt 2014 den Geburtstag eines der wichtigsten Opern-Komponisten der Musikgeschichte. mehr...
Städtepartnerschaft Bistritz-Wels schreitet voran
Wels, am 1. März. Bürgermeister Dr. Peter Koits und Bürgermeister Ovidiu Crețu unterschreiben ein Memorandum als weiteren Schritt zur Städtepartnerschaft Wels-Bistritz im Rathaus der Messestadt im Beisein von Vertretern der beiden Städte. mehr...
Schäßburg aus kunstgeschichtlicher Sicht
Renate Schuster, aus Schäßburg stammend, hat ihre kunstgeschichtliche Doktorarbeit ihrer Herkunftsstadt gewidmet. Die umfangreichen, von ihr herangezogenen Quellen fand sie in den Archiven von Neumarkt am Mieresch, Hermannstadt und Kronstadt wie in den Institutionen von Schäßburg. Die Stadt wurde 1999 als herausragendes Zeugnis der Kultur der Siebenbürger Sachsen als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt. mehr...



