Ergebnisse zum Suchbegriff „Hamburg“
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Ausstellung in Kirche von Birthälm zeigt Porträtbilder von Bischöfen
Hermannstadt – Eine ganz besondere Ausstellung gibt es zum 500-jährigen Reformationsjubiläums in der Sakristei der ev. Kirche in Birthälm: 13 Porträts von Bischöfen, die dort zwischen 1572 und 1867 gewirkt haben, bevor der Bischofssitz nach Hermannstadt verlegt wurde. Wie die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien berichtet, wurden ihre Konterfeis von Ölgemälden fotografiert. Begleittexte schildern Ereignisse aus ihrem Leben – auch humorvolle Momente und Skurriles. mehr...
Reise nach Fogarasch
Auf Einladung von Norbert Stengel (Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Fogarasch) reisten fünf Frauen aus dem Vorstand des Städtepartnerschaftsvereins Friedrichsdorf/Taunus vom 15.-18. Juni nach Fogarasch. Beim Zusammenbruch des Ceaușescu-Regimes verließ Familie Stengel mit zwei Kindern die siebenbürgische Heimat und übersiedelte nach Deutschland. Sohn Norbert kehrte vor zwölf Jahren zurück, die übrige Familie lebt in Friedrichsdorf. mehr...
Heimattag im Norden: Siebenbürger „Nordlichter“ feierten wieder in Munster
Am 27. August, einem sonnigen Sonntag, war die Festhalle in Munster in der Lüneburger Heide wieder Treffpunkt für über 300 Siebenbürger. Nach drei Auswärtsspielen, zweimal in Hannover und einmal in Wolfsburg, hat der Heimattag der in Norddeutschland lebenden Siebenbürger Sachsen wieder heimgefunden. mehr...
Zenderscher Jugend macht begeistert mit
Unter dem Motto „Vertraut den neuen Wegen“ feierte die HOG Zendersch e.V. vom 22. bis 23. Juli das zehnte Zenderscher Treffen in Sersheim. Es war gleichzeitig die Feier des 40-jährigen Jubiläums seit dem ersten Treffen der Zenderscher in der Zerstreuung im August 1977 in Sachsenheim. mehr...
Vom verspäteten Grundschüler zum Präsidenten der "Österreichischen Gesellschaft für Germanistik": Anton Schwob wird 80 Jahre alt
Als es 1960 galt, die vakant gewordene Stelle eines Geschäftsführers beim Südostdeutschen Kulturwerk, dem Vorgängerverein des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS), zu betreuen, entsandte der bekannte siebenbürgische Literatur- und Sprachwissenschaftler Karl Kurt Klein (1897–1971), der damals an der Innsbrucker Universität lehrte und Vorstandsmitglied des Kulturwerks war, kurzerhand seinen Studenten Anton Schwob nach München und betraute ihn mit dieser Aufgabe. Was sich ursprünglich als Studentenjob angelassen hatte, sollte sich im Laufe von mehr als fünfzig Jahren zu einer festen und stabilen Dauerbeziehung ausweiten: Bis 2013, als mit dem Ruhestandsantritt des damaligen Direktors auf die weitere Mitwirkung von Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Anton Schwob in den Gremien des IKGS verzichtet wurde, hat er dem Institut als Autor, Mitglied des Vorstands, Mitherausgeber der Südostdeutschen Vierteljahresblätter (seit 2006 Spiegelungen) und der Buchreihen des Verlags angehört und die Arbeit dieser Institution wesentlich mitgeprägt. mehr...
Heimattag der Reformation und des Wiederfindens
Rund 18.000 Besucher feierten den 67. Heimattag der Siebenbürger Sachsen vom 2. bis 5. Juni in der vertrauten mittelfränkischen Partnerstadt Dinkelsbühl. Das Motto „Verändern – Erneuern – Wiederfinden“ knüpfte an die Reformation vor 500 Jahren unter Martin Luther an und bot Anlass, sich mit der Geschichte und heutigen Verortung der Siebenbürger Sachsen in einer sich stets verändernden Welt zu befassen. So gestaltete die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien erstmals das große Pfingsttreffen mit niveauvollen Inhalten mit. Die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen nahm den 60. Jahrestag der Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für den Verband der Siebenbürger Sachsen ihrerseits zum Anlass, sich als Mitausrichter zu engagieren. Der Heimattag war derart reich an siebenbürgisch-sächsischem Leben, an gesellschaftlichen und kulturellen Angeboten, dass man als Besucher eine große Portion daraus schöpfen und in den Alltag mitnehmen konnte. Den Organisatoren ist es bestens gelungen, den geeigneten Rahmen für das Pfingstfest zu schaffen, aber auch Freunde und Mitstreiter zu gewinnen, die unsere Anliegen verstehen und in politische Handlungen ummünzen, beispielsweise die Erhöhung der Renten für Spätaussiedler. Der künftige Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet kündigte in einem schriftlichen Grußwort an, sein Land werde die seit 60 Jahren bestehenden Patenschaft für den Verband der Siebenbürger Sachsen neu beleben. mehr...
