Ergebnisse zum Suchbegriff „Heimat Fest“
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Das Es-war-Einmal endet nie
Frieder Schullers Gedichtband „Die Angst der Parkbank vor dem Abendrot“, Connewitzer Verlagsbuchhandlung, 125 Seiten, 14,00 Euro, ISBN 978-3-93779-974-2 mehr...
1916 – Schlacht bei Hermannstadt und Kämpfe am Roten-Turm-Pass
Im Rahmen der Stuttgarter Vortragsreihe fand am 18. November 2016 im Haus der Heimat ein historischer Vortrag statt. Das Kriegsgeschehen um Hermannstadt jährte sich zum hundertsten Mal. Was lag da näher, als darüber zu referieren? Zumal Helmut Wolff, der die Vortragsreihe betreut und diesen Vortrag hielt, seine Informationen aus erster Hand bezogen hat – von Zeitzeugen wie Emil Sigerus und Albert Reich. Mit Texten und Zeichnungen hatten beide das sinnlose Töten und Kämpfen, die großen Opfer und Verluste des ereignisreichen Kriegsjahres 1916 dokumentiert. mehr...
Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen
Zehnte (letzte) Folge: Trotz Hammer und Sichel ein später Sieg demokratischer Traditionen – Hammer und Sichel sind die bekanntesten Symbole des Kommunismus, der sich in Rumänien nach dem 23. August 1944 rasch breit machte und schließlich die gesamte Macht im Staate übernahm. Die beiden Werkzeuge sollten das Bündnis von Arbeiter- und Bauernschaft während der „Diktatur des Proletariats“ symbolisieren, doch könnte man alles auch anders, realitätsnaher sehen: Der Hammer schlug auf alle echten wie vermeintlichen Gegner ein, und die Sichel des Todes raffte Hunderttausende in staatlichem Auftrag dahin. mehr...
Am Fuße der Karpaten - Weihnachten 1987 bei den Siebenbürger Sachsen
Die Geschichte „Am Fuße der Karpaten“ handelt von einer Reise im Dezember 1987 nach Siebenbürgen, als dort strengster Winter herrschte. Erlebnishungrige Jugendliche aus der damaligen DDR waren losgefahren, um Weihnachten fernab der Heimat zu feiern. In Großau wurden die Fremden herzlich aufgenommen, in Hermannstadt erlebten sie einen bewegenden Gottesdienst und am zweiten Weihnachtsfeiertag ein fröhliches Dorffest, von dem Roland Barwinsky auch heute noch schwärmt. Er verliebte sich in die Landschaft und Menschen von Siebenbürgen. Der 1963 in Sachsen-Anhalt geborene Autor schreibt regelmäßig für mehrere Tageszeitungen. mehr...
Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen
Neunte Folge: Verzicht auf eigenständige sächsische Politik unter „braunen“ Vorzeichen - Die „Erneuerungsbewegung“ der 1920er und beginnenden 1933er Jahre hatte den Weg zur nationalsozialistischen Ausrichtung siebenbürgisch-sächsischen Lebens und siebenbürgisch-sächsischer Politik geebnet. Die geschwächte „alte“ Funktionärsschicht, selbst in „Volkspartei“ und „Bürgerabend“ gespalten, versuchte krampfhaft, durch Taktieren und Finassieren wieder an Terrain zu gewinnen und den innersächsischen Generationenkonflikt für sich zu entscheiden. Die erfolgreichen „Erneuerer“ aber lieferten einander einen unerbittlichen Kampf um die Macht, die sie aufgrund des neuen Volksprogramms in einer Hand konzentrieren wollten. mehr...
Kreisverband Nürnberg: 10 Jahre Freizeitfahrten mit Kurt Penteker
Im November 2006 war Budapest unser erstes gemeinsames Ziel. Viele Tagesfahrten, Städte- und Rundreisen folgten Jahr für Jahr, kreuz und quer durch ganz Europa ging es gemeinsam. Viele Landsleute vom Kreisverband Nürnberg und bald auch deutschlandweit schlossen sich uns an, sogar aus den USA, Kanada, Südafrika und Österreich fanden sich bald Mitreisende ein. Allein nach Siebenbürgen und Rumänien wurden es acht Rundreisen, gefolgt von Schottland, England, Belgien, dem Baltikum, Schweden, Spanien, Frankreich, Italien, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Österreich, und unsere neue Heimat Deutschland durfte nicht zu kurz kommen. Die höfliche und freundliche Art von Kurt, mit Menschen umzugehen, sein sicheres Fahren und seine immer gut bestückte Bordküche zeichnen ihn aus. Wir möchten die Reisen mit ihm nicht mehr missen. Die nächste Rundreise ist bereits in Planung und viele sind jetzt schon angemeldet, wenn es nach Finnland mit Lappland und dem Nordkap geht.
