Ergebnisse zum Suchbegriff „Identitaet“
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Bundesvorstand tagte in München: "Wir Siebenbürger Sachsen sind Teil der deutschen Kultur"
Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. setzt sich mit erheblichem Aufwand für die Pflege der siebenbürgisch-sächsischen Kultur und den Erhalt des Kulturerbes ein. In seiner konstituierenden Sitzung am 12. März in München plante der Bundesvorstand zahlreiche kulturelle Tätigkeiten und erörterte die Entwicklungen auf Schloss Horneck und die Sicherung der Kirchenburgen in Siebenbürgen nach den Vorkommnissen in Radeln und Rothbach. Der Verband arbeitet dabei eng mit anderen siebenbürgischen Vereinen zusammen, auch über die Landesgrenzen hinaus, und fördert die siebenbürgischen Anliegen in Gesprächen sowohl mit der Bundesregierung als auch mit der rumänischen Regierung. mehr...
Über Sprachgrenzen hinweg
Im renommierten, international tätigen Peter Lang Verlag, der schwerpunktmäßig Publikationen aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften ediert, ist gegen Ende letzten Jahres ein von Germanistinnen aus Hermannstadt – Sunhild Galter, Maria Sass und Ellen Tichy – besorgter Band mit Aufsätzen erschienen, die von „Wechselwirkungen im deutsch-rumänischen Kulturfeld“ handeln und dabei in teilweise sehr lesenswerten Texten „Sprach- und Literaturkontakte aus interkultureller Perspektive“ ins Blickfeld rücken. mehr...
Rumänisch-Deutsches Forum in Bukarest gegründet
Das Rumänisch-Deutsche Forum (rumänisch: Forumul de Cooperare Bilaterală Româno-Germană) wurde am 4. Februar in Bukarest gegründet, um den ständigen Dialog der beiden Länder auf Regierungs- und privater Ebene zu fördern. Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins ist Prof. Dr. Andrei Pleșu, ehemaliger Außenminister Rumäniens und Begründer des New Europe College. Bei der Gründungsveranstaltung warb Michael Roth, Europa-Staatsminister im Auswärtigen Amt, um Rumänien als starken proeuropäischen Partner. mehr...
Über die bunte und unverlierbare Heimat: Vergleichende Studie zu Paul Schuster und András Sütő
Die Studie „Selbst- und Fremdbilder in den Minderheitenliteraturen Siebenbürgens" der Erfurter Literaturwissenschaftlerin Silvia Petzoldt vergleicht durch das Prisma zweier Schlüsselromane der siebenbürgisch-sächsischen und siebenbürgisch-ungarischen Literatur, wie im literarischen Werk zweier Minderheitenschriftsteller ethnische Identitäten dargestellt und konstruiert werden. Dabei handelt es sich um die Romane „Fünf Liter Zuika“ von Paul Schuster, erschienen in zwei Bänden 1961 und 1965, und „Mutter verspricht guten Schlaf“ von András Sütő, erschienen 1970. Die komparatistisch angelegte Arbeit entstand an der Universität Jena als Dissertation. Sie besteht aus sechs Kapiteln. mehr...
Die siebenbürgisch-sächsische Mundart vor dem Vergessen bewahren
Otto Gliebe hat mit seinem „Wörterbuch der Brenndörfer Mundart“ in mühseliger und akribischer Arbeit den größten Teil des Wortschatzes seines Heimatorts Brenndorf im Burzenland für die heutige und spätere Generationen aufgezeichnet, vor dem Vergessen bewahrt und in verständlicher Weise wiedergegeben. Er schreibt für die Leser aus seinem Heimatort und andere, die an der siebenbürgisch-sächsischen Mundart interessiert sind. mehr...
Einladung zur Reformationstagung nach Bad Kissingen
Eine Tagung zum Thema „Ausstrahlungen der Reformation nach Südosteuropa“ veranstaltet die Akademie Mitteleuropa e.V. in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Freundeskreis Siebenbürgen e.V., der Gemeinschaft evangelischer Siebenbürger Sachsen sowie der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien vom 19. bis 21. Februar 2016 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen. mehr...
Schloss Horneck als "Ratturm der Kirchenburg"
In seinem Festvortrag beim Neujahrsempfangs der siebenbürgischen Kultureinrichtungen in Gundelsheim am Neckar stellte Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, Vorsitzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats und seit dem 9. Januar 2016 auch Vorsitzender des Trägervereins Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V., die Bedeutung der hier angesiedelten Institutionen für das Geschichtsbewusstsein und die Identität der Siebenbürger Sachsen heraus, umriss die Aufgaben, die zu bewältigen sind und skizzierte auch ein Konzept der künftigen Nutzung von Schloss Horneck im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftlichkeit und Wahrnehmung zentraler kultureller Aufgaben. Der Referent hat der Siebenbürgischen Zeitung eine Zusammenfassung seines Vortrags zur Verfügung gestellt, die wir im Folgenden veröffentlichen.
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Geschichte der Rumäniendeutschen 1918/1919
Dr. Vasile Ciobanu, Historiker am Forschungsinstitut für Geisteswissenschaften in Hermannstadt, spezialisiert auf die Geschichte der Siebenbürger Sachsen, hat kürzlich dem Fachpublikum ein neues Buch mit Studien und Dokumenten zur Geschichte der Rumäniendeutschen in den ereignisreichen Jahren 1918 bis 1919 vorgestellt. mehr...
Rainer Lehni: "Kirche und Heimat gehören bei den Siebenbürger Sachsen zusammen"
Zur Eröffnung des 33. Siebenbürgischen Kirchentags am 25. September 2015 in Bonn (diese Zeitung berichtete) sprach Rainer Lehni, Stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland“, ein Grußwort, das in der Beilage „Kirche und Heimat“, Siebenbürgische Zeitung vom 10. Dezember 2015, Seite 13, dokumentiert wurde. mehr...
Gedanken zum rumänischen Nationalfeiertag
Bald wird ein Jahrhundert seit der Vereinigung Siebenbürgens mit Rumänien gefeiert: Am 1. Dezember 1918 wurde in Karlsburg bei der Großen Nationalversammlung die Proklamation verlesen, die zur Gründung des sogenannten „Großrumänien“ führte, wie das Königreich zu Zeiten seiner größten territorialen Ausdehnung (1919-1940) bezeichnet wurde. Heute wird der 1. Dezember als „Tag der Einheit“ gefeiert.
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