Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt Meine Liebe“
Artikel
Ergebnisse 141-150 von 216 [weiter]
Brückenbauer zwischen Kulturen und Kanzleien: Patentanwalt Rolf Klemm
Auf seine Vorfahren ist er stolz, sie waren wichtige Leitfiguren und haben seine Entwicklung entscheidend geprägt, erzählt der Münchner Patentanwalt und European Patent Attorney Rolf Klemm. Besonders an den Großvater erinnert er sich gerne zurück: „Er hat mich bis 1999 maßgeblich geleitet.“ Dr. Arnold Pancratz war in den 1950er und 1960er Jahren in Hermannstadt Schuldirektor u. a. der Brukenthalschule und Mitherausgeber von deutschsprachigen Schulbüchern in Rumänien und förderte die Liebe seines Enkelsohns zur Philologie. mehr...
Horst Seehofer würdigt den Beitrag der Siebenbürger Sachsen zum Erfolg Bayerns
Die Siebenbürger Sachsen haben ganz wesentlich zum Erfolg Bayerns beigetragen, erklärte Ministerpräsident Horst Seehofer bei der Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 26. Mai 2012 in Dinkelsbühl. Er würdigte die kulturelle Leistung der Siebenbürger Sachsen und forderte sie auf, ihre Werte und Traditionen weiterzuführen. „Unser größter Schatz ist unsere Bevölkerung, und vor allem diejenigen, die sich für das Gemeinwohl engagieren und einbringen“, sagte der CSU-Politiker. Er kündigte an, sich in der Regierungskoalition für die Entschädigung der deutschen Zwangsarbeiter stark zu machen. Seehofers Festansprache wir im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...
Zum 100. Geburtstag des Dichters, Malers und Komponisten Wolf von Aichelburg
Wolf von Aichelburgs 80. Geburtstag wurde in größerem Rahmen in Freiburg abgehalten. Aichelburg hatte sich jedoch nicht viel aus Feiern gemacht: „Gefeiert werden ist mir, wie Sie wissen, ein Gräuel“ – so äußerte er sich bereits anlässlich seines 60. Geburtstages (Aichelburg: „Der leise Strom“, 271, im Folgenden abgekürzt „DLS“). In die Öffentlichkeit getreten ist er meist nur zögerlich, ihm fehlte auch „das Organ für Gruppen“, künstlerischen Modeströmungen war er in seiner langjährigen Schaffenszeit stets abgeneigt, er „machte sie nie mit“ (vgl. DLS, S. 263 ff.) Ebenso wenig Wert legte er darauf, sich durch ständiges Publizieren ins Gerede zu bringen. Er gab zu, dass er nicht für sich zu werben verstand, was schließlich auf Kosten seines Bekanntheitsgrades gegangen ist. Aber Aichelburg hatte sich die Bescheidenheit des Schaffenden bewahrt, dem „Eintagsruhm“ hatte er nur wenig Bedeutung zugemessen. Dabei hat Aichelburg, der ebenso in der Dichtung wie in der Musik und der Malerei beheimatet war, uns ein umfassendes künstlerisches Werk hinterlassen, das ihm einen Platz unter den großen künstlerischen Persönlichkeiten unserer Zeit zusichern sollte. mehr...
Seit 30 Jahren in der Siebenbürgenhilfe engagiert
Dr.-Ing. Klaus-Dieter Ebert und der Lions Club Hamburg setzen sich seit 30 Jahren mit erheblichen Mitteln dafür ein, die Not der Menschen in Siebenbürgen zu lindern. Was den erfolgreichen Architekten und Städteplaner veranlasst hat, sich in Siebenbürgen zu engagieren, geht – wie so oft im Leben – auf ein persönliches Erleben zurück: Er und seine Schulfreunde kamen 1943 aus dem zerbombten Hamburg im Zuge der sogenannten Kinderlandverschickung ins ferne Siebenbürgen. „Meine Beziehungen und meine Liebe zu Siebenbürgen und seinen Menschen gehen auf das Jahr 1943 zurück. Die Eindrücke von damals haben mich ein Leben lang bewegt“, erklärt der 83-Jährige gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung. mehr...
