Ergebnisse zum Suchbegriff „Erbe Rumaenien“
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Siebenbürgische Geschichte und Landeskunde - eine bleibende Aufgabe
In feierlichem Rahmen wurde am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl dem Pädagogikprofessor Dr. h.c. Walter König (Reutlingen) der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis 2002 verliehen. In seiner Dankesrede beleuchtete König die aktuelle Situation der wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen in Gundelsheim. Er appellierte an die Gemeinschaftsverantwortung, an das bürgerliche Engagement der Siebenbürger Sachsen, um das Kulturzentrum zu erhalten und weiter mit Leben zu füllen. Die Rede, die aus gesundheitlichen Gründen von der Gattin des Geehrten, Elisabeth König, vorgelesen wurde, wird im Wortlaut abgedruckt. mehr...
Neue Zugänge zur siebenbürgischen Tradition gesucht
Die Jugend ist Garant für die Dauerhaftigkeit von Tradition, sie erst vermag dem Ererbten einen neuen Sinn und eine neue symbolische Entfaltung innerhalb einer sich verändernden Welt zu geben. Dies stellte die Volkskundlerin Irmgard Sedler, Vorsitzende des Vereins Siebenbürgisches Museum Gundelsheim, in der Festveranstaltung "Mit der Jugend in die Zukunft" des Heimattag am 18. Mai 2002 in der St.-Paulskirche zu Dinkelsbühl fest. Der Festvortrag wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
Dramatische Lage der siebenbürgisch-sächsischen Denkmäler
Apsis der evangelische Kirche in Wölz eingestürzt: Beginnender Verlust des letzten Merkmals der evangelischen und deutschen Geschichte und baulichen Tradition mehr...
Neue Impulse für Altstadt in Hermannstadt
Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) betreut ein umfassendes Sanierungsprogramm für die Hermannstädter Altstadt, das aus Mitteln der Bundesregierung finanziert wird. Interview mit dem bundesdeutschen Projektkoordinator am Zibin, Steffen Mildner. mehr...
Steffen Mildner
Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) betreut ein umfassendes Sanierungsprogramm für die Hermannstädter Altstadt, das aus Mitteln der Bundesregierung finanziert wird. Interview mit dem bundesdeutschen Projektkoordinator am Zibin, Steffen Mildner. In Marokko, Äthiopien, in Thailand und in Ägypten hat er bereits im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) Sanierungsprojekte vorbereitet und betreut: Steffen Mildner, 1948 in Leipzig geboren, studierte nach der Umsiedlung in die BRD Volkswirtschaft und Stadtplanung an den Universitäten Würzburg, Kiel und Karlsruhe und trat bereits 1976 in den Dienst der GTZ. Ab 1991 sanierte er in seiner Vaterstadt Leipzig mehrere Gebäude, jedoch auf eigene Kosten und Risiko, 1998 wurde er mit dem Denkmalpreis der Stadt Leipzig ausgezeichnet und schließlich mit dem großen EU-Projekt "Stadt- und Altbausanierung Leipzig" in Höhe von 7 Millionen DM betraut. Kaum beendet, fanden schon erste Vorgespräche für die Altstadtsanierung von Hermannstadt statt. Und mittlerweile denkt man am Zibin bereits an eine zweite Kooperationsphase, die im Sommer 2002 beginnen könnte. Was bislang erreicht wurde, darüber unterhielt sich unser Hermannstädter Mitarbeiter Martin Ohnweiler mit dem GTZ-Projektleiter vor Ort, Steffen Mildner. mehr...
"Nirgends investiert man besser als in die Jugend"
Bischof Dr. Christoph Klein hat kürzlich die neuen Räume im landeskirchlichen Schülerheim in Hermannstadt eingeweiht. Landeskirchenkurator Paul Niedermeier trug eine lange Liste von Spendern und Förderern vor, wobei sich vor allem die Elena Muresanu-Stiftung um den Ausbau des Schülerheims verdient gemacht hat. Ministerialrat Bruno Lischke vom Bayerischen Sozialministerium nannte den Tourismus "eine große Chance für Siebenbürgen". Im landschaftlich schön gelegenen Michelsberg bei Hermannstadt soll bis 2003 eine internationale Jugendbegegnungsstätte entstehen. mehr...
Dracula-Projekt schlägt Wellen bis nach England
Hatte sich die Vertreterversammlung des Demokratischen Forums der Deutschen in Siebenbürgen (DFDS) am 18. November einer Stellungnahme enthalten, so stimmte der rumänische Senat am 20. November für das Dracula-Projekt. Danach wurde der Entwurf für den Freizeitpark von Tourismusminister Dan Matei Agathon am 20. und 21. November den Schäßburger Bürgern vorgestellt. Gegen das Projekt und für Alternativen setzt sich der „Mihai-Eminescu-Trust“ aus London in einem Brief an Staatspräsident Ion Iliescu ein. mehr...
Dracula-Park - Pfahl im Herzen Rumäniens
Die Initiative „Nachhaltiges Schäßburg“ wendet sich mit folgender Stellungnahme an Medien und Institutionen in Rumänien und Europa, um dem Eindruck zu begegnen, lediglich die nach Deutschland ausgewanderten Siebenbürger Sachsen seien gegen den vom rumänischen Tourismusministerium „durchgeboxten“ Dracula-Park. Der Freizeitpark soll auf einem Naturschutzgebiet entstehen, setzt auf einen unrealistischen wirtschaftlichen Aufschwung voraus und gefährdet in eklatanter Weise den zum Weltkulturerbe erklärten mittelalterlich Burgkomplex. mehr...
Mitbauen an kulturellen Brücken in Europa
Die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage wurden am 6. Oktober mit einer niveauvollen Veranstaltung im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz eröffnet. Wissenschaftsminister Hans Zehetmair sicherte den Siebenbürgern in seinem Festvortrag zu: "Die Bayerische Staatsregierung wird Sie in Ihrem Bestreben unterstützen, das kulturelle Erbe der Siebenbürger Sachsen zu erhalten und dadurch auch die Verbindungen zwischen Deutschland und Rumänien zu vertiefen." mehr...
Landesgruppe NRW feiert "hervorragende Bilanz"
Die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen hat ihr 50-jähriges Jubiläum am 1. September in Mönchengladbach begangen. Festredner Josef Fischer, Staatssekretär im Arbeits- und Sozialministerium Nordrhein-Westfalens, würdigte die vorbildliche Integration der Siebenbürger Sachsen in seinem Bundesland und forderte sie ebenso wie andere Redner dazu auf, weiter als Brückenbauer zwischen Ost und West zu wirken. mehr...