Ergebnisse zum Suchbegriff „Heirat“

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29. Januar 2014

HOG-Nachrichten

Blick auf ein ereignisreiches Leben

Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Jahre vergehen. Johann Keul sah seinem 92. Geburtstag entgegen, starb aber unerwartet bei seiner Familie am 16. Dezember in Rastatt. Er wurde am 11. Januar 1922 in Pruden geboren. Kaum zwölf Jahre alt, übernahm er die landwirtschaftliche Arbeit seiner Eltern, da sein Vater im Ersten Weltkrieg einen Fuß verloren hatte. Er besuchte von 1929 bis 1936 die Volksschule in Pruden.
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13. Januar 2014

HOG-Nachrichten

„Bam Lichtert sanjen“ der Groß-Alischer

Mit Spannung warteten wir alle auf das dritte Adventswochenende, an dem unser Lichtert-Gottesdienst in neuem Umfeld stattfinden sollte. Die Kirchengemeinde St. Andreas in Nürnberg-Kleinreuth, unter der Obhut von Pfarrer Stefan Brandenburger, empfing uns mit offenen Armen und empfand es als eine Bereicherung für das Gemeindeleben, das Leuchtersingen bei ihnen zu feiern. Eine ähnliche Veranstaltung gab es in ihrer Kirche noch nie. mehr...

4. Januar 2014

Aus den Kreisgruppen

Rege Adventszeit in Herten

In der Kreisgruppe Herten war in der Adventszeit einiges los: Das Theater „Ioan Slavici“ aus Arad (Rumänien) gastierte im Siebenbürger Haus, ebendort wurde das zehnte Adventsfenster geöffnet, und die jugendlichen Musiker der Siebenbürger Blaskapelle Herten waren beim Adventsmitspielkonzert mit den Höhnern und Florian Silbereisen dabei, das in der ARD gezeigt wurde. mehr...

11. Dezember 2013

Aus den Kreisgruppen

Jubiläum der Theatergruppe und Tanzgruppe Heidenheim

Bei der Jubiläumsveranstaltung am 2. November wurde in der Turn- und Festhalle Mergelstet­ten das zehnjährige Bestehen der Theatergruppe und des 30-jährige Bestehen der Tanzgruppen gebührend gefeiert. Es ging um 14.00 Uhr los mit dem Theaterstück „Et kit him“ von Hans Lienert. Die von Maria Onghert-Renten und Hermine Her­bert geleitete Theatergruppe entführte die Zuschauer in die alte Heimat. Die gelungene Darbie­tung begeisterte nicht nur das Publikum, sondern auch das Team des Rumänischen Fernsehens. mehr...

4. Juli 2013

Verbandspolitik

Gesetz zur Entschädigung für Russlanddeportierte und andere politisch Verfolgte verabschiedet

Das „Gesetz zur Gewährung von Rechten an Personen ohne rumänische Staatsangehörigkeit, die aus politischen Gründen von der am 6. März 1945 errichteten Diktatur verfolgt wurden sowie die (nach dem 23. August 1944) ins Ausland verschleppt oder in Kriegsgefangenschaft geraten sind“, wurde am 26. Juni 2013 von Rumäniens Staatspräsident Traian Băsescu unterzeichnet und im Amtsblatt Rumäniens „Monitorul Oficial“ Nr. 398 vom 2. Juli 2013, Seite 6, veröffentlicht. Damit ist es in Kraft. Durch dieses Gesetz 211/2013 wurde auf Initiative des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland das Entschädigungsdekret 118/1990 auf alle Betroffenen ausgeweitet, die nicht mehr im Besitz der rumänischen Staatsangehörigkeit sind. mehr...

