Ergebnisse zum Suchbegriff „Huetplatz“
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Hermannstädter Töpfermarkt behauptet bis heute seine Ursprünglichkeit
Hermannstadt – Auch wenn vielerorts chinesische Massenwaren der traditionellen Töpfer-Handwerkskunst den Krieg erklären, der Hermannstädter Töpfermarkt ist und bleibt ein Beispiel für Qualität und Authentizität. Dies bewies auch die 53. Ausgabe des beliebten Marktes, der vom 31. August bis zum 1. September auf dem Großen Ring stattfand. mehr...
Empfehlenswerter Stadtführer von Hermannstadt
Der bayerische Pfarrer Dr. Jürgen Henkel und der Münchner Fotograf Martin Eichler haben einen sehr lesenswerten Stadtführer über Hermannstadt im renommierten Josef Fink Verlag veröffentlicht. Der 80 Seiten starke Band besticht durch eine Fülle an kunsthistorischen Informationen, die von hochwertigen Fotos veranschaulicht werden. Der 1996 in Lindenberg im Allgäu gegründete Kunstverlag Josef Fink gilt mit seinen rund 1300 Publikationen als „König der Kirchenführer“. „Hermannstadt (Sibiu)“ steht nun in derselben Reihe der „Kleinen Kunstführer“ mit „Rom – Streifzüge durch die Heilige Stadt“, der Kirche St. Lorenz in Nürnberg, dem Münster in Freiburg u.v.a. mehr...
NRW-Aussiedlerbeauftragter Hendriks besucht Siebenbürgen
Eine Delegation des Landes Nordrhein-Westfalen unter der Leitung von Heiko Hendriks, dem Beauftragten der Landesregierung für die Belange von deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedlern und Spätaussiedlern, besuchte vom 5. bis 9. Mai die Siebenbürger Sachsen in Siebenbürgen. Hendriks, der in Personalunion auch Vorsitzender des Landesbeirats für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen ist, bekleidet beide Ämter seit etwas mehr als einem Jahr. Ihm war es wichtig, nachdem er im letzten Jahr die Siebenbürger Sachsen in Nordrhein-Westfalen kennengelernt hat, nun auch in persönlichen Kontakt zu treten mit den heimatverbliebenen Siebenbürger Sachsen. Seitens des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gehörten Valeria Diewald, Martina Rodrigues und Prof. Dr. Hans-Ulrich Baumgarten der Delegation an. Begleitet wurden sie von Vertretern der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen: dem Landesvorsitzenden Rainer Lehni, dem stellvertretenden Landesvorsitzenden Robert Sander und Landeskulturreferentin Heike Mai-Lehni. mehr...
Siebenbürgen in unruhigen Zeiten: Neues Geschichte-Buch von Wilhelm Andreas Baumgärtner
„Vom Halbmond zum Doppeladler Siebenbürgens Anschluss an Österreich“ von Wilhelm Andreas Baumgärtner ist als achter Band der Reihe „Geschichte der Siebenbürger Sachsen“ im Schiller-Verlag in Hermannstadt erschienen. Er berichtet sehr anschaulich und eingehend von Siebenbürgen in unruhigen Zeiten zwischen der Belagerung Wiens durch die Türken (1683), der Befreiung Ungarns von den Osmanen (1687), der Loslösung Siebenbürgens aus dem Machtbereich der Hohen Pforte und der widerstrebenden Eingliederung ins Habsburger Kaiserreich unter Leopold I. (1688). Mittelpunkt dieser spannenden Ereignisse bilden der niedergeschlagene Aufruhr und der große Brand in Kronstadt (1689). mehr...
Langjähriger Bischof Christoph Klein veröffentlicht „Siebenbürgische Erinnerungsorte in Lebensbildern“
Christoph Klein, Jahrgang 1937, war genau zwei Jahrzehnte Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. Im Herbst des vergangenen Jahres kam sein Buch „Siebenbürgische Erinnerungsorte in Lebensbildern“ heraus. Mit dieser Veröffentlichung wollte der bekannte Theologe ehemalige Mitarbeiter und Freunde würdigen. In der jetzt dem Leser zugänglichen Ausgabe schreibt er im Vorwort voller Hochachtung von seinen „weltlichen Wegbegleitern“. mehr...
