Ergebnisse zum Suchbegriff „Franchy Kurt“
Artikel
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Deportationszeichnung und Empfang im Teutsch-Haus in Hermannstadt
Zu einem Empfang im Begegnungs- und Kulturzentrum „Friedrich Teutsch“ der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien anlässlich der Vorstellung einer Graphik von Friedrich Bömches Ritter von Boor aus der Reihe „Deportation“ wird für Mittwoch, den 15. Januar, 11.00 Uhr, eingeladen. mehr...
Kreisverband Nürnberg: Busreise zum Gedenken an Evakuierung aus Nordsiebenbürgen vor 80 Jahren
Aus Anlass des Gedenkens an 80 Jahre seit der Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen 1944 kam die Busreise von Annemarie Wagner, Kulturreferentin des Kreisverbandes der Siebenbürger Sachsen Nürnberg und der HOG Bistritz-Nösen, vom 11. bis zum 22. September zustande. Zu diesem geschichtsträchtigen Thema gab es während unserer Reise zwei Gedenkfeiern, denen wir beiwohnen konnten: in Bistritz vom 13. bis 15. September und in Wels vom 20. bis 22. September. Die Harmonie zwischen den Mitreisenden, die Begegnungen mit alten Bekannten und Freunden im Bus und außerhalb, das Zusammengehörigkeitsgefühl, der Austausch untereinander, die vielen Sehenswürdigkeiten unterwegs und die schönen Erlebnisse haben die Busreise auch laut einiger Umfragen zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Es war zugleich eine Reise in die Vergangenheit unserer Eltern, Großeltern, Urgroßeltern und nicht zuletzt in unsere Vergangenheit. mehr...
Lange Reise mit sicherer Ankunft: Die Evakuierung aus Nordsiebenbürgen vor 80 Jahren und ihr Vermächtnis
Es geschah vor 80 Jahren: die Evakuierung bzw. Flucht der Deutschen aus Nordsiebenbürgen im Herbst 1944, die eigentlich mindestens fünf Jahre vorher am 1. September 1939 mit dem verbrecherischen Überfall Hitlerdeutschlands auf Polen begonnen hat, stellt der Verfasser des nachfolgenden Beitrags, Horst Göbbel, klar und bilanziert: Die Evakuierung forderte bei etwa 35.000 evakuierten Nordsiebenbürger Sachsen weniger als 100 verlorene Menschenleben – die Deportation von mehr als 70.000 Frauen und Männern aus Südsiebenbürgen im Januar 1945 in die Sowjetunion einen Blutzoll von etwa 14.000 Opfern. Göbbel, selbst während der Evakuierung in einem Viehwaggon in Ungarn geboren, plädiert in seiner Auseinandersetzung mit den historischen Ereignissen vor 80 Jahren für „ein Mindestmaß an Zuversicht“: „Manchmal muss etwas auch ertragen und bewältigt werden. Dabei ist Anpassungsfähigkeit gefragt, Erfahrungen der Vorfahren sind willkommen.“ mehr...
Leidenschaft – Gestaltungsfreude – Erfolg: Dr. Hans Georg Franchy, Vorsitzender der HOG Bistritz-Nösen, wird heute 80
Was Dr. Hans Georg Franchy für seine Heimatstadt Bistritz und die HOG Bistritz-Nösen bewirkt hat, ist eng verbunden mit seinem bisherigen Lebenslauf. Als Klassenkamerad, Freund und als Mitstreiter im Bistritzer Universum traue ich mir eine Würdigung zu seinem heutigen 80. Geburtstag zu. mehr...
