Ergebnisse zum Suchbegriff „Graeff Erhard“
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Kultur - Gemeinschaft stiftend und Toleranz fördernd
Zwischen dem 6. und 21. Oktober bot ein reichhaltiges und vielseitiges Programmangebot der Öffentlichkeit im Großraum München Einblick in die siebenbürgisch-sächsische Kultur. Dr. Alexander Oltenau veranschaulichte die Landschaft, in der sich diese Kultur entwickelt hat, in einer audiovisuellen Show, bevor die Kulturtage in bester siebenbürgisch-sächsischer Tradition, zu der die enge Verbindung von Weltlichem und Geistig-Kirchlichem gehört, mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Christuskirche ausklangen. mehr...
Föderation will Jugendaustausch zeitgemäß gestalten
Der siebenbürgische Jugendaustausch zwischen den Mitgliedsverbänden der Föderation soll stärker an die Wünsche und inhaltlichen Vorstellungen der Jugendlichen angepasst werden. Dies hat der Föderationsvorsitzende und Bundesvorsitzende der Landsmannschaft in Deutschland, Volker Dürr, bei den 15. Föderationsgesprächen, die während des zehnten Heimattages am 1. September in Wels stattfanden, vorgeschlagen. mehr...
Mein Praktikum bei der Siebenbürgischen Zeitung
Sechs Wochen lang hat er die Redaktionsarbeit der "Siebenbürgischen Zeitung" als Praktikant mitgestaltet. Nun liefert Christian Zgârdea einen Blick hinter die Kulissen der "Zeitungsmacher" in München. mehr...
Impulse für eine bessere Aussiedlerpolitik
Experten haben bei einer Tagung zum Thema "Deutsche Spätaussiedler – Zuwanderer oder mehr?" vom 20. bis 22. Juli in München wichtige Impulse für eine bessere Aussiedlerpolitik und Lösungsansätze zur gesellschaftlichen Integration von Neuankömmlingen geliefert. Rund jeder vierte Deutsche ist ein Vertriebener, Aussiedler oder stammt von diesen ab. Dennoch werden die Interessen von Aussiedler in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, auch vom Aussiedlerbeauftragten der Bundesregierung, Jochen Welt, einem profillosen SPD-Politiker nicht, dessen Vorhaben wie "Netzwerke der Integration" oder Partnerschaften mit osteuropäischen Kommunen in der Projektphase stecken geblieben sind. mehr...
Unter Bürgermeister Johannis: Hermannstadt öffnet sich für deutsche Investoren
Das Interesse der deutschen Wirtschaft an Hermannstadt ist seit dem Amtsantritt von Oberbürgermeister Klaus Johannis im Juni 2000 sprunghaft gewachsen. Der Bürgermeister führt mittlerweile jede Woche zwei bis drei Gespräche mit deutschen Interessenten, sieht aber darin noch keinen Anlass zur Euphorie, wie er gegenüber dieser Zeitung bei einem Besuch in der landsmannschaftlichen Bundesgeschäftstelle in München feststellte. Mit Realismus weist er auf die Vorteile des Wirtschaftsstandorts Hermannstadt hin, nennt aber auch die Schwierigkeiten beim Namen, die sich etwa bei der Altstadtsanierung oder nach dem Regierungswechsel in Bukarest für ihn und sein Amt ergeben. Der Stadt am Zibin kommen die intensiven deutsch-rumänischen Kontakte zugute, die Johannis schon knüpfen und ausbauen konnte. Offen zeigt sich der 41-Jährige auch für eine bessere Zusammenarbeit mit der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. mehr...
Bundesvorstand erörterte Ziele der landsmannschaftlichen Arbeit
„Was sind wir? Was wollen wir? Was haben wir anzubieten?“ An diesen Fragen machte der landsmannschaftliche Bundesvorsitzende Volker Dürr seinen Bericht zur Lage fest, den er dem Verbandsvorstand einleitend zu dessen Tagung am 10. und 11. März in München vorlegte. Zusammengekommen waren in der Bundesgeschäftstelle der Landsmannschaft die Vorstandsmitglieder sowie aus Siebenbürgen, als ständiger Vertreter der Heimatkirche im Gremium, der Dechant des Kronstädter Kirchenbezirks und Pfarrer in Wolkendorf, Klaus Daniel, der sachkundig Einblick bot in die derzeitige Situation im Herkunftsland. mehr...
Bleibehilfen für Deutsche in Rumänien gehen nahezu unverändert weiter
Nach fühlbaren Kürzungen durch die rot-grüne Bunderegierung gleich nach deren Antritt gehen die finanziellen Hilfen des deutschen Bundesinnenministeriums zugunsten der Rumäniendeutschen in diesem Jahr ohne fühlbare Streichungen weiter und belaufen sich, ähnlich wie im Vorjahr, auf knapp fünf Millionen Mark. Dieses ergab die einschlägige Jahresplanungskonferenz, die am 25. und 26. Januar in Hermannstadt getagt hat. mehr...
Bayerisches Projekt für siebenbürgische Jugendliche
Auf das besondere kulturelle und touristische Potential Siebenbürgens soll ein neues Projekt des bayerischen Sozialministeriums aufbauen, das in enger Zusammenarbeit mit der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen durchgeführt wird. Diesbezügliche Pläne stellte Ministerialrat Bruno Lischke, Leiter des Referates "Grenzüberschreitende Zusammenarbeit" im bayerischen Sozialministerium, Mitte Januar bei einem Besuch in der "Begegnungsstätte" der Siebenbürger Sachsen in der Karlstraße 100 in München vor. mehr...
Identität als Maßstab und Ziel landsmannschaftlicher Aktivitäten
Die gruppeneigene Identität und ihre tägliche Neudefinierung sollten Maßstab und Ziel sämtlicher landsmannschaftlicher Aktivitäten sein. Diese Forderung stellte Bundesvorsitzender Volker E. Dürr an den Anfang der Tagung des Bundesvorstands der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, die am 28. und 29. Oktober im neuen Münchner Begegnungszentrum des Verbands in der Karlstraße 100 stattfand. mehr...
Widerstand gegen kulturellen Kahlschlag
"Bei einer Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl haben zahlreiche Siebenbürger Sachsen die Sparpläne der rot-grünen Bundesregierung aufs Heftigste kritisiert. Bund und Länder sind gemäß § 96 des Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetzes (BVFG) verpflichtet, das "Kulturgut der Vertreibungsgebiete" zu fördern. Dessen ungeachtet will Staatsminister Michael Naumann durch eine so genannte Neukonzeption gewachsene regionale Einrichtungen zentralisieren und die kulturelle Breitenarbeit fast gänzlich zusammenstreichen. Vor allem die Siebenbürger, die etwa zur Hälfte nach dem Umbruch von 1989 ausgesiedelt sind und ein außerordentliches reges Kulturleben in Deutschland entfalten, fühlen sich von den massiven Kürzungen existenziell bedroht. Auch die Jugend sieht sich mangels Finanzierung außer Stande, Traditionen und andere kulturelle Werte weiterzuführen, Seminare und Informationen anzubieten oder den Austausch zwischen Jugendgruppen zu organisieren." mehr...