Ergebnisse zum Suchbegriff „Heinrich“
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Podiumsdiskussion bei Passau: "Tigerstaat Rumänien"
Am 7. März veranstalten die Universität Passau und das Deutsch-Rumänische Forum das 2. Neuburger Schloss-Gespräch zum Thema: „Der neue Tigerstaat Rumänien – eine Herausforderung für den Mittelstand“. Im Schloss Neuburg am Inn findet um 17 Uhr ein kleiner Empfang statt, um 18 Uhr beginnt die Podiumsdiskussion, die vom Ordinarius des Lehrstuhls für Politikwissenschaft an der Universität Passau, Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich Oberreuter, moderiert wird. mehr...
Bischof in der Gegenwart – Geschichtsschreiber für die Zukunft
Fragt man nach den Persönlichkeiten, die Geschichte und Geschichtsbild der Siebenbürger Sachsen in der zweiten Hälfte des 19. und den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt haben, dann fallen zweifellos die Namen von Georg Daniel Teutsch und Friedrich Teutsch, den „Sachsenbischöfen“ schlechthin und Verfassern der „Geschichte der Siebenbürger Sachsen für das sächsische Volk“. 1852 veröffentlichte Georg Daniel Teutsch, der damalige Rektor des Schäßburger Gymnasiums, die ersten Lieferungen dieser „Grundfeste, auf der die sächsische Geschichtskenntnis bis heute beruht“, wie Karl Kurt Klein über die Sachsengeschichte geurteilt hat. Für den Sohn, Friedrich Teutsch, der im gleichen Jahr am 16. September geboren wurde, sollte die Vollendung dieses Werkes zur Lebensaufgabe werden. mehr...
Meisterwerke der siebenbürgischen Malerei in Brackenheim
Am 4. November 2007 fand die Eröffnung einer Ausstellung statt, die Brackenheim und seine Kunstliebhaber mit der siebenbürgischen Kunst der Klassischen Moderne bekannt machte. Durch diese Präsentation wurde auch vielen Siebenbürger Sachsen bewusst, welchen Kunstschatz es in ihrer nächsten Nähe zu entdecken gibt. mehr...
Helfried Weiß: Welt abgebildet mit dem Anspruch auf Wahrhaftigkeit
Wenige Tage vor Weihnachten, am 6. Dezember des eben abgelaufenen Jahres, ist der aus dem siebenbürgischen Kronstadt stammende Maler, Grafiker und Kunsterzieher Helfried Weiß im Alter von 96 Jahren in Röhrmoos bei München gestorben, wo er mit der Familie seines Sohnes Ortwin in einem gemeinsam erworbenen Haus die letzten Jahre gelebt und bis vor kurzem noch gearbeitet hat. Das von ihm hinterlassene malerische und grafische Werk gehört mit zu dem Besten, was der östliche Landstrich, aus dem er kam, an Bildnerischem hervorgebracht hat. mehr...
Leserecho: Dokumentarfilm polarisiert
Auf heftige Kritik, aber auch lebhafte Zustimmung ist der am 25. November 2007 von 3sat ausgestrahlte Dokumentarfilm „Einst süße Heimat“ gestoßen. Dem Thema hat die Siebenbürgische Zeitung zwei umfassende Beiträge gewidmet, verfasst von Volker Petri und dem Regisseur selbst. Dort äußerte sich u. a. Regisseur Gerald Igor Hauzenberger in einem Aufsatz zu den Hintergründen und der Entstehungsgeschichte seines Films. Die Diskussionen gehen weiter, wie die folgenden Leserbriefe belegen. mehr...
Doppeljubiläum in Gummersbach
Wir Siebenbürger finden immer einen Grund zum Feiern. Diesmal war es etwas ganz Besonderes: ein Doppeljubiläum! Am 10. November sind der Einladung mehr als 150 Gäste gefolgt, um das 35-jährige Bestehen der Kreisgruppe Gummersbach und das 30-jährige Bestehen der Siebenbürger Trachtenkapelle Gummersbach zu begießen. mehr...