Vor 80 Jahren – Exodus aus Nordsiebenbürgen: Bedenkenswerte Tagung der HOG Bistritz-Nösen in Bad Kissingen
2024 erinnern wir vielfältig an 800 Jahre Andreanum, den „Goldenen Freibrief“ des ungarischen Königs Andreas II., das wirkungsmächtigste Dokument mit nachhaltiger Bedeutung für uns Siebenbürger Sachsen. Ebenfalls heuer jährt sich die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen im Herbst 1944 zum achtzigsten Mal. Diese war „der wohl tiefste und radikalste Einschnitt“ (Volker Petri) der damals 800-jährigen Geschichte der Nordsiebenbürger Sachsen. Ein Einschnitt, von dem sich die Nordsiebenbürger Sachsen nicht mehr so erholen konnten, dass sie weiterhin ein bestimmender Faktor der Kulturlandschaft Siebenbürgen geblieben wären, ein Einschnitt, der den unumkehrbaren Niedergang der aktiven Präsenz der Siebenbürger Sachsen im Karpatenbogen einleitete. Damit schließt sich ein Kreis von den aufbauenden historischen Anfängen vor 800 Jahren zur massiv veränderten Gegenwart 2024 und der ihr folgenden ungewissen Zukunft. mehr...
„Wie Phönix aus der Asche gestiegen“: Nach Restaurierung und Wiedereinweihung erstrahlt Bistritzer Stadtpfarrkirche in neuem Glanz
Am 11. Juni 2008 starrten nicht nur die Bistritzer Bürger, sondern Siebenbürger Sachsen aus aller Welt – Rumänien, Deutschland, Österreich, Kanada, USA, Australien – von ihren Bildschirmen traumatisiert in die lodernden Höllenflammen, die den Turm ihrer geliebten Kirche, Wahrzeichen des Nösnerlands, gierig umschlangen und das stolze Juwel dieser Stadt schwer beschädigt zurückließen. Eine klaffende, offene Wunde, 15 Jahre lang, auch in den Herzen der Menschen ... mehr...
75 Jahre Hilfskomitee: Beistand und Begleitung unserer Landsleute, Teil 3
Der dritte und zugleich letzte Teil des Artikels zum 75-jährigen Gründungsjubiläum des Hilfskomitees – Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD ist zuerst in der Beilage „Kirche und Heimat“, Siebenbürgische Zeitung, Folge 9 vom 31. Mai 2022, Seite 16, erschienen. Der erste Teil des Artikels von Prof. Dr. Berthold Köber wurde in der SbZ Online vom 18. April 2022, der zweite Teil in der SbZ Online vom 6. Juli 2022 veröffentlicht. mehr...
75 Jahre Hilfskomitee: Beistand und Begleitung unserer Landsleute, Teil 2
Im zweiten Teil des Artikels über das 75-jährige Gründungsjubiläum der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD (Hilfskomitee) geht Prof. Dr. Berthold Köber auf die Entwicklungen nach 1981 ein. Der Artikel ist zuerst in der Beilage "Kirche und Heimat", Siebenbürgische Zeitung, Folge 7 vom 30. April, Seite 7, erschienen und setzt den ersten Teil des geschichtlichen Überblicks fort (SbZ Online vom 18. April 2022). mehr...
60 Jahre Adele-Zay-Hilfsverein in Drabenderhöhe
„Die ganze Welt und wir haben unter Corona gelitten.“ Jeder Mitarbeiter habe enormes Engagement gezeigt, um die Menschen durch die Pandemie zu bringen. Fast täglich habe es neue Auflagen gegeben, die die Mitarbeiter bewältigen mussten. Es sei eine große Herausforderung gewesen, die nur durch ein gutes Miteinander bewältigt werden konnte. Für diese „großartige Leistung“ bedankte sich zu Beginn der Jahreshauptversammlung am 21. Mai Ulrike Horwath, Vorsitzende des Adele-Zay-Hilfsvereins, bei allen Mitarbeitern des Alten- und Pflegeheims Haus Siebenbürgen in Drabenderhöhe. mehr...
Reger Erfahrungsaustausch bei der Herbstsitzung des Bundesvorstands
Das Kultur- und Gemeinschaftsleben der Siebenbürger Sachsen wacht langsam wieder auf. Der Bundesvorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland beriet in seiner Herbstsitzung am 5. November, im Vorfeld der Tagung mit den Kreisgruppenvorsitzenden in Dinkelsbühl, über das Verbandsleben auf Bundes-, Landes- und Kreisgruppenebene und darüber, wie diese Tätigkeiten in der aktuellen Lage neu belebt werden können. mehr...