Ergebnisse zum Suchbegriff „Grenzen“
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Astrid Bartel las aus ihrem Erstlingswerk
Am 25. April hielt Astrid Bartel ihre erste Autorenlesung. Im voll besetzten Saal im Evangelischen Gemeindehaus Alt-Tempelhof in Berlin las die gebürtige Hermannstädterin drei Geschichten aus ihrem vor kurzem erschienenen Buch „Das Mädchen von der Quelle“. Zum Abschluss spielte und sang die Berliner Musikerin Anti von Klevitz eine ungarische Zigeunerweise von ihrer CD „Csokolom“. mehr...
Preisverleihungen in Dinkelsbühl: Jugend - Natur und Umwelt - Geschichte
Die letzten Worte waren kaum verklungen, da brach sich der von Franz Liszt komponierte "Schneepflug" ("Chasse Neige") fulminant Bahn im Gotteshaus. Virtuose Tastenakrobatik setzte den Schlussakzent zu den diesjährigen Preisverleihungen, die in festlichem Rahmen am Pfingstsonntag in der St. Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl stattfanden. Geehrt wurden Erhard Graeff mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Jugendpreis, Dunja Richter und Anita Hartwig mit dem Ernst-Habermann-Preis sowie Dr. Michael Kroner mit der höchsten Auszeichnung, dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis. Die musikalische Umrahmung des Festaktes gestaltete Doris Lindner (Klavier, Blockflöte). mehr...
Barbara Stamm: "Wir müssen dieses Europa optimistisch angehen"
Dr. Barbara Stamm, 1. Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags und Rumänienbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, hat die beispielhaften Leistungen der Siebenbürger Sachsen bei der Eröffnung des Heimattages am 3. Juni in Dinkelsbühl gewürdigt. Sie hätten sich nicht nur hervorragend in ihrer neuen Heimat integriert, sondern es sei ihnen auch gelungen, ihre Kultur zu bewahren und in Ehren zu halten. Die CSU-Politikerin sprach sich trotz Skepsis in Bayern für einen rechtzeitigen EU-Beitritt Rumäniens am 1. Januar 2007 aus. Dieser Schritt sei mit Blick auf die erzielten Reformen in Rumänien und den starken demokratischen Willen der rumänischen Bevölkerung notwendig. Die Festrede wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...
Eberhard Sinner: Kulturhauptstadt ist Anerkennung Europas für einmalige Leistung
"Die Integration der Vertriebenen, die zu uns nach Bayern kamen, hat erst den Aufstieg Bayerns nach dem Krieg ermöglicht." Dies betonte der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Staatsminister Eberhard Sinner, in seiner Festrede beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen am 4. Juni 2006 in Dinkelsbühl. Der CSU-Politiker dankte im Namen der Staatsregierung allen, "die aus Siebenbürgen nach Bayern gekommen sind, die hier eine Heimat gefunden haben und die unsere gemeinsame Heimat Bayern nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut haben". Er könne es sich gut vorstellen, dass Bayern in seinem Jubiläumsjahr einen weiteren Stamm begrüßt, die Siebenbürger Sachsen. Sinner bekundete seine Zuversicht, dass Rumänien der Europäischen Union am 1. Januar 2007 beitreten werde. Die seit 1989 durchgeführten Reformen seien eine "kleine Revolution", die von Bürgern getragen und durchgeführt wurden. Sinners Ansprache wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Kulturpreisträger Dieter Acker verstorben
Am vergangenen Samstag verstarb in München nach langer Krankheit Prof. Dr. h.c. Dieter Acker im 66. Lebensjahr. Im Vorjahr wurde der siebenbürgische Komponist und Hochschullehrer mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis ausgezeichnet. mehr...
Siebenbürgische Kinderfreizeit: Tanz der kleinen Vampire
Vor einem Jahr betrat die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland, Landesgruppe Baden-Württemberg, mit ihrer ersten siebenbürgischen Kinderfreizeit Neuland. Am Wochenende vom 12. bis 14. Mai 2006 fand die Kinderfreizeit in Baden-Württemberg nun zum zweiten Mal statt. Das Wochenende im Paulushaus in Lindach stand zum einen im Zeichen des Muttertages und zum anderen unter dem Motto "Vampire". Das Organisationsteam war diesmal weniger aufgeregt, da es schon Erfahrung hatte und auch viele Kinder bereits vom letzten Mal kannte. mehr...
Siebenbürger Blaskapelle Nürnberg e.V. feiert 30-jähriges Jubiläum
„Mut, Optimismus, Tatkraft, Engagement – das sind feste Bestandteile der Siebenbürger Sachsen, das sind Grundpositionen der Blaskapelle Nürnberg in der neuen Heimat Deutschland geworden.“ So charakterisierte in seinem mit viel Applaus bedachten Grußwort Dr. Markus Söder, bayerischer Landtagsabgeordneter, Generalsekretär der CSU, Mitglied der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen und Schirmherr des 30-jährigen Jubiläums der Siebenbürger Blaskapelle Nürnberg e.V., die wohl erfolgreichste Kulturgruppe der Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen und fügte im restlos belegten Saal wegweisend hinzu: „Der 30. Geburtstag ist etwas Besonderes: Die wilden Jahre dieser wundervollen Kapelle sind vorüber, nun ist die Jubilarin endgültig erwachsen. Sie spielt für uns die Melodie des Optimismus.“ mehr...
Transylvania Chor in Kitchener feierte 55-jähriges Bestehen
Vor 55 Jahren haben sich junge Siebenbürger Sachsen zusammengefunden und einen Chor ins Leben gerufen, der das siebenbürgische und deutsche Liedgut in unserer neuen Wahlheimat Kanada weiterpflegen sollte. In den 23 Jahren, in denen der Bistritzer Musikprofessor Walter Scholtes den Chor leitete, in den 21 Jahren unter seinem Nachfolger Pfarrer Martin Intscher sowie den elf Jahren unter unserem jetzigen Chorleiter Carl Schropp hat das Ensemble die Landsleute erfreut und in schönen und schweren Stunden begleitet. Die Mitglieder stammen aus allen Teilen Siebenbürgens, aus Deutschland, Österreich und nicht zuletzt aus Kanada. mehr...
Städtepartnerschaften - Idee und Praxis
In den vorangegangenen beiden Artikeln dieser Reihe (Siebenbürgische Zeitung Online vom 30. Januar und 28. Februar 2006) wurden die finanziellen und verwaltungstechnischen Aspekte des EU-Programms Städtepartnerschaften vorgestellt. Im Folgenden werden nach einem kurzen geschichtlichen Exkurs einige städtepartnerschaftliche Aktivitäten vorgestellt. Die Beispiele verdeutlichen, dass innovative Projekte die Annäherung von Menschen über Grenzen hinweg fördern. mehr...
Pfarrer und Musiker: Zum 350. Geburtstag von Daniel Croner
Daniel Croner (geboren am 22. März 1656 in Kronstadt, gestorben am 23. April 1740 in Heldsdorf) ist nicht der erste bekannte Organist in Siebenbürgen und vermutlich auch nicht der erste Komponist von Orgelmusik. Die Geschichte des Orgelspiels und des Orgelbaus reicht weit in die siebenbürgische Geschichte zurück. Allem Anschein nach besaß die Kirchenorgel von Anfang an in Stadt und Land einen hohen Stellenwert im religiösen und musikalischen Leben; ehrgeizig, hohe Kosten nicht scheuend, ließen die Kirchengemeinden große und schöne Orgeln bauen. mehr...