Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstaedter“

Artikel

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6. Juni 2025

Verbandspolitik

„Zusammen Seite an Seite“: Heimattag vom 6.-9. Juni 2025 in Dinkelsbühl

München – Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland veranstaltet den 75. Heimattag vom 6. bis 9. Juni in Dinkelsbühl unter dem Motto „Zusammen Seite an Seite“. Am Pfingstwochenende wird den tausenden Besuchern ein attraktives Programm geboten. Kultur und Unterhaltung, Tradition und Brauchtum, Tanz und Musik garantieren für ein stimmungsvolles Pfingsttreffen - ein Fest der Begegnung aller Generationen. mehr...

28. Mai 2025

Kulturspiegel

„Unlehrbar ist das Leben“: Dokumenten-Sammlung zu Gusto Gräsers „bewegtem Leben“ erschienen

Über sich selbst sinnierend, fragte er einst: „Ich wär ein Sonderling? / Nicht schlecht / Wohl, weil ich weder Herr noch Knecht“. An der Antwort erkennt man die Herkunft des „Sonderlings“, den Landstrich, wo „keiner Herr und keiner Knecht“ (Georg Scherg) ist: Siebenbürgen. Auf vielen Wegen – verschlungenen und verwunschenen, realen und irrealen – wandelt das siebenbürgische Straßenoriginal: Arthur Gustav Gräser, 1879 in Kronstadt/
Brașov geboren. Hundert Jahre und einige Jahrzehnte später begeistert sich der Schriftsteller Ulrich Holbein für jenen, über den einst Thomas Mann gesagt haben soll: „Dieser Mann ist reinen Herzens“, für Arthur Siebenbürger (wie sich Gusto u.a. selbst nannte). In Holbeins „Narratorium“ (Amann Verlag 2008) mit „255 Lebensbildern“ findet sich auch der „Wanderapostel, Versschmied, Knüttelknecht, Stabreimer, TAO-Dichter, Notwendwortführer, Trostbündler, Volkwart, Waldbold“.
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28. Mai 2025

Kulturspiegel

Erwin Köbers neues Buch über das deutsche Musikleben in Hermannstadt

Es sind nun schon etliche Jahre vergangen, dass Hermannstadt und Luxemburg im Jahre 2007 mit dem Titel „Europäische Kulturhauptstadt“ geehrt wurden. „Hermannstadt: Hauptstadt ehemaligen deutschen Musiklebens in Siebenbürgen/Rumänien“ titelt Pfarrer i.R. Erwin Köber sein neuestes Buch. Der Autor stellte fest, dass in der Literatur über die deutsche Musikkultur der Stadt jener Bereich fehlt, der in Siebenbürgen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit dem Begriff „Unterhaltungsmusik“ oder „Leichte Musik“ (rum. muzica ușoară) umschrieben wurde. mehr...

17. Mai 2025

Rumänien und Siebenbürgen

Maifeste in Michelsberg, Neppendorf und Petersdorf

Der 1. Mai wurde auch in diesem Jahr in verschiedenen siebenbürgischen Ortschaften feierlich begangen. Wie die Hermannstädter Zeitung berichtet, hielt Pfarrer László Zorán Kézdi gemeinsam mit der Theologiestudentin Daniela Boltres eine Andacht in der romanischen Basilika der Michelsberger Burg. mehr...

7. Mai 2025

Interviews und Porträts

Mit keiner Arbeit überfordert gewesen: Interview mit dem Orgelbauer Hermann Binder

„Eine Vielfalt von Orgeln unterschiedlichen Alters, Größe und Funktionsweise gehörten in den Bereich meiner Arbeiten für die Evangelische Kirche A. B. in Rumänien”, erklärt der Orgelbauer Hermann Binder, der am 28. April 1945 in Schäßburg geboren wurde. Zwischen 1963 und 1968 studierte er Physik in Klausenburg und war danach kurze Zeit Lehrer in Stolzenburg. Da die Evangelische Kirche A. B. in Rumänien dringend eine Fachkraft für die Wartung von Orgeln suchte, meldete er sich und wählte dafür eine Ausbildung zum Orgelbauer bei der Firma Alexander Schuke Orgelbau in Potsdam. mehr...