Botschafter Cord Meier-Klodt: Prädestiniert an einem gemeinsamen Europa mitzubauen
Die Rolle der Siebenbürger Sachsen reicht nach Worten des neuen deutschen Botschafters in Bukarest Cord Meier-Klodt weit über die oft beschriebene Funktion als Brückenbauer hinaus. Der 1958 in Hamburg geborene Diplomat sagte in seinem Grußwort bei der Eröffnung des Heimattages am 3. Juni in Dinkelsbühl, die Siebenbürger Sachsen seien geradezu prädestiniert, an der Stärkung „unseres gemeinsamen Europas“ mitzuarbeiten: „Mit dem deutschen Erbe von Jahrhunderten bauen wir mit am Europa von morgen, in dessen Mitte Rumänien einen festen Platz hat.“ Cord Meier-Klodt hat Anfang dieses Jahres die Nachfolge von Werner Hans Lauk als Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien angetreten. Er gilt als Experte für Abrüstungsfragen, Kenner der Republik Moldau und hat sich binnen kurzer Zeit bestens in die deutsch-rumänischen Beziehungen eingearbeitet. Sein Grußwort in Dinkelsbühl wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Das Filmdebüt des Herrn Sigerus
Es gibt nicht mehr viele, die Emil Sigerus (1854-1947) noch „live“ erlebt haben. Eine neue DVD enthält Filmszenen, die den munteren Greis als fidelen Stummfilmprotagonisten inmitten eines Kinderreigens, beim Wandern im Heltauer „Paradies“ und bei einem Kirchgang in Stolzenburg zeigen. Nicht nur wegen dieser Szenen ist Karl Dennerts 20-minütiger Dokumentarfilm „Zu den Sachsen im schönen Siebenbürgen“ von 1928 eine kleine Sensation. mehr...
25 Jahre Saxonia-Stiftung
Die Saxonia-Stiftung in Rosenau blickt nach 25 Jahren auf eine beispiellose Erfolgsbilanz zurück. In einem Vierteljahrhundert wurden mehr als zehntausend Personen, bedürftige Landsleute in Siebenbürgen, betreut. Hilfe zur Selbsthilfe wurde durch wirtschaftliche Förderung geleistet, ebenso ein „Beitrag zur sozial-ökonomischen und geistig-kulturellen Entwicklung Rumäniens zu einem geeinten Europa“. Über 1200 Projekte wurden seit der Stiftungsgründung gefördert und ca. 5000 Arbeitsplätze geschaffen. Dass dies möglich wurde, ist einer Vielzahl von Menschen zu verdanken. Bei der Jubiläumsfeier, die die Saxonia-Stiftung am 6. Mai zusammen mit zahlreichen Gästen in Rosenau beging, wurde den vielen Helfern und Spendern gedankt, die an die Vision der Stiftung glauben. Hinter all dem steht die gelebte Solidarität der Siebenbürger Sachsen: der ausgewanderten und der verbliebenen, der Rückkehrer und auch der andersnationalen Nachbarn. mehr...
Verdiente Trachtenspezialistin Gerda Bretz-Schwarzenbacher gestorben
Am 25. Februar 2017 ist Dr. Gerda Bretz-Schwarzenbacher im Alter von 88 Jahren im Siebenbürgerheim in Rimsting am Chiemsee gestorben. Besondere Verdienste hat sich die gebürtige Schellenbergerin ohne Zweifel um die Erhaltung und Pflege der siebenbürgischen Trachten erworben, als Autorin von wissenschaftlichen Beiträgen, wie etwa im Buch „Die Festtracht der Siebenbürger Sachsen“ (gemeinsam mit Ortrun Scola und Annemarie Schiel), mit ihrem Einsatz bei den Trachtenumzügen 1986 bis 2001 beim Oktoberfest in München und ihrem Werben für ein einheitliches klares Erscheinungsbild der Trachtenträger. Zu Recht wurde sie für ihre Verdienste und ihren Einsatz mit dem Goldenen Ehrenwappen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ausgezeichnet. mehr...