Förderer des rumänischen Wettkampfturnen: In memoriam Adolf Mathias
An Sportgrößen hatte Siebenbürgen keinen Mangel. Zu ihnen gehörte auch Adolf Mathias, an dessen turnerische und sportpädagogische Leistungen ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod erinnert werden soll.
mehr...
Welche Zukunft haben in Streitfort die Kirchenburg und der Salzbrunnen?
„Anders rauschen die Brunnen, anders rinnt hier die Zeit, früh fasst den schaudernden Knaben, Schauder der Ewigkeit, siehst du das Wappen am Tore, längst verwelkte die Hand, Völker kamen und gingen, ach wie verrinnt hier die Zeit ...“ Existieren der Salzbrunnen und die Kirchenburg in Streitfort noch? Genau diese zwei Faktoren hatten überlebenswichtige Rollen in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen aus dem Repser Gebiet. Wie mag es in Zukunft mit diesen Bauten weiter gehen? mehr...
Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Nordamerika
Vom 15. bis 17. Juli fand unter dem Motto „Unsere Jugend – unsere Zukunft“ der Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Nordamerika in Aylmer, einem kleinen Städtchen im Süden des kanadischen Bundesstaats Ontario, statt. Das Begegnungstreffen findet alljährlich im Wechsel in Kanada und den USA statt. Über den Heimattag berichten gemeinsam Volker Petri, Bundesobmann des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich, und Käthe Paulini, ehemalige Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Kanada. mehr...
Hans-Peter Friedrich: Optimismus für ein gemeinsames Europa
Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich hat in seiner Festrede beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen am 12. Juni 2011 in Dinkelsbühl die tragfähigen Brücken angesprochen, die die Siebenbürger Sachsen in Europa und insbesondere zwischen Deutschland und Rumänien bauen. Wer die Farbenpracht und Fröhlichkeit des heutigen Festzugs gesehen habe, spüre den „Optimismus den es braucht, um ein gemeinsames Europa zu bauen“, sagte der CSU-Politiker. In über 850 Jahren ihrer Siedlungsgeschichte hätten die Siebenbürger Sachsen ihre Wurzeln nie vergessen. Mit einer aktiven Jugendarbeit sei es dem Verband der Siebenbürger Sachsen gelungen, diese kulturellen Werte an die nachfolgende Generation weitergeben. Die Festrede des Innenministers wird im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Lilo Nispel wurde 91
Am 25. Mai feierte die letzte noch lebende Schauspielerin des Landestheaters in Hermannstadt ihren 91. Geburtstag. Die in Hamburg geborene Lieselotte Nispel hatte nach ihrer Schauspielausbildung am staatlichen Schauspielhaus Hamburg im Jahr 1939 ihr erstes Engagement am Landestheater Koblenz, wo sie unter anderem die Viola in dem Shakespeare-Stück „Was ihr wollt“ spielte.
mehr...
"Die Räuber" in Hermannstadt
Am Nationaltheater „Radu Stanca“ in Hermannstadt hat die deutsche Abteilung unter der Regie von Brigitte Drodtloff am 26. April Friedrich Schillers Drama „Die Räuber“ aufgeführt. Die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien befand, dass man „von einer rundum gelungenen Vorstellung sprechen“ könne, und zollte der siebenbürgischen Regisseurin Anerkennung: „Alle Achtung, was die Gastregisseurin Brigitte Drodtloff aus der buntgemischten Truppe herausgeholt hat.“ Nach dieser Premiere sind weitere Vorstellungen in Hermannstadt für die kommende Spielzeit ab September 2011 geplant. Zu ihrer neuesten Inszenierung äußerte sich die 1959 in Bukarest geborene Theaterregisseurin gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung. mehr...