Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt Suche“
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Harry H. Binders Roman „Schreie aus der Vergangenheit – Wiedersehen in Jerusalem“
Nach mehreren wissenschaftlichen Büchern hat Diplom-Physiker und -Chemiker Harry H. Binder aus Hermannstadt/Erlangen mit seinem Romandebüt neue Wege beschritten. Mitreißend schildert er dramatische Ereignisse und Schicksalsschläge zur Zeit des Zweiten Weltkrieges und danach, die sein ganzes Leben geprägt haben. Binder ruft mit diesem Buch die Erinnerung an seinen im Krieg verstorbenen Vater und viele andere Opfer des Krieges wieder wach. Die Botschaft ist kurz und klar: „Versuche nicht vor der Vergangenheit zu fliehen, sie ist immer hinter dir!“ mehr...
"Oberths Energie": Vom Weltraumspiegel zum Drachenkraftwerk
Die beim diesjährigen Heimattag in Dinkelsbühl gezeigte sehenswerte Sonderausstellung „Oberths Energie - Vom Weltraumspiegel zum Drachenkraftwerk“ informierte überblicksartig über vielfältige Forschungsprojekte und -ideen des „Vaters der Raumfahrt“ Prof. Dr. h.c. Hermann Oberth (1894-1989). Der 2. Vorsitzende des „Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum“ in Feucht, Robert Adams, betonte in seiner Eröffnung, es sei „eine bleibende Aufgabe“, das wissenschaftliche Vermächtnis „dieses bedeutendsten und anerkanntesten Wissenschaftlers, der aus den Reihen der Siebenbürger Sachsen hervorgegangen ist, zu bewahren und das Verständnis für seine Bedeutung, nicht nur für die Weltraumfahrt, aber auch für den Menschen Oberth wach zu halten“. Adams Einführung wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...
Das Felldorfer Phönix-Projekt
Die evangelische Kirche in Felldorf galt bis vor kurzem als hoffnungsloser Fall und war dem Verfall preisgegeben. Durch großes persönliches Engagement wurde in den letzten Jahren jedoch die Rettung in Angriff genommen werden – mit einem erstaunlichen Ergebnis. Georg Fritsch, einer der Initiatoren, vergleicht diese Entwicklung mit Phönix, dem mythischen Vogel, der verbrannte und aus seiner Asche neu erstand. mehr...
Kritischer Archivar
Franz Zimmermann: „Zeitbuch. Autobiographische Aufzeichnungen eines Hermannstädter Archivars (1875-1925)“, hrsg. von Harald Zimmermann (= Schriften zur Landeskunde Siebenbürgens 34), Böhlau Verlag, Köln, Weimar, Wien, 2013, 262 Seiten, 34,90 Euro. mehr...
„Wir wissen, was du vergessen hast“
Ossis Stein von Frieder Schuller wurde am 7. November in der Deutschen Abteilung am Nationaltheater Radu Stanca in Hermannstadt uraufgeführt. Unter der Regie von Daniel Plier entstand ein Stück über Zwang und Freiheit, über Kunst und letztendlich über die Verantwortung des Einzelnen während des rumänischen Kommunismus sowie dessen Bewertung in der heutigen Zeit. Im Zentrum des Theaterstücks steht der junge „Rundfunkreporter Ossi“, der deutlich sichtbare Analogien zu dem in Hermannstadt geborenen und 2006 in Berlin verstorbenen Oskar Pastior trägt. mehr...
