Ergebnisse zum Suchbegriff „Februar“

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23. Juni 2005

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Deportationsbericht: "Warum kommt meine Mami nicht auch?"

Im Januar 1945 wurden über 30 000 Siebenbürger Sachsen in die Ukraine und den Ural deportiert. Knapp 12 Prozent der Betroffenen haben die Deportationszeit nicht überlebt. Auf diese historischen Eckdaten verwies Bundesfrauenreferentin Enni Janesch, Organisatorin und Moderatorin der Zeitzeugen-Lesung, am Pfingstsonntag im Evangelischen Gemeindehaus St. Paul in ihrer Einführung. Christa Andree, Vorsitzende der Kreisgruppe Heilbronn, las in Dinkelsbühl aus Aufzeichnungen ihrer Tante Regina Klockner, geborene Wagner, die im Alter von 28 Jahren zusammen mit ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester Milli am 14. Januar 1945 aus Jakobsdorf nach Russland deportiert wurde. Milli sollte ihre kleine Tochter nicht wiedersehen. Sie verstarb auf der Heimreise. mehr...

18. Juni 2005

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HOG Bulkesch wird "eingetragener Verein"

Die Heimatortsgemeinschaft Bulkesch hat sich kürzlich als "eingetragener Verein" konstituiert und darüber hinaus die Anerkennung der Gemeinnützigkeit beim Finanzamt Fürstenfeldbruck erlangt. mehr...

6. Juni 2005

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Siebenbürger Sachsen als Zeitzeugen gesucht

Eine Videoproduktion mit Sitz in Lahr (Baden-Württemberg) plant eine Filmdokumentation über die Siebenbürger Sachsen und sucht dafür Zeitzeugen, die die Vorkriegs- und Kriegszeit mitgemacht haben und Erlebnisse aus eigener Anschauung wiedergeben können. Der Gedanke, der dahinter steht: Anhand von ganz persönlichen Schilderungen und Schicksalen soll der Film die Geschichte und die Kultur der Siebenbürger Sachsen aufzeigen und auch für Außenstehende begreifbar machen. mehr...

2. Juni 2005

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München: Streiflichter aus dem Leben eines Kirchenmusikdirektors

Als die Veranstaltung im Februar diesen Jahres vorbereitet wurde, ahnten weder der Vortragende - Adolf H. Gärtner - noch die Organisatoren, wie gut Thema und der angepeilte Termin (27. April ) zusammenpassen. Die Siebenbürgische Zeitung meldete am 31. März, dass Kirchenmusikdirektor Gärtner einer der beiden Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises ist. Das steigerte das Interesse am Vortrag des Musikers und Redners, der vielen Landsleuten in und um München bestens bekannt ist. mehr...

24. Mai 2005

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Ilse Maria Reich im Bukarester Athenäum

Auf Einladung der Philharmonie Bukarest spielt die bekannte Organistin Ilse Maria Reich am 29. Mai um 11 Uhr ein Orgelkonzert im Athenäum. mehr...

18. Mai 2005

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Hans-Peter Kemper: Mitbauen am geeinten Europa

In seiner Rede beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl hat der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hans-Peter Kemper (MdB), die besondere, historisch geprägte Rolle der Siebenbürger Sachsen als Brückenbauer, als Vermittler zwischen Deutschland und den so genannten alten EU-Ländern einerseits sowie Rumänien andererseits in einem zusammenwachsenden Europa gewürdigt. Seinen Arbeitsschwerpunkt sieht Kemper vor allem in einer verbesserten Aussiedlerintegration in Deutschland. Lesen Sie im Folgenden die Rede im Wortlaut. mehr...

8. Mai 2005

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Geisteswissenschaftler Stefan Sienerth im Gespräch

Dr. Stefan Sienerth, Professor honoris causa der Universität Bukarest und Lehrbeauftragter der Ludwig-Maximilians-Universität München, ist seit dem 1. Februar 2005 Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München. Der am 28. März 1948 in Durles (Siebenbürgen) geborene Geisteswissenschaftler arbeitete in Rumänien als Hochschullehrer in Neumarkt am Mieresch und Hermannstadt sowie als Forscher am Hermannstädter Institut für Sozial- und Geisteswissenschaften der Rumänischen Akademie. Stefan Sienerth ist Verfasser bzw. Herausgeber zahlreicher Bücher, Studien und Aufsätze zur Geschichte der deutschen Regionalliteraturen in Südosteuropa und zur siebenbürgisch-sächsischen Lexikographie. In einem Interview mit Siegbert Bruss sprach der neue Direktor über die Projekte des IKGS, die oft auch Siebenbürgen gewidmet sind. mehr...

2. Mai 2005

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Einsatz für die jiddische Sprache

Als Veranstaltung des Kulturzentrums der IKG München und Oberbayern (Leitung Ellen Presser) und der Jüdischen Volkshochschule, in Zusammenarbeit mit der Kommission für Ostjüdische Volkskunde (KOJV) und dem Jiddisch-Gesprächskreis (Leitung Abraham Ben und Robert Rajber) fand am 17. März 2005 in München eine Begegnung der besonderen Art statt. mehr...

1. Mai 2005

Interviews und Porträts

Dr. Stefan Sienerth

Dr. Stefan Sienerth, Professor honoris causa der Universität Bukarest und Lehrbeauftragter der Ludwig-Maximilians-Universität München, ist seit dem 1. Februar 2005 Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München. Der am 28. März 1948 in Durles (Siebenbürgen) geborene Geisteswissenschaftler arbeitete in Rumänien als Hochschullehrer in Neumarkt am Mieresch und Hermannstadt sowie als Forscher am Hermannstädter Institut für Sozial- und Geisteswissenschaften der Rumänischen Akademie. Stefan Sienerth ist Verfasser bzw. Herausgeber zahlreicher Bücher, Studien und Aufsätze zur Geschichte der deutschen Regionalliteraturen in Südosteuropa und zur siebenbürgisch-sächsischen Lexikographie. In einem Interview mit Siegbert Bruss sprach der neue Direktor über die Projekte des IKGS, die oft auch Siebenbürgen gewidmet sind. mehr...

30. April 2005

Rumänien und Siebenbürgen

Eigentumsrückgabe in Rumänien bleibt problematisch

Der Jurist Michael Miess behandelt im Folgenden die Restitutionsgesetze, die nach dem Sturz Ceausescus 1989 in Rumänien verabschiedet wurden und die vielfältigen Schwierigkeiten, die sich in der Rechtspraxis ergeben. Zudem geht der Autor der Frage nach, was die neue Regierung unter Premierminister Calin Popescu-Tariceanu an den Auswirkungen des Häuser- und Bodenrückgabegesetzes ändern will und kann. mehr...