6. Mai 2025

Rumänien und Siebenbürgen

15. Begegnung auf dem Huetplatz

Hermannstadt. - Unter dem Motto „Verwurzelt in Hermannstadt. Offen für die Welt“ findet vom 9. bis zum 11. Mai d. J. die 15. „Begegnung auf dem Huetplatz“ statt. Hier die wichtigsten Programmpunkte: mehr...

3. Mai 2025

Kulturspiegel

Sienerths Securitate-Buch ins Rumänische übersetzt

Das Buch „Bespitzelt und bedrängt – verhaftet und verstrickt. Rumäniendeutsche Schriftsteller und Geisteswissenschaftler im Blickfeld der Securitate“ (2022) von Prof. h.c. Dr. Dr. h.c. Stefan Sienerth, das in dieser Zeitung rezensiert wurde (Folge 16 vom 17. Oktober 2022, S. 11) und aus dem Auszüge hier nachgedruckt worden sind (vgl. Folge 11 vom 8. Juli 2024, S. 8-9, Folge 15 vom 23. September 2024, S. 8-9, Folge 18 vom 18. November 2024, S. 12-13, Folge 20 vom 16. Dezember 2024, S. 10), liegt nun auch auf Rumänisch vor. Die Studiensammlung des ehemaligen Hochschullehrers, langjährigen wissenschaftlichen Mitarbeiters und Direktors des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München ist vor Kurzem in der Übertragung der Hermannstädter Germanistin Prof. Dr. Maria Sass, die auch ein Nachwort zur Übersetzung verfasste, im Verlag Cartea Românească Educaţional in Jassy (Iași) erschienen. mehr...

3. Mai 2025

Rumänien und Siebenbürgen

Kuratorentag in Hermannstadt weckt neue Hoffnungen

Ich war früher Kurator in Rode, jetzt ist es meine Nachbarin Katharina Wagner. Da sie die Einladung zum Kuratorentag nach Hermannstadt am 29. März nicht wahrnehmen konnte, war sie froh, als ich mich anbot, sie zu vertreten. mehr...

2. Mai 2025

Kulturspiegel

„Schloss Horneck, Kirchenburgen, Musik der großen Bühnen“: Herausragendes KulturWochenende in Gundelsheim am Neckar

Vom 28. bis 30. März lud der Verein Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“ zu einem Kulturwochenende unter dem Motto „Schloss Horneck, Kirchenburgen, Musik der großen Bühnen“ ein. Im festlichen, voll besetzten Festsaal begrüßte der Vereinsvorsitzende Helge Krempels zahlreiche Gäste und Ehrengäste, darunter Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, Ehrenvorsitzender des Schlossvereins, Dr. Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen, Prof. Dr. Adinel Dincă (Universität Klausenburg), Friedrich Gunesch, Hauptanwalt der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, Kurator Septimiu Sârbu und Pfarrer Wolfgang Arvay aus Mediasch sowie Heinz Hugo Lahni vom European Committee of Regions in Brüssel. Am Samstag war zudem Heidi Mößner anwesend, stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Krempels dankte dem Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e.V. für die Unterstützung als Kooperationspartner.
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27. April 2025

Kulturspiegel

Wasserworte und andere Poesie: 35. Auflage der Deutschen Literaturtage in Reschitza

Vor 35 Jahren trafen sich die Mitglieder der ersten Auflage der Literaturtage in Reschitza und pflanzten einen literarischen symbolischen „Apfelbaum“. Am 9. Juni 1991 eröffnete der Initiator und Organisator der Deutschen Literaturtagen, Erwin Josef Ţigla, die ersten Reschitzaer Literaturtage mit dem Motto „Lasst uns doch heute ein Apfelbäumchen pflanzen, auch wenn das Deutschtum in Rumänien morgen untergeht“. Nach nunmehr 35 Jahren wurden wie all die Jahre davor die Früchte dieses literarischen Apfelbaums geerntet. Das Plakat der Literaturtage in Reschitza trug das Symbol des reifen Apfels. mehr...