Ergebnisse zum Suchbegriff „Felmern“
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Reise ins Ungewisse: Spurensuche im Donbass
Anfang September unternahmen zwölf Landsleute aus Siebenbürgen, dem Banat und dem Sathmarland, geleitet von Friedrich Juschin und Regisseur Günter Czernetzky, eine Reise auf Spurensuche in den Donbass/Ukraine – Spurensuche zu Orten des Leidens der ungefähr 70 000 Rumäniendeutschen, die 1945 in die Arbeitslager der Sowjetunion verschleppt worden waren, um den „Wiederaufbau“ der durch den Krieg zerstörten Wirtschaft zu unterstützen. mehr...
Heimatortsgemeinschaften tagten in Bad Kissingen: Vielseitiger Einsatz zur Kulturpflege
Die 15. Tagung des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V. vom 30. Oktober bis 1. November im „Heiligenhof“ in Bad Kissingen stand im Zeichen enger Kooperationen mit allen für die Heimatortsgemeinschaften wichtigen Partnern sowie breiter Vernetzungswünsche und des Informationsaustausches. Vorsitzender Michael Konnerth und die anderen Vorstandsmitglieder des HOG-Verbandes wurden für vier weitere Jahre im Amt bestätigt. Einen Führungswechsel gab es in zwei der neun Regionalgruppen. mehr...
Hermann-Niermann-Stiftung sichert Kirchenburgen
318 000 Euro hat die gemeinnützige Hermann-Niermann-Stiftung für Sicherungsmaßnahmen siebenbürgischer Kirchenburgen seit 2004 gespendet. Laut Dr. Karl Scheerer, Vertreter der Stiftung in Rumänien, läuft das Förderprogramm unbefristet weiter, jährlich stehen dafür rund 75 000 Euro zur Verfügung. mehr...
Weihnachtsfeier in der Münchner Rokestuf
Am 12. Dezember 2008 trafen sich die Freunde der Rokestuf im Gemeindesaal der evangelischen Auferstehungskirche in München zur alljährlichen Weihnachtsfeier. Das Ehepaar Astrid und Michael Greff hat keine Mühe gescheut, auch in diesem Jahr die Organisation und die Durchführung der Weihnachtsfeier zu übernehmen. mehr...
Busreise ins Baltikum - Gräberfelder aus grauer Zeit
Im August 2008 unternahm unsere Kreisgruppe eine dreiwöchige Busrundreise ins Baltikum und nach St. Petersburg (diese Zeitung berichtete). In Narva (deutsch Narwa) besuchten wir den deutschen Soldatenfriedhof, der bereits 1943 von der Wehrmacht angelegt und vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zur zentralen Ruhestätte für die Gefallenen der Narva-Front erweitert wurde. Im Zweiten Weltkrieg gab es hier heftige Kämpfe; auch Siebenbürger Sachsen waren an den Kampfhandlungen beteiligt. mehr...
Segd bedunkt: Mundartautorentreffen in Nürnberg
„Die Schreibung des Siebenbürgisch-Sächsischen orientierte sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts grundsätzlich an der Rechtschreibung des Hochdeutschen, doch sind einerseits die Abweichungen von der Schriftsprache erheblich, andererseits die Besonderheiten des Dialekts so komplex, dass eine für alle Situationen der 248 Ortsmundarten sowie der ‚gehobenen Sprache‘ bzw. der landschaftlichen ‚Verkehrsmundarten‘ gültige Regelung ein ausgesprochen schwieriges Unterfangen bleibt, und eigener Ermessensspielraum bzw. drucktechnische Gegebenheiten das Schriftbild schon immer mitbestimmt haben“, bekamen die Mundartautoren schon 2005 von Hanni Markel zu hören. Diesmal wurde, wieder unter ihrer Leitung, im Seminar am Vormittag des 14. Oktober u. a. die S-Schreibung unter die Lupe genommen. Am Nachmittag fand eine öffentliche Lesung mit ganz besonderen Auftritten statt. mehr...
HOG-Verband tagte in Bad Kissingen: Dialog mit Heimatkirche intensiviert
Die geplante Neufassung der Satzung der Landsmannschaft eröffnet neue Chancen für Zusammenarbeit zwischen der Landsmannschaft und den Heimatortsgemeinschaften. Dies stellten die Vertreter der siebenbürgisch-sächsischen Heimatortsgemeinschaften bei ihrer vierzehnten Tagung vom 19. bis 21. Oktober im Heiligenhof zu Bad Kissingen fest.
In einem sehr informativen Referat berichtete Hauptanwalt Friedrich Gunesch über die gute Zusammenarbeit der Heimatkirche mit dem HOG-Verband und das zähe Ringen um die Rückerstattung des kirchlichen Eigentums in Rumänien.
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Wachrütteln vor dem Verfall siebenbürgischer Kirchenburgen
Peter Jacobi gehört zu jenen Künstlern, denen es ein Bedürfnis war, nach langer Abwesenheit die Verbindung mit Rumänien wieder aufzunehmen. Er hatte 1970, als er an der Biennale in Venedig teilnahm, den Entschluss gefasst zu emigrieren. In der Reihe der Kontakte, die Jacobi mit seinem Herkunftsland hatte, seit dort die kommunistische Diktatur zusammengebrochen ist, gab es bisher mindestens zwei Höhepunkte: die Ausstellung, die er 1993 in Bukarest, bei Artexpo zeigen konnte (sie wurde im darauf folgenden Jahr in den Museen von Hermannstadt, Craiova, Kronstadt, Bistritz und Klausenburg gezeigt) und die umfassende Schau seiner Werke, die 2002 im Nationalen Kunstmuseum in Bukarest stattfand. mehr...
Zu Ostern werden 60 000 Lämmer im Kreis Bistritz geschlachtet
Die jahrhundert Jahre alte Tradition, zu Ostern ein Lamm zu schlachten, wird in diesem Jahr, in dem die evangelischen und orthodoxen Ostern am 8. April zusammenfallen, für 60.000 Lämmer im Kreis Bistritz das Ende ihres kurzen Lebens bedeuten. mehr...
Bedeutende Arbeit über siebenbürgisch-sächsische Kirchenburgen
1957 erschien das Buch „Bisericile-cetăți ale sașilor din Ardeal“ (Die Kirchenburgen der Sachsen in Siebenbürgen) von George Oprescu, der sich damals, als die Geschichte der Sachsen noch verpönt war, nicht nur über deren eigenartige Kirchenburgen, sondern auch über ihre sonstigen Eigenschaften und ihren Beitrag zur Entwicklung des Landes äußerst positiv äußerte. Das bedeutete unter den damaligen Umständen, aus dem Munde eines Akademiegliedes, eine moralische Ermunterung und Aufforderung zur Beschäftigung mit diesen Denkmälern und der sächsischen Vergangenheit. Seit jener denkwürdigen Veröffentlichung ist die Abhandlung von Iulian Cătălui, die hier vorgestellt werden soll, die bedeutendste von einem rumänischen Wissenschaftler geschriebene Arbeit zu diesem Thema. mehr...