Ergebnisse zum Suchbegriff „Entschaedigung Sachsen“
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Siebenbürger Sachsen fordern Entschädigung für Zwangsarbeiter und Eigentumsrückgabe
Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. hat die Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland aufgefordert, „dem berechtigten Anliegen auf Entschädigung der deutschen Zwangsarbeiter gegen Ende und nach dem Zweiten Weltkrieg kurzfristig Rechnung zu tragen“. Diese Forderung wurde durch eine einstimmige Resolution des Verbandstages, des höchsten Gremiums des landsmannschaftlichen Verbandes, am 8. November 2015 in Bonn bekräftigt. In einer zweiten Resolution wurde die rumänische Regierung aufgefordert, „die Thematik der Restitution/Entschädigung des konfiszierten Vermögens unverzüglich einer gerechten Lösung zuzuführen“. mehr...
Wertvoller europäischer Dialog: Rumäniens Außenminister trifft landsmannschaftliche Vertreter in München
Rumänien misst den Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben eine große Bedeutung in den Beziehungen zwischen Deutschland und Rumänien bei. Bei einem Gespräch mit landsmannschaftlichen Vertretern am 30. Oktober im Generalkonsulat in München ermunterte Rumäniens Außenminister Bogdan Aurescu die Rumäniendeutschen, ihre Kultur und reiche Traditionen sowohl in Deutschland als auch Rumänien weiterzuführen. Vom Rücktritt des Regierungskabinetts Victor Ponta wenige Tage später, am 4. November (diese Zeitung berichtete), ist auch der Außenminister betroffen, doch wird der in München geführte Dialog von allen beteiligten Institutionen weiterverfolgt. mehr...
Verbandstag 2015 in Bonn
Gemäß § 12 Absatz 1 der Richtlinien des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland sind die Organe des Vereins: „- Der Verbandstag, - der Bundesvorstand und - der Geschäftsführende Vorstand, zugleich als Vorstand im Sinne des § 26 BGB.“ Der Verbandstag ist das ranghöchste Organ und tritt alle vier Jahre zusammen, um über grundsätzliche Fragen und Vereinsbelange zu beraten und zu beschließen. Die nächste repräsentative Mitgliederversammlung findet am 7. und 8. November 2015 im Gustav-Stresemann-Institut e.V., Langer Grabenweg 68, in Bonn statt. mehr...
"Die Dreizehn Dörfer. 100 Jahre Rechts- und Kampfgemeinschaft gegen Adelswillkür"
Einen Vortrag zum Thema „Die Dreizehn Dörfer. 100 Jahre Rechts- und Kampfgemeinschaft gegen Adelswillkür“ hielt Hofrat Dipl.-Ing. Walter Schuller am 24. Mai 2015 beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl. Neben den freien sächsischen Städten und Gemeinden auf dem Königsboden gab es u.a. die sogenannten „Dreizehn Dörfer“ des Zwischenkokelgebietes auf Komitatsboden: Felldorf, Irmesch, Johannisdorf, Kleinalisch, Kleinlasseln, Maldorf, Maniersch, Marienburg, Nadesch, Reußdorf, Rode, Zendersch und Zuckmantel. Deren halbfreie Bewohner waren Willkür, Folter und Fronarbeit ausgesetzt und wehrten sich mit Prozessen und Rebellion. Erst nach einem hundertjährigen Kampf gelang es ihnen, das Joch des madjarischen Adels abzuwerfen und Freibauern zu werden. Walter Schullers Vortrag wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
70 Jahre Deportation – 30 Jahre Partnerschaft mit der Stadt Dinkelsbühl
Zwei Jubiläen galt es beim diesjährigen Heimattag in Erinnerung zu rufen bzw. zu feiern: einerseits die Russlanddeportation vor 70 Jahren, zum anderen die 30-jährige Partnerschaft des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mit der Stadt Dinkelsbühl, seit 1951 Austragungsort des alljährlichen Pfingsttreffens der Siebenbürger Sachsen. Aus diesen beiden Anlässen luden die Große Kreisstadt und unser Verband zu einer Gedenk- und Festveranstaltung, die im Rahmen des Heimattagprogramms am 23. Mai in der St.-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl stattfand. mehr...
