Ergebnisse zum Suchbegriff „Gesetz 2009“

Artikel

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2. April 2024

Kulturspiegel

Eine erfolgreiche, aber noch nicht vollendete Unternehmung: 25 Jahre Stiftung Siebenbürgische Bibliothek

Im August dieses Jahres jährt sich zum 25. Mal die Gründung der gemeinnützigen „Stiftung Siebenbürgische Bibliothek, Gundelsheim“. Dies ist ein guter Anlass, um an die Notwendigkeit und die Umstände ihrer Gründung zu erinnern, über ihre Entwicklung und Erfolge zu berichten, über ihre Zukunft nachzudenken und vor allem um denjenigen zu danken, die mit ihren Zuwendungen, Spenden und Anregungen zum bisherigen Erfolg maßgeblich beigetragen haben. mehr...

27. August 2022

Kulturspiegel

Rektor Georg Seraphin (1669-1677): Festschrift zur 500-Jahr-Feier des Schäßburger deutschen Gymnasiums 1522-2022

„Wo konnten die Musen besser ihren Wohnsitz aufschlagen, als hier auf der freien Höhe des Berges, erhaben über das Getöse des geschäftigen Lebens, von wo man eine entzückende Aussicht genießt auf die wald- und rebenbepflanzten Berge oder die fruchtbaren Äcker der Ebene? Wo kann der durch Studien ermüdete Geist rascher Erholung finden als unter dem Blätterdach der Bäume in der nächsten Umgebung der Schule?“ Mit diesen warmen Worten in Latein begrüßt Georg Seraphin in seiner Antrittsrede vom 23. November 1666 seine Vaterstadt und Schule: „Dulce decus meum, Musarum domus egregia, salve illustruis Schaessburga, patria dulcissima…“ Damit wäre schon fast alles gesagt; damals wie heute. „Indess ist es Zeit“, fährt Seraphin – mein direkter Vorfahre – fort, „dass ich zu meinem Gegenstand zurückkehre und ein Bild ,Von der richtigen Erziehung der Jugend‘ gebe.“ mehr...

26. Juli 2022

Kulturspiegel

Das Positive sehen und entsprechend fördern: Ernst Gerhard Seidner zum 80. Geburtstag

„An Schülern sollte man nur das Positive sehen und entsprechend fördern. Negative Seiten haben wir alle“. Dieses Motto hat Ernst Gerhard Seidner einem Kapitel seines Buches „Gottfried und der dritte Soldat“ vorangestellt, doch ist dieser Leitgedanke nicht nur kennzeichnend für sein Wirken als erfolgreicher Sport- und Religionslehrer, sondern auch für sein Leben insgesamt. In der Jugend und in späteren Jahren hat er sich durch manches „Dickicht“ geschlagen, möge er nun im Alter den „Garten Eden“ erreichen, wie er ihn im selben Buch andeutete. Zu seinem 80. Geburtstag, den er heute feiert, gratuliert ihm die Redaktion durch den Abdruck einiger Auszüge aus seinem lesenswerten Werk. mehr...

7. Juni 2022

Kulturspiegel

Rektor Georg Seraphin (1669-1677): Festschrift zur 500-Jahr-Feier des Schäßburger deutschen Gymnasiums 1522-2022

„Wo konnten die Musen besser ihren Wohnsitz aufschlagen, als hier auf der freien Höhe des Berges, erhaben über das Getöse des geschäftigen Lebens, von wo man eine entzückende Aussicht genießt auf die wald- und rebenbepflanzten Berge oder die fruchtbaren Äcker der Ebene? Wo kann der durch Studien ermüdete Geist rascher Erholung finden als unter dem Blätterdach der Bäume in der nächsten Umgebung der Schule?“ Mit diesen warmen Worten in Latein begrüßt Georg Seraphin in seiner Antrittsrede vom 23. November 1666 seine Vaterstadt und Schule: „Dulce decus meum, Musarum domus egregia, salve illustruis Schaessburga, patria dulcissima …“ Damit wäre schon fast alles gesagt; damals wie heute. „Indess ist es Zeit“, fährt Seraphin – mein direkter Vorfahre – fort, „dass ich zu meinem Gegenstand zurückkehre und ein Bild ,Von der richtigen Erziehung der Jugend‘ gebe.“ mehr...

8. April 2022

Verbandspolitik

Auch Stiefkinder werden entschädigt

Hermannstadt – Gegengezeichnet hat Staatspräsident Klaus Johannis das vom Parlament am 30. März d.J. verabschiedete Gesetz Nr. 71/2022, aufgrund dessen künftig auch die Stiefkinder von Personen entschädigt werden, die aus politischen Motiven verfolgt oder ins Ausland deportiert worden sind. mehr...

