Ergebnisse zum Suchbegriff „Gott“

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24. September 2004

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Geschichtliche Ereignisse vorbildlich aufbereitet

Die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2004 in Nürnberg haben in besonderem Maße an das Schicksal der Sachsen in Nordsiebenbürgen und einigen Ortschaften Südsiebenbürgens erinnert, die vor 60 Jahren evakuiert wurden und in Österreich, Deutschland und Übersee eine neue Heimat fanden. In den Eröffnungsveranstaltungen der Kulturtage am 10.-12. September wurde deutlich, dass die Siebenbürger Sachsen ihr neues Umfeld durch ihre Kultur und Traditionen bereichern und entschlossen sind, sich als aktive Brückenbauer in das zusammenwachsende Europa einzubringen. mehr...

21. September 2004

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Erstes Läuten der Heimatglocke im "Turm der Erinnerung"

Am 7. September 2004, genau 60 Jahre nach der Flucht aus Katzendorf und Draas, hat die Heimatglocke mit ihrem Klang an ein für unsere siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft einschneidendes Ereignis erinnert. Die rechtzeitige Montage der Glocke im "Turm der Erinnerung" in Drabenderhöhe , der gleichzeitig auch als Glockenturm geplant und errichtet worden war, ist ein weiterer Schritt zur Vollendung eines in der Bundesrepublik Deutschland für die Siebenbürger Sachsen einzigartigen Denkmals gegen das Vergessen. mehr...

15. September 2004

Interviews und Porträts

Eginald Schlattner

Man wusste ihn bislang als Seelsorger in Rothberg neben Hermannstadt. Auch heute lebt er dort und versieht von da aus den Dienst eines Gefängnispfarrers der Evangelischen Landeskirche mit Schwerpunkt in der Haftanstalt Großenyed/Aiud: Eginald Schlattner wurde, wie bekannt, im letzten Jahr 70 und dabei groß gefeiert. Aber nicht nur der altehrwürdigen Person gab man dabei die Ehre, vielmehr dem Erfolgsautor, denn: Seit 1998, also ab dem 65. Lebensjahr, befindet sich der 1933 in Arad geborene und in Fogarasch aufgewachsene Romancier auf einem mitunter auch für ihn ungeahnten Erfolgskurs. Hierzu befragte unser Hermannstädter Mitarbeiters Martin O h n w e i l e r den Verfasser der beiden Romane "Der geköpfte Hahn" und "Rote Handschuhe", mittlerweile in mehreren Auflagen erschienen. mehr...

10. September 2004

Verbandspolitik

Transmigration der Landler jährt sich zum 270. Mal

300 Nachkommen gedachten in Bad Goisern den vor 270 Jahren aus Österreich nach Siebenbürgen deportierten Landler. Ein gemeinsamer Aufstieg zum Predigtstuhl, dem einzig sicheren Treffpunkt der Evangelischen in der Zeit des Geheimprotestantismus rundete das vielfältige Festprogramm ab. mehr...

27. August 2004

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Zeitdokument: "Abschied von Burghalle"

In seiner Anmoderation zur Veranstaltung „Zeitzeugen erinnern sich“ bezifferte Pfr. i.R. Kurt Franchy die Zahl jener Menschen, die, um der heranrückenden Roten Armee zu entkommen, ihre angestammte Heimat verließen, auf 45 703. In der Mehrzahl der Fälle habe es sich weniger um Flucht, denn um ein „generalstabsmäßig geplantes Unternehmen“ gehandelt. Wie Franchy ausführte, haben Ortsvorsteher, Bürgermeister, Pfarrer und Lehrer in jedem Ort plangemäß den Treck in Bewegung gesetzt, sei es per Pferdewagen, Zug oder Lkw. Dieses Schicksal ereilte auch Käthe Lörinz aus Burghalle am 18. September 1944. Bianca Poschner las die (im Heimatbuch der Gemeinde Burghalle abgedruckten) Erinnerungen ihrer Großtante vor, die im Folgenden wiedergegeben werden. mehr...

