Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt Meine Liebe“

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12. Juni 2014

Verbandspolitik

Bundesregierung will "das großartige kulturelle Erbe der Siebenbürger Sachsen" erhalten

„Deutschland kann stolz sein auf seine Siebenbürger Sachsen!“ Mit diesen Worten würdigte Hartmut Koschyk, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, deren Aufbau- und Gemeinschaftsleistung in Deutschland. Sie seien zugleich ein „stabiler Brückenfaktor“ der deutsch-rumänischen Beziehungen, betonte der CDU-Bundestagsabgeordnete in seiner Festrede beim Heimattag am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl. Hartmut Koschyk sicherte seitens der Bundesregierung zu: „Wir werden uns weiter bemühen, das großartige kulturelle Erbe der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Rumänien zu erhalten.“ Die Rede wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

11. Juni 2014

Verbandspolitik

Baden-Württemberg unterstützt siebenbürgisch-sächsisches Kulturzentrum

Das Land Baden-Württemberg anerkennt das in Gundelsheim ansässige „bedeutendste siebenbürgisch-sächsische Kulturzentrum in der Bundesrepublik“, unterstrich der baden-württembergische Innenminister Reinhold Gall, MdL, bei der Kundgebung am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl. In seiner Ansprache würdigte der SPD-Politiker den „hohen fachlichen kulturpolitischen Rang“ des Siebenbürgischen Museums „in der deutschen Museumslandschaft“. Baden-Württemberg werde den Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrat und zudem die Arbeit der den diesjährigen Heimattag mitausrichtenden Landesgruppe Baden-Württemberg weiterhin unterstützen. Lesen Sie im Folgenden die Rede des baden-württembergischen Innenministers Reinhold Gall im Wortlaut. mehr...

10. Juni 2014

Verbandspolitik

Bernd Fabritius für eine Kultur des Mitmachens und der Offenheit

Unter dem Motto „Heimat ohne Grenzen“ haben rund 20.000 Siebenbürger Sachsen ihren 64. Heimattag bei herrlichem Wetter vom 6. bis 9. Juni in Dinkelsbühl gefeiert. Eine positive Bilanz der 25 Jahre seit Zusammenbruch des Ostblocks zog Dr. Bernd Fabritius, MdB, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. „Wir feiern ein Vierteljahrhundert ohne todbringende Grenzzäune. Wir leben in Wohlstand und Sicherheit – es geht uns gut“, so fasste es Fabritius in seiner Festansprache am Pfingstsonntag zusammen. Er wehrte sich vehement gegen die Preisgabe des siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes und rief die Siebenbürger Sachsen auf, ihre reiche Kultur zu pflegen und sich gewinnbringend in die Gemeinschaft einzubringen. Den Rahmen fürs Mitmachen biete der Verband, der sich vielseitig für die Anliegen der Mitglieder engagiere. Die Rede wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

1. März 2014

Kulturspiegel

Mărțișoare aus sächsischer Hand

Frappierend, wie unbeschwert und heiter die Trachtenpüppchen, Krüglein und Väschen aus spätstalinistischer Zeit mit ihren sächsischen, rumänischen und ungarischen Motiven wirken, frappierend auch ihr friedliches Miteinander – zumindest in ihrem mit grünem Filztuch bespannten Schaukasten. Die hier versammelten mărțișoare (rumänisch für „Märzchen“ oder „Märzlein“) befinden sich heute in Heilbronn und stammen aus der Werkstatt von Erwin und Roswitha Etter, die die beiden in den 50er Jahren in Hermannstadt betrieben. Die von Erwin Etter (1916-2010) gedrechselten Objekte wurden von seiner Frau Roswitha – vielen besser als Keramikerin bekannt – bemalt, woraufhin Etter, mit den Schätzen im Koffer, von Stadt zu Stadt fuhr, um sie über Zwischenhändler auf den Markt zu bringen.
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11. November 2013

HOG-Nachrichten

Interview mit Antoine van Rijen, Ehrenbürger von Frauendorf

Das nachfolgende Interview führte Monika Schneider-Mild
mit Antoine van Rijen anlässlich der dem Niederländer verliehenen Ehrenbürgerschaft von Frauendorf. mehr...