26. Juni 2013

Kulturspiegel

17. Zeidner ortsgeschichtlicher Gesprächskreis in München mit neuem Projekt

Im Frühjahr 2013 fand der einmal jährlich veranstaltete Zeidner ortsgeschichtliche Gesprächskreis (ZOG) im Haus des Deutschen Ostens in München statt, zu dem die beiden ZOG-Organisatoren Udo Buhn und Helmuth Mieskes erstmals gemeinsam eingeladen hatten. Der Vormittag war für die Zeidner Hobby-Genealogen und Familienforscher reserviert, um in einem größeren Kreis herauszufinden, wo die Zeidner Nachbarschaft 2013 in puncto Familienforschung steht. Anhand einer Power-Point-Präsentation stellte Altnachbarvater Udo Buhn das bisher in der Zeidner Familienforschung Geleistete dar und zeigte am Beispiel seiner Familiendaten den Nutzen der genealogischen Arbeit auf. Dabei erinnerte er an die Verdienste von Michael Königes (Erstellung einer Vielzahl von Ahnenpässen vor dem Zweiten Weltkrieg) und Lehrer Friedrich Josef Wiener (Herausgabe der Blätter zur Familienforschung in den Jahren 1979-1993), die stets bestrebt waren, dass Familienforschung eine wichtige Bedeutung für die Volks- und Ortsgeschichte hat. mehr...

14. Juni 2013

Verschiedenes

Leserecho: Florence Barbara Baker war Ungarin

Zu Dr. Michael Kroners Beitrag „War die Afrikaforscherin Florence Baker eine Siebenbürger Sächsin” in Folge 6 der Siebenbürgischen Zeitung vom 20. April 1999, Seite 9 mehr...

12. März 2013

Kulturspiegel

Monumentaler Gesellschaftsreigen: "Die Schrift in Flammen" von Miklós Bánffy

Lug und Betrug, Liebe und Affären, Glücksspiel und Pferderennen, Intrigen und Macht, Politik und Geld: Das sind nicht die Zutaten für die Fortsetzung von „Dallas“, die gerade im deutschen Fernsehen läuft, sondern die Themen des knapp 800 Seiten starken Romans „Die Schrift in Flammen“ von Miklós Bánffy, erster Teil seiner „Siebenbürger Geschichte“, die in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts entstand und zum ersten Mal in deutscher Übersetzung erscheint. Im letzten Jahrzehnt der österreichisch-ungarischen Monarchie, zwischen 1904 und 1914, spielt die Trilogie. Im Mittelpunkt des ersten Bandes stehen Bálint Abády und sein Cousin László Gyerőffy, zwei junge Adlige aus Siebenbürgen. Beide sind reich und gut ausgebildet und bewegen sich in den höchsten Kreisen der Gesellschaft. Ihre Leben entwickeln sich jedoch trotz ähnlicher Ausgangslage in sehr unterschiedliche Richtungen. mehr...

14. Februar 2013

Kulturspiegel

Die Blumenbilder von Josefine Bonfert

Für Siebenbürgen eine unbekannte Malerin am Ende des 20 Jahrhunderts ist Josefine Bonfert, die am 13. November 2012 hundert Jahre alt geworden wäre, in ihrer Heimatstadt Heltau jedoch schon gut bekannt. Ihrer frühen Liebe zur Malerei konnte sie erst im fortgeschrittenen Alter ab 60 Jahre, als sie in Rente ging, nachgehen. Zu ihrem Gedenken wird 2013 ein Büchlein mit einer Auswahl ihrer Bilder im Eigenverlag bei Erich Bonfert herausgegeben. mehr...

9. Februar 2013

Kulturspiegel

Carmen-Sylva-Renaissance

„Der Aphorismus ist wie eine Biene: mit Beute beladen und mit einem Stachel versehen“ (Carmen Sylva) – Gleich drei Bücher von und über die Königin Elisabeth von Rumänien, besser bekannt unter dem Dichterpseudonym Carmen Sylva (Waldgesang), sollen hier vorgestellt werden, die alle im ibidem-Verlag Stuttgart erschienen sind. Es sei darauf hingewiesen, dass wir in dieser Zeitung bereits ein Buch von Silvia Irina Zimmermann besprochen haben, siehe „Dichtende Königin Elisabeth, Prinzessin zu Wied“. Zieht man auch sonstige Veröffentlichungen der letzten Zeit über Carmen Sylva in Betracht, so kann man von einer Renaissance in der Rezeption ihres Werkes sprechen, nachdem sie in den 1930er Jahren in Vergessenheit geraten war und im kommunistischen Rumänien totgeschwiegen wurde. Man kann auf weitere Veröffentlichungen, vor allem auf ihre Märchen hoffen, um ihrem Werk gerecht zu werden, das zu ihren Lebzeiten breite Anerkennung in Rumänien und im Ausland fand. mehr...