Ergebnisse zum Suchbegriff „Figur“

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24. März 2015

Kulturspiegel

Kein Heimatroman: Ursula Ackrill beleuchtet ein wenig bekanntes Stück siebenbürgischer Geschichte

Winter 1941 in Zeiden: „Heim ins Reich“ – was bedeutet das für die Siebenbürger Sachsen, die seit Jahrhunderten als Deutsche in Siebenbürgen leben und nun von den Nationalsozialisten vereinnahmt werden? Leontine Philippi, studierte Historikerin und scharfsinnige Chronistin von Zeiden, beobachtet die Veränderungen im Gefüge der Stadt, bricht mit ihrem Vertrauten aus Kindertagen, einem Arzt, der jetzt SS-Rekruten untersucht, und lässt sich den Mund nicht verbieten. Das Romandebüt von Ursula Ackrill, „Zeiden, im Januar“, war kaum erschienen und wurde schon für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik nominiert. Gewonnen hat am 12. März zwar Jan Wagner mit seinem Lyrikband „Regentonnenvariationen“, aber der Bekanntheitsgrad der Debütantin Ackrill hatte da bereits einen gewaltigen Schub erfahren. mehr...

5. März 2015

Kulturspiegel

TV-Tipp: Transsilvanien im Schnee

Am Samstag, dem 7. März, zeigt die ARD um 16.30 Uhr die Reportage „Transsilvanien im Schnee. Eine Reise durch das kalte Herz Rumäniens“. mehr...

2. Dezember 2014

Kulturspiegel

„Die kleine Bukowina“

Zur Veranstaltungsreihe „Die Bukowina im 20. Jahrhundert“ hatten das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, das Lyrik Kabinett sowie die Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien der LMU und der Universität Regensburg im November eingeladen. In Zusammenarbeit mit der Jurij Fedkowytsch-Universität Czernowitz/Tscherniwzi, Ukraine, mit der das IKGS am 25. Juni dieses Jahres einen Kooperationsvertrag unterzeichnet hatte, fanden zwei Vorträge, einer davon mit Gedichtrezitationen, statt. Eine ukrainische Delegation der Universität Czernowitz mit deren Rektor Prof. Dr. Stepan Melnychuk war eigens dafür nach München gereist. mehr...

3. September 2014

Kulturspiegel

Auf dem Laufenden sein, um dem eigenen Leben zu entkommen

Ion Luca Caragiales Welt kennt jeder – ob er aus der Levante oder dem wilden Westen stammt. Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben erinnern sich gleichermaßen an Mitică, die unsterbliche literarische Figur des bekanntesten rumänischen Dramatikers. mehr...

25. Juli 2014

Jugend

Tageschronik einer Nordamerikareise

Es waren unvergessliche zwei Wochen für die 27-köpfige Kulturgruppe aus Deutschland und auch unvergessliche Stunden für unsere Landsleute in Nordamerika (siehe Bericht „Eindrucksvoller Heimattag in Cleveland“). Das Kulturprogramm hat großen Anklang bei den Landsleuten gefunden. Wie sagt man: „Ich habe mit dem Dorn ins Auge getroffen“, bis sogar die Tränen am Ende der jeweiligen Abende geflossen sind. Es waren Tränen der Freude und Tränen der Freundschaften, die dort entstanden sind. Durch die außergewöhnliche Gastfreundschaft, die uns in den USA und Kanada erwiesen wurde, hat sich die Gruppe wie „zu Hause“ gefühlt. mehr...