23. September 2013

Kulturspiegel

Sara Maria Baumgärtners „Bewährte Backrezepte aus Siebenbürgen“

„Servus, Medi! Am Dienstag hab’ ich bei mir Kränzchen – was soll ich backen?“ Dies war eine an meine Mutter oft gestellte Frage unserer Nachbarin und Kränzchenfreundin Regine Mühlsteffen. Jede der ca. acht Frauen, die sich in der Zeit nach Krieg und Russlandverschleppung in Ermangelung anderer Unterhaltung regelmäßig reihum zu Hause trafen, stand wohl öfters vor dieser Frage. Viele erinnern sich sicherlich noch an die Zeiten, in denen es arg wenig von den benötigten Zutaten für Feingebäck zu kaufen gab und dass eigentlich nur die beliebig wählen konnten, die durch Essenspakete ihrer Verwandten unterstützt wurden. Aber die Not machte wirklich erfinderisch: Aus dem Wenigen zauberten unsere Großmütter und Mütter die leckersten Sachen. mehr...

26. März 2013

Kulturspiegel

Bettina Schullers Erinnerungen an „eine Jugend in Siebenbürgen“

„Das alles ist siebzig Jahre her. Meine Erinnerung – ich bitte um Verständnis – mäandert ohne Disziplin von Assoziation zu Assoziation. Sie ist wohl längst nicht mehr ,linear‘ genug.“ Gleichsam als Motto des neuen Buchs darf man diese Sätze der 84-jährigen Bettina Schuller verstehen, die zwar nicht auf der ersten Seite, aber doch am Anfang ihrer kürzlich erschienenen Erinnerungen „Führerkinder. Eine Jugend in Siebenbürgen“ stehen. Die Schriftstellerin erzählt von ihrer Kindheit und Jugend in Kronstadt von 1936 bis 1945 und lässt uns ein wenig von dem ahnen, was junge Menschen an der Nazi-Diktatur fasziniert, wie verheerend und nachhaltig die Propaganda gewirkt und sie beeinflusst hat, wie verlockend selbst ein tödliches Gift sein kann. mehr...

4. März 2013

Interviews und Porträts

Vom Purzelbaum zum Salto

Seit über sechs Jahren trainiert Katharina Theil (13) aus Oberasbach im örtlichen Sportverein eine recht ungewöhnliche, dafür umso vielfältigere Sportart: Sie betreibt als Tanzmariechen mit großem Erfolg eine Leistungssportart aus einer Mischung aus Tanz, Ballett und Akrobatik. Im folgenden Interview, das Monika Czika geführt hat, gibt Katharina Theil Einblick in ihre Welt des Tanzens und in die siebenbürgisch-sächsische Kinder- und Jugendarbeit im Großraum Nürnberg. mehr...

3. November 2012

Kulturspiegel

Luminița Mihai-Cioabă: Zigeunerinnenfluch

Das Gedicht „Zigeunerinnenfluch“ ist dem Band „Verlorener Horizont.“ Fünfzig Gedichte aus dem Rumänischen. Auswahl, Übersetzung und Nachwort von Hans Bergel, Edition Noack & Block, Berlin, 100 Seiten, 14,80 Euro, ISBN 978-3-86813-012, entnommen. mehr...

21. September 2012

Interviews und Porträts

„Die Toten Hosen“ zum ersten Mal in Rumänien

„Die Toten Hosen“, 1982 in Düsseldorf gegründet, haben auch im 30. Jahr auf der Bühne weltweit großen Erfolg. In ihren Liedern übt die legendäre Punkrock-Band nicht nur Gesellschaftskritik, sondern singt auch über Liebe, Beziehungen oder Trennungen. Campino bzw. Andreas von Holst, Michael Breitkopf, Andreas Meurer und Vom Ritchie heißen die fünf Mitglieder der „Toten Hosen“, die in diesem Sommer erstmals in ihrer Karriere in Rumänien auftraten. Am 10. August spielten sie als Hauptgruppe beim jährlichen Rockfestival „ArtMania“ in Hermannstadt, wo sie ein Konzert der Superlative boten. Gut ein Drittel der rund 4000 Fans war eigens für dieses Konzert aus Deutschland und Österreich angereist. Sie, aber auch viele der rumänischen Besucher, sangen lautstark die neuen und alten Hits der Band mit. Holger Wermke und Raluca Nelepcu trafen im Vorfeld des Konzerts den Lead-Sänger der Gruppe, Campino, und führten mit ihm für die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ) folgendes Gespräch. mehr...