„Der schöpferische Beherrscher der Volkssprache“ - Gedanken zur Lyrik Viktor Kästners (1826-1857)
Der Wunsch, Literatur aus der Sicht regionaler Gegebenheiten zu untersuchen, um ihr gerecht zu werden, entspringt – so sagen die Fachleute – nicht zuletzt einem Reaktionsimpuls auf immer sichtbarere Globalisierungsvorgänge. Wohl gehen die Anfänge des so genannten literarischen Regionalismus auf das ausgehende 19. Jahrhundert zurück, doch kam es erst viel später zur Systematisierung der Untersuchungskriterien, deren wichtigste Forderung die größere Beachtung der regionalen Akzente bei Erfassung und Beurteilung eines Literaturwerks ist. In ihrer Aktualität liegt eine Chance, das poetische Mundartwerk des 1826 im evangelischen Pfarrhaus in Kerz am Altfluss geborenen, 1857 noch nicht einunddreißigjährig in einem Haus der Hermannstädter Heltauergasse gestorbenen Siebenbürger Sachsen Viktor Kästner angemessener zu werten als noch vor einem Menschenalter. mehr...
Audiothek statt Schuhkarton
Als vor vierzig Jahren die Tonaufnahmen des Linguistikinstituts Bukarest entstanden sind (siehe Interview mit Heinrich Mantsch), war der Massenexodus der Siebenbürger Sachsen noch nicht absehbar. Dass die Aufnahmeleiter sich damals nicht nur auf rein linguistische Aspekte beschränkt haben, sondern die Leute in freier Rede vom Alltagsleben erzählen haben lassen, erweist sich heute als großer Gewinn, da die Aufnahmen eine Welt dokumentieren, die es in dieser Form nicht mehr gibt. Der Verfall von Kirchenburgen sorgt für größeres Aufsehen und führt oft zu aufwendigen Rettungsaktionen. Hingegen scheint es vielen Landsleuten nicht bewusst zu sein, dass der Dialekt eine Kulturleistung von vielleicht höherem Rang ist. Die Mundarten sind nicht nur ein wesentlicher Bestandteil der Identität der Siebenbürger Sachsen, sie enthalten auch viel kulturspezifisches Wissen. Der Erhalt und die Auswertung der Aufnahmen trägt dazu bei, dieses Wissen im kulturellen Gedächtnis zu behalten. Die folgenden Überlegungen sollen einen Anstoß für ein Projekt zur wissenschaftlichen Erschließung dieser Sprachaufnahmen geben. mehr...
Klangspuren unserer Herkunft
In Siebenbürgen sind in den Jahren 1966 bis 1975 Tonbandaufnahmen entstanden, die siebenbürgisch-sächsische Mundarten aus über 140 Ortschaften dokumentieren. Die Sprecher unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Berufes erzählen in freier Rede von Sitten und Bräuchen, der Arbeit auf Feld und Hof, schildern Ereignisse aus ihrem Dorf oder Begebenheiten aus ihrem Leben, verraten Koch- und Backrezepte. Das vom Linguistikinstitut Bukarest getragene Projekt führten seinerzeit die Germanistin Ruth Kisch (1994 verstorben) und Heinrich Mantsch gemeinsam durch. Inzwischen sind die Tonbandaufnahmen im Auftrag des Siebenbürgen-Instituts in Gundelsheim vom Institut für Deutsche Sprache in Mannheim digitalisiert und konserviert worden. Der 1931 in Meschen geborene, heute in Düsseldorf lebende Germanist Heinrich Mantsch erläutert im Gespräch mit Gunther Krauss den Entstehungshintergrund dieser Mundartaufnahmen, die beides sind: „unmittelbarer Beleg für unsere Sprache“ und wertvolle Klangspuren, die zurückverweisen auf die Herkunft der Siebenbürger Sachsen. mehr...
Von der Chorprobe zum Auftritt
Für den 10. und 11. November hatte das Bundeskulturreferat zum dritten Chorleiterseminar ins Sankt-Pius-Kolleg nach München eingeladen. Dank der fachlichen Leiterin Ilse Maria Reich – tatkräftig assistiert von ihrem Ehemann Christian Reich – und des Reußmärkter Chores wurde es für alle Teilnehmer zu einem erfolgreichen und anregenden Wochenende. mehr...