Ergebnisse zum Suchbegriff „Grenzen“
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Der friedlichen Einigung Europas verpflichtet - Vizepräsident des EU-Parlaments, Rainer Wieland, spricht bei Kundgebung in Dinkelsbühl
Gerade in Zeiten wachsender Spannungen in Europa gilt es, das Bewusstsein zu fördern für den Wert eines friedlich geeinten Europa mit offenen Grenzen. Europa kann trotz erstarkender populistischer Bewegungen auch künftig Stabilität, Frieden, Freiheit und Wohlstand gewährleisten. Nach fester Überzeugung des Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Rainer Wieland, braucht es hierzu allerdings ein ausgeprägteres Werte- und Geschichtsbewusstsein in der Bevölkerung. In seiner Ansprache bei der Kundgebung am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl würdigte der CDU-Politiker die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen als „ Paradebeispiel dafür, wie man Zusammenhalt organisiert“. Die Rede wird im Folgenden leicht gekürzt abgedruckt. mehr...
Herta Daniel: "Wir stehen für unsere Gemeinschaft und die Bundesrepublik Deutschland ein!"
„Wir stehen für unsere siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft ein, wir stehen aber auch ein für die Gemeinschaft in der Bundesrepublik Deutschland!“ Mit diesen Worten bekräftigte Herta Daniel, Bundesvorsitzende der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, das ungebrochene Engagement der Siebenbürger Sachsen für ihre neue Heimat. Im Gegenzug forderte die Bundesvorsitzende in ihrer Festrede beim 69. Heimattag in Dinkelsbühl von den bundesdeutschen Politikern Rentengerechtigkeit für die Siebenbürger Sachsen und andere Aussiedler ein. Dank der Förderung von Bund und vom Land Baden-Württemberg werde Schloss Horneck zu einem internationalen Kultur- und Begegnungszentrum um- und ausgebaut. Mehr als 3.100 Trachtenträger nahmen am Pfingstsonntag am Festumzug durch die mittelterlichen Straßen der Stadt Dinkelsbühl teil, rund 24.000 Besucher kamen zu einem sehr gelungenen Pfingstfest zusammen. Die Festansprache der Bundesvorsitzenden wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
"70 Jahre – Für die Gemeinschaft" - 69. Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl
München – Pfingsten 2019 liegt das Zentrum der siebenbürgisch-sächsischen Welt im mittelfränkischen Dinkelsbühl. Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland rechnet wieder mit über 20.000 Heimattagsteilnehmern. Das Motto des Pfingsttreffens "70 Jahre – Für die Gemeinschaft" greift das 70-jährige Jubiläum des Verbandes auf und steht für dessen lange Tradition sowie das Selbstverständnis, gemeinsam für die Interessen unserer Landsleute einzustehen. In ihrer 875-jährigen Geschichte haben die Siebenbürger Sachsen ein Gemeinwesen entwickelt, das mit dem Wohl des Einzelnen auch das Wohl der Gemeinschaft förderte. mehr...
Variantenwörterbuch des Deutschen erstmals mit rumäniendeutschen Regionalismen - Nachruf auf Ulrich Ammon
Ulrich Ammon (* 3. Juli 1943, † 3. Mai 2019) forschte und lehrte 34 Jahre lang an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg (heute Universität Duisburg-Essen) und war auch nach seinem Ruhestand 2008 unvermindert wissenschaftlich tätig. In der Zeit nach seiner Emeritierung besuchte die Verfasserin dieses Artikels sein Oberseminar und verfasste eine verspätete Bachelor-Arbeit, die in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde in Teilen publiziert wird. mehr...
Aussiedlerbeauftragte Sylvia Stierstorfer im Heiligenhof: "Ein Aushängeschild Bayerns"
Am 21. Mai war die Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, Sylvia Stierstorfer, im Heiligenhof in Bad Kissingen zu Gast. Empfangen von Stiftungsdirektor Steffen Hörtler, zeigte sie sich beeindruckt von Konzept, Angebot und Leistungsspektrum der Bildungsstätte Heiligenhof. mehr...