Dagmar Dusils neue Prosatexte: "Wie die Jahre verletzen"
Leben mit dem Erlebten. Dagmar Dusil veröffentlichte im Johannis Reeg Verlag eigene Prosatexte unter dem Titel „Wie die Jahre verletzen“. „Als Kind musste Renate oft alte Strickjacken auftrennen ... War die Strickjacke aufgetrennt, befand sich die ungezähmte Wolle in einem Knäuel. Es war ein zeitloses Knäuel, das neuer Bestimmungen harrte“ (S. 88). Dieses Bild steht für Dagmar Dusils Darstellungsweise. Es gibt da keinen Erzählfaden, der chronologisch eine Geschichte abspult. Altbekannte Rituale eines vergangenen Lebens in Siebenbürgen werden vielmehr mit Erfahrungen des Neuanfangs in Deutschland verknüpft, vorbewusste Kindheitserlebnisse bis hin zu dunklen Vorahnungen von Krankheit und Tod zu einem einzigartigen Muster verwirkt. mehr...
„National Geographic“ entdeckt Siebenbürger Sachsen
„Am descoperit în Ardeal o țară străină. Și m-am îndrăgostit de Siebenbürgen“ – „Ich habe im ‚Ardeal‘ ein fremdes Land entdeckt. Und ich habe mich in Siebenbürgen verliebt.“ Das schreibt der stellvertretende Chefredakteur von „National Georgraphic România“, Cătălin Gruia. Wussten Sie, dass es eine rumänische Ausgabe von National Geographic gibt? Ich zumindest habe es bis vor wenigen Wochen nicht gewusst. Sowohl das monatlich erscheinende Heft als auch das vierteljährliche Magazin Traveler wird in insgesamt 15 Ländern und elf Sprachen verlegt – und eben auch in Rumänisch. mehr...
Über Heimat und Identität in einer globalen Welt
Was ist Heimat und wo ist sie zu verorten? – Die Erörterung dieser Kernfragen war Gegenstand der Konferenz „Heimat – Identität, Kontinuität und Differenz in einer globalen Welt”, zu der die Deutsche Gesellschaft e.V. Berlin vom 10. bis 12. Oktober nach Klausenburg an die Babeș-Bolyai-Universität eingeladen hatte. Der Einladung folgten einerseits Soziologen, Philosophen, Geografen sowie Germanisten, die den Heimatbegriff im Rahmen ihres Fachbereiches untersuchten. Andererseits waren Künstler vertreten, die sich mittels Pinsel, Farbe, Kamera, Musik oder Worten mit der Heimatthematik auseinandersetzten. Die Moderation der Veranstaltung übernahmen Beatrice Ungar, Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung, und Georg Aescht, Chefredakteur der Kulturpolitischen Korrespondenz und Übersetzer zahlreicher rumänischer Werke ins Deutsche. mehr...
Iris Wolff liest aus ihrem Erstlingswerk
Auf Einladung des Bundeskulturreferates und des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) liest Iris Wolff am 26. und 27. November aus ihrem Roman „Halber Stein“. Im Anschluss an die Lesungen in München und Geretsried signiert die aus Hermannstadt stammende junge Autorin. mehr...
„Halber Stein“: Die Suche nach den siebenbürgischen Wurzeln
Iris Wolff, 1977 in Hermannstadt geboren, studierte Germanistik, Religionswissenschaft und Malerei in Marburg/Lahn und ist neben ihrem Schreiben als Museumspädagogin am Deutschen Literaturarchiv Marbach tätig. Im Juli 2012 ist ihr erster Roman „Halber Stein“ im Otto Müller Verlag in Salzburg erschienen. Die österreichische Literaturzeitschrift „Literatur und Kritik“ sprach im Märzheft des laufenden Jahres bei der Vorstellung des Romandebüts von „einer außergewöhnlichen Erzählerin“. Schon bei ihrer Lesung am 20. Mai 2011 im Rahmen der „Stuttgarter Vortragsreihe“ der Landesgruppe Baden-Württemberg wurde Siegfried Habicher auf die besondere suggestive Kraft ihrer Bilder und Bildbeschreibungen aufmerksam. Nun nahm Habicher ihren ersten Roman und ihre für den 20. September 2012 in Hermannstadt geplante Lesung zum Anlass, ein Interview mit der 35-jährigen Autorin zu führen. mehr...