Bernd Fabritius für eine Weiterentwicklung der Kultur und sozialen Identität
Der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, MdB, hat sich am 24. Mai beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl für eine Weiterentwicklung der Kultur und sozialen Identität ausgesprochen. Er zeigte sich erfreut über die sehr vielen jungen Menschen, die am farbenprächtigen Festumzug teilgenommen haben. In Dinkelsbühl wurden erstmals 109 Gruppen mit über dreitausend siebenbürgisch-sächsischen Trachtenträgern verzeichnet. Zum Motto des Heimattages betonte Fabritius: „‘Identität lohnt sich‘, sie ist etwas wert!“ Jeder Einzelne trage tief in seinem Herzen einen siebenbürgischen Schatz, der einem zu Glück und Zufriedenheit verhelfen könne. Bernd Fabritius, der zugleich Präsident des Bundes der Vertriebenen ist, zeigte sich dankbar für die vielen Mitstreiter und Fürsprecher, die die Siebenbürger Sachsen in der Gesellschaft finden, stellte aber auch eine Reihe von Forderungen an Deutschland und Rumänien, um die Kultur zu fördern, Zwangsarbeiter zu entschädigen oder enteignetes Vermögen zurückzugeben. Die Festrede wird im Folgenden wiedergegeben. mehr...
Deutsche Parlamentarier besuchten Rumänien
Die Parlamentariergruppe Rumänien des Deutschen Bundestages war vom 9. bis 12. März auf einer Delegationsreise in Hermannstadt und Bukarest. Das Besuchsprogramm umfasste Gespräche mit Rumäniens Staatspräsident Klaus Werner Johannis, Ministerpräsident Victor Ponta, dem Präsidenten des Senats, Călin Popescu Tăriceanu, mit Parlamentariern und weiteren hohen Regierungsvertretern. Der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, Dr. Bernd Fabritius, MdB, nahm als stellvertretender Vorsitzender der Parlamentariergruppe Rumänien an der Delegationsreise des Deutschen Bundestages teil. mehr...
Rumänien verdoppelt Entschädigung für Deportationsopfer
Das rumänische Parlament hat in einer Plenarsitzung am 11. März einstimmig die Verdopplung der Leistungen für die Opfer der kommunistischen Diktatur gemäß Dekret 118/1990 ab dem 1. Juli 2015 beschlossen. Damit werden auch die Opfer der Zwangsarbeit in Russland sowie die Bărăgan-Deportierten und die Hinterbliebenen (nicht wiederverheiratete Ehepartner) in den Genuss der erhöhten Leistungen kommen. Für ein Jahr Deportation nach Russland werden nun ab dem 1. Juli 2015 monatlich rund 100 Euro, bei fünf Jahren entsprechend ca. 500 Euro Entschädigung gezahlt. mehr...
Dank an Bernd Fabritius
Offener Brief an Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mehr...
Vernetzung als Stärke: Bundesvorstand erörterte aktuelle Vorhaben
Der Bundesvorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland hat in seiner Sitzung am 7. März in München aktuelle Vorhaben erörtert und den Verbandstag vorbereitet, der am 7.-8. November 2015 in Bonn stattfinden wird. Der Verbandstag trifft als oberstes Gremium des Verbandes grundsätzliche Entscheidungen über unsere Gemeinschaft. Der Bundesvorstand beauftragte mit großer Mehrheit den Satzungsausschuss, eine Doppelspitze durch eine entsprechende Satzungsänderung zu ermöglichen. Damit will der Verband weiterhin auf die Erfahrungen des derzeitigen Bundesvorsitzenden Dr. Bernd Fabritius zurückgreifen. Dieser wird seit September 2013 als Bundestagsabgeordneter und seit November 2014 als Präsident des Bundes der Vertriebenen durch vielseitige Aufgaben beansprucht. Als Bundesvorsitzender werde er dem Verband nicht mehr zur Verfügung stehen, wäre aber gerne bereit, sich durch repräsentative Aufgaben, etwa die politische Vertretung des Verbandes nach innen und außen, einzubringen, sagte Bernd Fabritius. mehr...