Projekt „Gesichter – Grenzen – Geschwister“ wird in Österreich und Slowenien fortgesetzt
Drei Landesbischöfe – einer im Amt und zwei im Rente – haben die Siebenbürger Sachsen gegenwärtig: Reinhart Guib und Christoph Klein in Hermannstadt sowie Dieter Knall in Graz. Im Rahmen des Projektes „Gesichter – Grenzen – Geschwister“, welches von der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, dem Verband der Siebenbürger Sachsen sowie der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen ausgerichtet wird, wird Dieter Knall am 24. Mai in Graz in den Vordergrund gestellt. mehr...
NRW-Heimatministerin Scharrenbach stellt neu geschaffenen „Heimat-Preis des Landes Nordrhein-Westfalen für die Siebenbürger Sachsen“ vor
2020 soll der „Heimat-Preis des Landes Nordrhein-Westfalen für die Siebenbürger Sachsen“ zum ersten Mal verliehen werden. Damit setzt Nordrhein-Westfalen ein starkes Signal, die 1957 übernommene Patenschaft für den Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland auch in Zukunft aktiv fortentwickeln zu wollen. Den Preis vergibt das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung des Landes NRW, das seit Juni 2017 Ina Scharrenbach leitet. Die 42-jährige CDU-Politikerin äußert sich im nachfolgenden Gespräch mit Christian Schoger über die Entstehungshintergründe und Vergabekriterien der neuen Auszeichnung, die NRW-Heimatministerin Scharrenbach als „unser Beitrag zur Stärkung unserer gemeinsamen Bande“ einstuft. mehr...
Evangelische Veranstaltungsreihe „Gesichter – Grenzen – Geschwister“ im Banat fortgesetzt
Vom 5.-7. April trafen im Rahmen des Projektes „Gesichter – Grenzen – Geschwister“ im Banat Gäste und Einheimische zusammen. Die Gäste konnten feststellen, dass ihnen zwar vieles im Vorhinein bekannt war, aber es dann letztendlich doch nicht ganz so war. Wie etwa Luthers urbekanntes Lied „Ein feste Burg ist unser Gott“, welches in der Kirche von Liebling überraschend mit Gitarrenbegleitung im Dreivierteltakt gesungen und dann in der slowakischen Kirche zu Nadlak als Marsch, mit Bläsern und Trommelwirbel, präsentiert wurde. Das konnte die Nicht-Banater dann doch sehr wundern, und nicht nur das. mehr...
"Nicht das Hiersein üben": Dieter Schlesak zum Gedenken
Am 29. März ist der siebenbürgische Schriftsteller, Übersetzer, Publizist, Essayist und Herausgeber Dieter Schlesak im Alter von knapp 85 Jahren im toskanischen Camaiore, seiner Wahlheimat seit viereinhalb Jahrzehnten, aus dem Leben geschieden. Ungeachtet biografischer Debatten, für die historische Forschungen einen geeigneteren Rahmen bieten, sei hier im Spiegel seines Werkes eines Autors gedacht, der zu den bedeutendsten deutschen Sprachkünstlern aus Rumänien zählt und vielfach ausgezeichnet wurde, u. a. mit dem Andreas-Gryphius-Preis (1980), dem Nikolaus-Lenau-Preis (1993), der Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung (2001), dem Umberto-Saba-Preis (2006), dem Maria-Ensle-Preis der Kunststiftung Baden-Württemberg (2007) und der Ehrendoktorwürde der Universität Bukarest (2005). mehr...
Was führte zum Exodus der Deutschen aus Rumänien?
„Dieses Buch ist eine Synthese, die bisher auf dem rumänischen Markt gefehlt hat“, sagt der Soziologe Remus Anghel aus Klausenburg bei der Präsentation des interdisziplinären Gemeinschaftswerks am 27. Februar im Kulturhaus „Friedrich Schiller“ in Bukarest: „Un veac frământat. Germanii din România după 1918“ (Ein bewegtes Jahrhundert. Die Deutschen in Rumänien nach 1918). Darin beleuchten Historiker und Soziologen die Entwicklung der deutschen Minderheit in den letzten hundert Jahren. mehr...






