Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt Kirche“
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Ergebnisse 1991-2000 von 2169 [weiter]
Schönberger Kirchenburg wird Forschungszentrum
Im letzten Sommer hat die Evangelische Landeskirche A.B. in Rumänien die Schönberger Kirchenburg an die Universität für Architektur und Stadtplanung ?Ion Mincu? aus Bukarest übergeben, die hier ein Forschungszentrum einrichten will. Der Vertrag wurde auf 25 Jahre abgeschlossen und bezieht sich auf die Nutzung der Gebäude um die Kirche herum. Die Kirche selbst wird weiterhin von den Schönberger Sachsen (zurzeit 18 Seelen) genutzt. Die zur Einrichtung des Forschungszentrums notwendigen Restaurierungs- und Renovierungsarbeiten werden hauptsächlich von Studenten durchgeführt. mehr...
Das Gebot für Schulhistoriker: Differenzieren
Am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Leverkusen hat der Leistungskurs Geschichte im Jahre 2000 zum zweiten Mal ein Siebenbürgen-Projekt in Angriff genommen. Beim ersten Projekt ging es um die Geschichte der Bergschule in Schäßburg, Gegenstand des zweiten ist das Mediascher Gymnasium. Einen Punkt aus diesem Projekt, die Entwicklung der sächsischen Schule in Mediasch von den Anfängen bis zur Reformation, präsentierte die Schülerin Anna Caterina Dorn Anfang November in München vor einem exklusiven Publikum, nämlich im Seminar der Sektion Pädagogik und Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde. mehr...
Landsmannschaft im Vorstand des Siebenbürgenforums vertreten
Die Vertreterversammlung des Siebenbürgenforums (DFDS) wurde am 22. November, dem Wochenende vor dem Totensonntag, erstmals in Broos abgehalten "nach dem Prinzip: wenn nicht Mohammed zum Berg, dann eben der Berg zu Mohammed", hieß es im Rechenschaftsbericht des DFDS-Vorsitzenden Dr. Paul Jürgen Porr. Denn diese Interessengemeinschaft der meist evangelischen Deutschen aus dem einst westlichsten Ort des ehemaligen Königsbodens habe in den letzten Jahren immer wieder solche Treffen gemieden, auch pflege man von hier aus nur selten den Kontakt zum übergeordneten Regionalforum. Dennoch erwiesen sich die Brooser als vorzügliche Gastgeber, und totschreiben will man sie daher nicht. mehr...
28. Siebenbürgisch-Sächsischer Kirchentag in Heilbronn
Es war für die Mitglieder der Kreisgruppe Heilbronn ein bemerkenswerter Tag, dieser 9. November 2003. Lange vor Beginn des Festgottesdienstes zum Abschluss des 28. Siebenbürgisch-Sächsischen Kirchentages in der Kilianskirche, dem Wahrzeichen Heilbronns, versammelten sich viele Menschen auf dem Kirchplatz, begrüßten einander herzlich wie seinerzeit in Siebenbürgen beim Kirchgang, bildeten Grüppchen und tauschten sich aus im Schatten des sagenumrankten Siebenröhrenbrunnens. Dem heiligen, weil heilenden Brunnen mit Wasser, das aus einer Quelle unter der Kirche fließt, verdankt die Stadt ihren Namen. Diese Hoffnung auf heilende Wirkung findet ihren Ausdruck auch im Motto des Kirchentages: "Bewahre sie, dass sie alle eins seien!" mehr...
Schwarze Kirche in der siebenbürgisch-deutschen Literatur
Unter dem Titel „Vom ‚sternumfunkelten Schild’ zum ‚hilflos erhobenen Stumpf’" setzt sich der Literaturwissenschaftler Dr. Peter Motzan am 21. November 2003, 19.00 Uhr, im Stuttgarter Haus der Heimat mit dem Bild der Schwarzen Kirche in der siebenbürgisch-deutschen Literatur der Jahre 1920 bis 2000 auseinander. mehr...
Begegnungszentrum "Friedrich Teutsch" in Hermannstadt eröffnet
Als sich die Gemeindeglieder geschlossen nach dem Gottesdienst und an der Spitze mit dem Bischof, dem Stadtpfarrer sowie anderen kirchlichen und weltlichen Würdenträgern am 18. Sonntag nach Trinitatis aus der evangelischen Stadtpfarrkirche von Hermannstadt über die ehemalige Fleischergasse in Richtung Johanniskirche in Bewegung setzten, wunderte sich ein Passant: "Ob die Sachsen wohl heute gemeinsam zu den Urnen schreiten?" Man schrieb den 19. Oktober: Der zweite Tag des Referendums in Rumänien war angesagt, und in vielen orthodoxen Gotteshäusern hatten Priester und Popen ihre Gläubigen aufgefordert, nach der Aussegnung die Wahllokale aufzusuchen und für die neue Verfassung zu stimmen. mehr...
Der späte Ruhm des Samuel von Brukenthal
Zum Gedenken an den vor 200 Jahren verstorbenen siebenbürgischen Gubernator Samuel von Brukenthal (1721 – 1803) veranstaltete der Verein der Siebenbürger Sachsen in Wien am 17. Oktober im Festsaal des Hauses der Heimat einen Vortragsabend. Als Redner war der Tübinger Historiker Prof. Dr. Dr. Harald Zimmermann geladen, seit langem Mitglied des Vereins. mehr...
Musik von der Renaissance bis zum Jazz
Mit Orgelmusik hat Speyer eine Nische im Kultur- und Kunstleben besetzt, die angesichts herausragender Instrumente sowie der dortigen Orgelschule über die Region hinaus Beachtung findet. Darin klinkten sich die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage mit Konzerten von Ursula Philippi, Karl Graef und Hugo Siegmeth, sowie Horst Gehann gemeinsam mit dem Vokalensemble „Cantabile“ unter der Leitung von Angela Gehann-Dernbach ein. mehr...
Wandkalender in der Siebenbürgischen Zeitung wird eingestellt
Der evangelische Wandkalender, den das Hilfskomitee seit Dezember 1994 in seinem Nachrichtenblatt „Kirche und Heimat“ als Beilage der Siebenbürgischen Zeitung jeweils um die Jahreswende herausgegeben hat, erscheint nicht mehr. Statt dessen kann der Kalender der Evangelischen Kirche A.V. in Rumänien kostengünstig bis zum 15. November bestellt werden. mehr...
Harald Zimmermann: "Herkunft und Zukunft der Siebenbürger Sachsen"
Anlässlich der feierlichen Eröffnung der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2003 am 4. Oktober in Speyer hielt der Historiker Prof. Dr. mult. Harald Zimmermann einen viel beachteten Festvortrag, der im Folgenden ungekürzt widergegeben wird. mehr...