13. Mai 2014

Kulturspiegel

Literarischer Abend im ungarischen Generalkonsulat in München

Tamás Mydló, Generalkonsul von Ungarn in München, begrüßte als Hausherr am 7. Mai die zahlreich erschienenen Gäste zu einem literarischen Abend, der im Zeichen von Miklós Bánffy (1873-1950) stand. Gemeinsam mit dem ungarischen Generalkonsulat hatte das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) zu einem Gespräch mit Lesung aus Bánffys Roman „Verschwundene Schätze“ eingeladen, dem zweiten Teil seiner „Siebenbürger Geschichte“. Die Bände dieser Trilogie erschienen in Ungarn erstmalig 1934, 1937 und 1940. Auf Deutsch liegt der erste Band, „Die Schrift in Flammen“, seit 2012 vor (siehe Besprechung in der SbZ Online vom 12. März 2013), der oben erwähnte zweite folgte im vergangenen Jahr. Die Übersetzung ins Deutsche besorgte der Historiker und Journalist Andreas Oplatka, der an diesem Abend neben dem Dozenten und Literatursprecher Helmut Becker zu Gast war. Durch den Abend führte Dr. Enikö Dácz, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IKGS und Initiatorin der Veranstaltung. mehr...

18. Oktober 2013

Kulturspiegel

Arthur Coulins Porträt für Siebenbürgisches Museum angekauft

Die Ausstellung „Novitäten // Raritäten. Neuerwerbungen 2009-2013“ ist bis zum 20. Oktober auf Schloss Horneck in Gundelsheim zu sehen. Aus diesem Anlass beschreibt Dr. Irmgard Sedler, Vorsitzende des Siebenbürgischen Museums e.V., ein bedeutendes Werk, das der Förderverein des Siebenbürgischen Museums in diesem Jahr angekauft hat. mehr...

13. Oktober 2013

Kulturspiegel

Kulturreferententagung in Baden-Württemberg

Für den 21. September hatte Siegfried Habicher, Kulturreferent in Baden-Württemberg, zur Kulturreferententagung ins Evangelische Gemeindehaus Linsenhofen eingeladen. Im Mittelpunkt stand das Thema „Siebenbürgen im künstlerischen Schaffen des akademischen Bildhauers Kurtfritz Handel“ sowie KBA-Förderung. Der Einladung waren 25 Kulturreferenten und andere kulturell engagierte Ehrenamtliche gefolgt. mehr...

3. Juni 2013

Kulturspiegel

"Die Glocken von Kronstadt“"

Der „Siebenbürgen-Roman“ (Untertitel) ist erstmals 1991 erschienen; anlässlich seiner Wiederauflage in diesem Jahr soll er hier erneut vorgestellt werden. Die Chronik zweier Familien aus Kronstadt und Broos umfasst den Zeitraum von 1913 bis 1958, vom Vorabend des Ersten Weltkriegs bis zum Schwarze-Kirche-Prozess im kommunistischen Rumänien. In den Geschehnissen dieses Familienromans spiegelt sich das letzte Aufbäumen der Siebenbürger Sachsen, deren 800-jährige Geschichte auf dem Gebiete des heutigen Rumäniens in seine Endphase eintritt. mehr...

5. Mai 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Der Bergfriedhof von Schäßburg: Ein Ort der stillen Romantik

Als Bergschüler schließt man den Bergfriedhof fast mehr noch als die ehemalige Schule ins Herz. Die Anlage mit den vielen Bäumen, Sträuchern und Bänken eignet sich zu jeder Jahreszeit als Ort, an dem eine ausgefallene Unterrichtsstunde – oder jene, die man ausfallen lässt – verbracht werden kann. Die wenigsten Schüler – und auch Besucher – nehmen jedoch den historischen Wert dieses Ortes der letzten Ruhe wahr. Wie es der Name vermuten lässt, liegt der Bergfriedhof am Burg- oder Schulberg, neben der Bergkirche. Ein Spaziergang über diesen ganz und gar nicht geisterhaften Ort wird neuerdings sogar in Reiseführern empfohlen, zumal er Teil des von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgewiesenen Stadtgebiets von Alt-Schäßburg ist. Dank seiner Lage und Anlage gehört er nämlich zu den schönsten Friedhöfen in Siebenbürgen. mehr...