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Jahresrückblick Hamlesch e.V.
Unser Verein Hamlesch e.V. blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2016 zurück. Gebildet wird der Verein von 129 Mitgliedern, davon zwölf Neuzugänge in diesem Jahr. Der Jahresbeitrag beträgt sieben Euro. Am 6. März fand die ordentliche Mitgliederversammlung statt. Vorgestellt wurde der Tätigkeits- und Kassenbericht über das abgelaufene Geschäftsjahr. Der Vereinsvorstand wurde durch die Mitgliederversammlung entlastet. Gemäß Satzung wird alle zwei Jahre die Vereinsleitung gewählt. Der bisherige Vorstand stellte sich erneut zur Wahl und wurde mit absoluter Mehrheit gewählt: 1. Vorstand Michael Eberle, 2. Vorstand Stefan Buortesch, Kassier Wilhelm Feierabend, Kassenprüfer Mathias Zachres. Nach Besprechung der anstehenden Aufgaben endete die Mitgliederversammlung. Es folgte ein Abend der Begegnung bei siebenbürgischen Wurst- und Käsespezialitäten. Zum Abschied gaben die Schwestern Susanne Weber und Maria Göllner das Lied „Als Freunde kamen wir, als Freunde gehen wir“ zum Besten. Ein Moment, der unter die Haut ging.
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Zum 220. Jahrestag der Geburt Stephan Ludwig Roths
Stephan Ludwig Roth (1796-1849) gehört neben dem Humanisten und Reformator Johannes Honterus, dem Gubernator Siebenbürgens Samuel von Brukenthal, dem Bischof und Historiker Georg Daniel Teutsch sowie dem Vater der Weltraumfahrt Hermann Oberth zu den bekanntesten siebenbürgisch-sächsischen Persönlichkeiten. Er war Schulmann, Pfarrer, Publizist, Volkswirtschafter, Politiker. Über keinen anderen Siebenbürger Sachsen gibt es ein so umfangreiches Schrifttum wie über ihn. Es zählt annährend tausend Titel. Sein pulsierendes Leben und Werk hat dichterische Gestaltung gefunden in zahlreichen Gedichten und Liedern, in Erzählungen, in zwei Romanen und drei Dramen und Festspielen. mehr...
Tanzgruppe Landshut gestaltete Tag der Heimat mit
Unter dem Leitwort „Identität schützen – Menschenrechte achten“ feierte der Bund der Vertriebenen, Kreisverband Passau Stadt und Land, den Tag der Heimat am 18. September mit einem Volkstumsnachmittag. Hermann Folberth, Vorsitzender des BdV-Kreisverbandes Passau, hielt die Eröffnungsrede und begrüßte die zahlreichen Gäste im prunkvollen historischen Rathaussaal in Passau. Die musikalische Umrahmung übernahm die Stadtkapelle Vilshofen e.V. Es folgten die Grußworte von Vertretern der Stadt und des Landkreises Passau. Der Chor der Deutsch-Russischen Gesellschaft e.V. erfreute die Zuschauer mit bekannten Weisen.
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Nachruf auf Dietrich Brandsch-Böhm
Dietrich Brandsch-Böhm, langjähriger Vorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, Landesgruppe Berlin/Neue Bundesländer, ist im 83. Lebensjahr am 25. Oktober 2016 in Berlin verstorben. Seine drei Kinder haben die Todesanzeige für ihren Vater so überschrieben: „Ein zufriedenes Leben ist zu Ende gegangen.“ Das passt sehr gut zum unten stehenden Foto. Weiter geht es im Text der Todesanzeige dann, auch sehr treffend, so: „In Dankbarkeit für seine beständige Liebe und Fürsorge nehmen wir Abschied von unserem Vater, Bruder, Großvater, Urgroßvater und Onkel Dietrich Brandsch-Böhm ...“ mehr...