1. Februar 2022

Interviews und Porträts

Starke Impulse für zusammenwachsende Gemeinschaft/Pfarrer Dr. Stefan Cosoroabă zieht Bilanz

Pfarrer Dr. Stefan Cosoroabă wirkt seit 1986 in der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR), zuerst als Gemeindepfarrer in Broos, danach in Heltau und schließlich in Michelsberg. 2009 wird er hauptamtlich Kirchenrat im Landeskonsistorium. Als Referent für institutionelle Kooperation der EKR hat er in den letzten zehn Jahren starke Impulse gesetzt, damit die beiden Teile der einen Gemeinschaft, die ausgewanderten und die in der Heimat verbliebenen Siebenbürger Sachsen, zusammenwachsen. Am 1. Februar 2022 wechselt der 61-jährige Theologe als Mitarbeiter in den Stab der Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa nach Wien. SbZ-Chefredakteur Siegbert Bruss sprach mit Dr. Stefan Cosoroabă über die jüngsten Entwicklungen der siebenbürgischen Gemeinschaft. mehr...

18. November 2021

Verbandspolitik

Tagung des Bundesvorstands mit den Kreisgruppenvorsitzenden am Heimattagsort Dinkelsbühl

Mit der Wahl des Tagungsortes wollte unser Verband die Bedeutung von Dinkelsbühl als Ort, der seit über 70 Jahren eng verbunden ist mit uns Siebenbürger Sachsen, unterstreichen. Hierher kommen seit vielen Jahrzehnten, jedes Jahr zu Pfingsten, unsere Landsleute, um am Heimattag des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. teilzunehmen. Umso trauriger waren viele, als die letzten beiden Heimattage nur noch digital stattfinden konnten; und umso wichtiger ist es, sich mit dem Thema „Tradition mit Zukunft – Digitalisierung der siebenbürgisch-sächsischen Verbandsarbeit“ zu beschäftigen. mehr...

31. Januar 2021

Kulturspiegel

Rosen für Hanjonkowa - Entschädigung für Russlanddeportierte: Ende einer Odyssee?

Vor 76 Jahren, vom 11. bis 16. Januar 1945, wurden 30.376 Siebenbürger Sachsen (46,4 Prozent Männer und 53,4 Frauen) zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Laut Stalins Deportierungsbefehl sollten deutsche Männer zwischen 17 und 45 Jahren und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren ausgehoben werden. Knapp 12 Prozent aller deportierten Sachsen, 3076 Personen, haben die Deportationszeit nicht überlebt. Das Deportationsschicksal ereilte auch Maria Schuster (verheiratete Stürner). Sohn Johann Stürner (geboren in Schönberg, Kreis Hermannstadt) hält in seinem eindringlichen Bericht die Erinnerung fest an seine 2010 verstorbene, am Ulmer Stadtteilfriedhof Wiblingen bestattete Mutter. Ihn beschäftigen nicht nur die traumatischen Deportationsereignisse und deren Aufarbeitung, sondern überdies der quälend langsame Entschädigungsprozess. mehr...

6. Oktober 2020

Verschiedenes

Zentraler „Tag der Heimat“ in Bayern: BdV-Kulturpreis geht an Michael Schmidt

Im Freistaat Bayern wurden in den letzten Monaten auch nahezu alle landsmannschaftlichen und BdV-Veranstaltungen abgesagt, wichtige wurden auf das nächste Jahr verschoben. Den zentralen Tag der Heimat 2020 wollte der Vorstand des Landesverbandes Bayern des Bundes der Vertriebenen (BdV) jedoch nicht aufgeben. Dieser war schon im Vorjahr geplant worden und die Stadt Augsburg hatte dafür den historischen „Goldenen Rathaussaal“ zugesagt, galt es doch an den 70. Jahrestag der Verkündung der Charta der Heimatvertriebenen zu erinnern und die traditionellen Tage der Heimat landesweit einzuleiten. Daher stand dieses historische Dokument am Anfang des Festaktes am 20. September in Form einer einführenden kurzen Film-Dokumentation sowie im Mittelpunkt der gesamten Feier und der Festreden. mehr...

15. Juni 2020

Verbandspolitik

Wichtiges Instrument zum Erhalt der Gemeinschaft: Die Siebenbürgische Zeitung wird 70

Die Siebenbürgische Zeitung (SbZ) steht auf einem breiten geschichtlichen Fundament, das die Siebenbürger Sachsen über die Jahrhunderte in Siebenbürgen sowie in den letzten sieben Jahrzehnten in Deutschland und Österreich gebaut haben. Das kleine Redaktionsteam führt das fort, was schon über Jahrzehnte erfolgreich geleistet wurde: im Dienste der Gemeinschaft zu wirken und sie publizistisch zu begleiten. Die SbZ ist Informationsblatt und Sprachrohr ihrer politischen und rechtlichen Interessen, sie trägt zur Kulturpflege bei, stiftet Identität und fördert den Zusammenhalt der Siebenbürger Sachsen in der ­Diaspora über alle Grenzen hinweg. mehr...