Ergebnisse zum Suchbegriff „Februar“
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Trutzige Kirchen und mächtige Türme, Teil 4
Mettersdorf zählte vor dem Krieg mehr als 1200 Sachsen. Jedes Mal, wenn ich durch die Ortschaft fuhr, bewunderte ich den mächtigen Wehrturm aus dem 15. Jahrhundert in der Ortsmitte. Dort leben keine Sachsen mehr, wurde mir im Pfarramt in Bistritz gesagt. Doch Katharina Prall aus der Nachbargemeinde Tschippendorf behauptete, eine Sächsin wohne in Mettersdorf, sie lebe mit einem Rumänen zusammen. Ich habe die Frau gesucht, mich durchgefragt, sie aber dennoch nicht gefunden. Wer kennt schon eine Sächsin unter 2 500 Bewohnern, die größtenteils aus anderen Landesteilen zugezogen sind? Eine alte Bäuerin, die aus Mettersdorf herkam, entdeckte ich schließlich in Bistritz. Sie lag krank in einem Eisenbett inmitten eines kalten Zimmers und besaß nichts mehr außer einem Stuhl, auf dem ihre Kleider hingen. mehr...
SJD-Ball auf 1300 Metern Höhe
Vom 11.-13. Februar 2011 lud die SJD zu ihrer alljährlichen Skifreizeit ein. Knapp 50 Teilnehmer fuhren an diesem Wochenende gemeinsam Ski oder Snowboard, genossen das Kaiserwetter auf und abseits der Piste und feierten bis in die frühen Morgenstunden hinein. mehr...
Neuer Vorstand des Deutschen Forums Kronstadt gewählt
Kronstadt – Am 21. Februar tagte in Kronstadt die Mitgliederversammlung des Stadtforums (Demokratisches Forum der Deutschen in Kronstadt). Ein neuer Vorstand wurde von den rund 40 anwesenden Mitgliedern gewählt. mehr...
Erfolgreiches Wirken als Musiker: Nachruf auf Reinhold Schneider
Als ob er gespürt hätte, dass sein Lebensende nahe ist, schrieb Reinhold Schneider für das Jahrbuch 2010 einen umfassenden Rückblick auf sein langes, erfolgreiches Wirken als Musiker für die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen und weit darüber hinaus. Er beendet den Beitrag mit dem Bekenntnis: „Abschließend kann ich mit gutem Gewissen behaupten, dass das Lutherwort: ‚eine der schönsten und herrlichsten Gaben Gottes ist die Musik’, mein Lebensbegleiter war und ist.“ Richtig: ein ständiger Begleiter, der das eigene und das Leben anderer in allen Höhen und Tiefen positiv beeinflusste. mehr...
Sozialer Einsatz für die Siebenbürger Sachsen: Führungswechsel beim Sozialwerk
Eine Ära ist beim Sozialwerk der Siebenbürger Sachsen zu Ende gegangen. Peter Pastior, 16 Jahre lang Vorsitzender des Sozialwerks, wurde bei der Mitgliederversammlung des Sozialwerks am 26. Februar von Johann Kremer abgelöst. Der neugewählte Vorstand ernannte Pastior angesichts seiner außerordentlichen Verdienste um das Sozialwerk zu dessen Ehrenvorsitzenden. Seinen besonderen Einsatz würdigte Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, bei einem Abschiedsempfang. mehr...
Neue Stadträtin in Hermannstadt
Hermannstadt – Maria Gârleanu ist neue Rätin des Deutschen Forums im Stadtrat. In der Ratssitzung am 24. Februar wurde sie in ihrem Amt vereidigt, meldet die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ). mehr...
„Familienzuwachs per Anzeige“ gewinnt Schreibwettbewerb der SbZ
Im vergangenen Jahr schrieb die Siebenbürgische Zeitung zu ihrem 60. Geburtstag den Schreibwettbewerb „Die Siebenbürgische Zeitung und ich“ aus. Trotz verlängerter Abgabefrist gingen nur sehr wenige Beiträge ein, weshalb die Jury entschied, nicht die besten drei, sondern nur einen Text in der Druck- und der Onlineausgabe zu veröffentlichen. mehr...
Berndt Schütz wurde 60
Der Vorsitzende des Hilfsvereins Johannes Honterus Stuttgart e.V. wurde am 26. Februar 60 Jahre alt. Wir gratulieren Dipl.-Ing. Berndt Schütz zu diesem besonderen Jubiläum ganz herzlich und danken ihm für seinen unermüdlichen Einsatz. mehr...
Erste Vorstandssitzung des DFDR 2011
Hermannstadt – Anfang Februar fand die erste ordentliche Vorstandssitzung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) statt. Es wurde u.a. über Finanzierungen durch das Departement für interethnische Beziehungen, über die Reform des Gesundheitssystems und das Unterrichtsgesetz diskutiert. mehr...
Zehn Jahre Donauschwäbisches Zentralmuseum in Ulm
Vor zehn Jahren wurde in Ulm das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) gegründet, eine Einrichtung, die dem Leben der Donauschwaben und darüber hinaus den deutschen Minderheiten in Südosteuropa gewidmet ist. Somit sind auch zahlreiche Parallelen zu den Siebenbürger Sachsen zu entdecken. Das Museum bietet einen ausführlichen und anschaulichen Überblick über die Geschichte der deutschen Siedlergruppen und der gesamten Region und leistet dabei wichtige Erinnerungsarbeit. Denn um die Zukunft in einem zusammenwachsenden Europa verantwortlich zu gestalten, muss man ein Bewusstsein dafür schaffen, was für ein Potential das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen birgt, welchen Gewinn multiethnisch geprägte Landschaften in einem „Europa der Regionen“ bedeuten. Diese ganzheitliche Darstellung von der Ansiedlung über die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung bis zu dem schrecklichen Ende der Flucht, Vertreibung und Aussiedlung wird im Museum wiedergegeben. mehr...