Herausragender Architekt und Denkmalpfleger: Hermann Fabini zum Achtzigsten
Dr. Hermann Fabini hat sich vielfältig für die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft und ihr reiches Kulturgut eingesetzt. Der am 8. Oktober 1938 in Kronstadt Geborene hat sich schon frühzeitig als Architekt und Denkmalpfleger, aber auch in zahlreichen kirchlichen und politischen Ehrenämtern einen Namen gemacht. Sein Leben und Wirken sind ein beredtes Zeugnis eines Menschen und Christen, der auf ein erfülltes und segensreiches Lebenswerk zurückblicken darf. Die folgende Würdigung von Altbischof D. Dr. Christoph Klein beruht auf seinem Beitrag in dem kürzlich im Schiller-Verlag erschienenen Buch „Siebenbürgische Erinnerungsorte in Lebensbildern“, den er aus Anlass des 80. Geburtstags von Hermann Fabini gekürzt und leicht überarbeitet hat. mehr...
Gut besuchter Hermannstadt-Vortrag in Offenbach
„ARO Rumänischer Kulturverein Frankfurt & Umgebung e.V.“ bot am 21. September eine besondere Veranstaltung, die im Rahmen der Offenbacher Interkulturellen Woche in der Stadtbibliothek im Büsingpalais stattfand. Unter dem Titel „Hermannstadt – Sibiu – deutsche Stadt in den Karpaten“ wurde die alte deutsche Stadt in Siebenbürgen präsentiert. mehr...
Herausragende Persönlichkeit der Zeitgeschichte: Zum Tode von Paul Philippi
Viele Attribute sind ihm zugeschrieben worden: Querdenker, Grenzgänger, notwendige Stimme, Prophet, der Ideologe, der Unbequeme – alles Hilfskonstrukte, sich einer der bedeutendsten siebenbürgisch-sächsischen Persönlichkeiten der Zeitgeschichte anzunähern: Paul Philippi. Seine Lebensdaten umspannen fast ein Jahrhundert, doch er überblickte sehr viel mehr. Seine umfassende Quellenkenntnis erlaubte es ihm, aus vielen Jahrhunderten siebenbürgischer Vergangenheit zu schöpfen und daraus Lehren und Verpflichtungen für die Gegenwart und die Zukunft zu ziehen. Wirklich verstanden hatten ihn die längste Zeit nur wenige. In den letzten Jahren mögen es mehr geworden sein. mehr...
Archäologische Funde in der evangelischen Stadtpfarrkirche in Hermannstadt
Hermannstadt – Auf der Pressekonferenz zum Stand der im März begonnenen, im Juli 2018 abzuschließenden archäologischen Forschungsarbeiten im Rahmen der Sanierung der Evangelischen Stadtpfarrkirche auf dem Huetplatz wurden folgende bedeutende Zwischenergebnisse mitgeteilt. mehr...
Benjamin Józsa: "Die Zukunft beginnt jetzt"
Die Festrede beim 13. Begegnungsfest auf dem Huetplatz in Hermannstadt (diese Zeitung berichtete) hielt Benjamin Jósza, Geschäftsführer des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien. Unter dem Titel „Die Zukunft beginnt jetzt“ setzte sich der Redner am 26. Mai mit dem Fortbestand des Forums, des deutschen Kulturerbes und des deutschen Schulwesens auseinander. Es habe kürzlich ein Strategieplanungsprozess begonnen, „in einem Umfang, wie es seit Gründung des Forums noch nicht der Fall gewesen ist“. Für die vielseitigen Aufgaben nimmt Jósza nicht nur die in Siebenbürgen verbliebenen Sachsen in die Pflicht, sondern alle seien gefordert, „die Ärmel hochzukrempeln“. Benjamin Józsas Festrede wir im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...