1. August 2004

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Ortsmonographie über Probstdorf

Horst Gärtner wählt als Ausgangspunkt seiner Monographie das Jahr 1945, das gleichzeitig und stellvertretend für alle deutschen Siedlungsgebiete in Ost- und Südosteuropa als „Niedergangsbeginn“ des dörflichen Lebens, der Jahrhunderte lang gewachsenen ruralen Strukturen samt Sitten- und Brauchtum, Sprache und sozialen Verankerungen gilt. Von toposbezogenen geologischen und klimatologischen Gegebenheiten der gesamten Region ausgehend, geleitet der Verfasser den Leser, Neugierde weckend und Interesse fördernd, stets zurück nach Probstdorf ins Harbachtal, stellt Bezüge zu wichtigen historischen Ereignissen her - etwa die Probstdorfer vor ihrer Ansiedlung bis 1876, Zurwehrsetzung gegen die Magyarisierungsbestrebungen (1876-1918), NS-Zeit, Russlanddeportation, Probstdorf im Sozialismus -, die das Dorf vermeintlich nur am Rande streifen, deren Auswirkungen hingegen peu à peu auch in die kleine Welt einer geschlossenen Gemeinschaft Einzug halten und ihre Spuren hinterlassen haben. mehr...

30. Juli 2004

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Waldkraiburg: Siebenbürger gegen Banater im Finale

Das Finale des zweiten Kleinfeldfußballturniers der Siebenbürger Sachsen in Waldkraiburg, das am 10. Juli auf den Trainingsplätzen im Jahnstadion stattfand, gewann die gastgebende Mannschaft mit 6:3 nach Neunmeterschießen gegen die Banater Schwaben ebenfalls aus Waldkraiburg. Zu Ende der regulären Spielzeit hieß es noch 2:2. mehr...

5. Juli 2004

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Harald Zimmermann: Schätze der Siebenbürger Sachsen

"Wer sind die Siebenbürger Sachsen? " lautete - wie in dieser Zeitung berichtet - der Titel einer zweiwöchigen Siebenbürgen-Ausstellung im Rathaus der Stadt Nürtingen. Prof. Dr. Dr. Harald Zimmermann hielt am 12. März 2004 den Einführungsvortrag, der im Folgenden abgedruckt wird. Beim virtuellen Gang durch die Ausstellung und gleichzeitig durch die siebenbürgisch-sächsische Geschichte erläutert der Tübinger Historiker, weshalb sich seine Landsleute eigentlich gar nicht vorstellen müssten. mehr...

4. Juli 2004

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Alltägliches und Besinnliches

Otto Ruprecht Christian Sindel, Autor des erfolgreichen Gedichtbandes „Erinnerungen an Hermannstadt“, hat ein neues Buch herausgebracht: „Was täglich so geschieht“, Selbstverlag, 2004, 144 Seiten, ISBN 3-00-012181-1. Bestellungen an Otto Sindel, Sonthofer Straße 42 a, 86163 Augsburg, Telefon: (08 21) 6 55 14. Preis: 10,50 Euro (einschließlich Porto). mehr...

29. Juni 2004

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Begegnungsfest auf dem Gaffenberg

Am 13. Juni fand das 30. Begegnungsfest auf dem Gaffenberg in Heilbronn statt. Der Posaunenchor Heilbronn leitete den von Klaus Daniel, Dechant des Kronstädter Kirchenbezirks, gehaltenen Gottesdienst ein. Als Präsident des Diakonischen Werkes in Siebenbürgen begrüßte Daniel alle Anwesenden aufs Herzlichste und überbrachte die Grüße des Bischofs D. Dr. Christoph Klein und der Heimatkirche. Seine anschließende Predigt basierte auf den Bibelworten „Gott ist Liebe“. Die Gäste beteten singend an die Macht der Liebe und setzten dieses Beten mit Dekan Otto Friedrich aus Weinsberg fort. mehr...