Ergebnisse zum Suchbegriff „Ingo“
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Ehrungen in Geretsried
Am 6. Mai trafen sich im TUS-Vereinsheim (Isar-Au) zur Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen so viele Mitglieder wie schon seit Jahren nicht mehr. Woher der plötzliche Sinneswandel? War es Überzeugung oder Goethes Ehefrau Christiane Vulpius, gespielt von Eva Piringer, einer Schauspielerin aus Großpold? mehr...
"Du spätgeliebtes, wundgeliebtes Mutterland": 29. Deutsche Literaturtage in Reschitza
Die größte Revelatio dieser 29. Deutschen Literaturtage in Reschitza, die vom 11.-14. April stattfanden, war der überraschende Auftritt von Joachim Wittstock, dessen Spitzname zu Recht „der Lord“ ist, in seiner gewohnt makellosen und zurückhaltenden Art als Schauspieler, genauer genommen als Erzähler, in einer szenischen Lesung seines Textes Hades. mehr...
Ein Rekord in Geretsried
Dieser Faschingsball am 2. Februar in den Ratsstuben Geretsried hatte es in sich. Seit Jahren wieder eine ausverkaufte Veranstaltung der Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen mit vielen Kostümen und Masken. Da saßen kaum noch Zuschauer im Saal, als es hieß: auf zur Polonaise. Alles marschierte begeistert mit. Es blinkte, blitzte und wackelte auf allen Hüten. Kein Wunder, dass der Jury bei der Prämierung die Köpfe rauchten bei der großen Auswahl. Den 1. Gruppenplatz bekamen die Erdbeeren, die Füchse mit ihren kleinen Öhrchen kamen gleich dahinter und auf dem 3. Platz etwas Unvorstellbares: Zum ersten Mal wurden Hausfrauen prämiert. mehr...
Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen: Alle Jahre wieder …
… warten wir auf den Nikolaus, unseren Johann (Hans) Depner. Der hatte sein Kommen für den 9. Dezember in den Ratsstuben Geretsried angekündigt. Um 14.00 Uhr war der Saal noch fast leer. Aber dann strömten sie herein. Alle Stühle waren besetzt, während in den Vorjahren viele leer blieben. Ich war glücklich. mehr...
Trachtenvielfalt beim Kathreinenball in Geretsried
Ein herrlicher Anblick, als am 3. November die Trachten in den Ratsstuben Geretsried einmarschierten. Einen guten Überblick hatte ich von der Bühne aus über all die verschiedenen Trachten, die wir bei der Jugend- und Erwachsenentanzgruppe finden, all die bunten Gewänder, die die Vielfalt unserer Trachten je nach Heimatort zeigen. mehr...
„Und wir können nicht bleiben“: Hommage an den Banater Schriftsteller Richard Wagner
Zum 65. Geburtstag von Richard Wagner entstand die Idee, ihm jeweils einen Satz zu schreiben und diese in der Zeitschrift Spiegelungen zu veröffentlichen. Freunde, Weggefährten, Bekannte beteiligten sich daran. Doch da damit nicht alles gesagt war, entschieden sich Horst Samson und Anton Sterbling im Nachhinein, als Ergänzung und Fortsetzung den Band „,Die Sprache, die auf das Nichts folgt, die kennen wir nicht‘. Sätze und Texte für Richard Wagner“ im Pop Verlag herauszugeben. Dieser vereint nun im ersten Teil die besagten Gratulationssätze, die von lakonischen Aussagen bis zu spannungsgeladenen ausufernden Satzgefügen reichen, allesamt eine Hommage an den mittlerweile schwer erkrankten Schriftsteller. mehr...
70 Jahre Künstlergilde: Festakt in Esslingen
Bei der 70-Jahr-Jubiläumsfeier der KünstlerGilde Mitte September in Esslingen am Neckar hielt die Germanistin Tina Stroheker die Festrede. „Gegründet wurde die Künstlergilde Esslingen hier als Selbsthilfeorganisation von Künstlern aus dem deutschen Osten nach Krieg und Vertreibung“, so die letztjährige Andreas-Gryphius-Preisträgerin der „KünstlerGilde“, wie der Verein sich jetzt nennt. mehr...
Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen: DAS Kronenfest
Gleich morgens am 14. Juli auf der Böhmwiese wurde nach einem Jungknecht gesucht, der es schaffen könnte, zur Krone zu steigen. Da erinnerte man sich an einen jungen Jungknecht, an Felix Wagner. Der war hocherfreut, nichts lieber als das, Klettern ist seine Leidenschaft. Dabei sind die neun Meter eine Kleinigkeit, viel größer das Problem: Mit wem soll er den Ehrentanz tanzen. Eine Freundin? Nein, aber eine Schwester, die Maria. Die hingegen musste erst von ihrer Arbeit geholt werden. Sie und ihre Freundinnen, Miriam Heckel und Katharina Meyndt, waren für den Teig zuständig. Unsere Hochachtung! So jung und ein Teig, der mit vielen Helfern zu den wunderbarsten Baumstriezeln wurde und über die Ortsgrenze hinaus, bis Dietramszell, bekannt war. Die holten gleich 25 Stück. Nicht nur der Baumstriezel hat sich einen Namen gemacht, auch die „Mici“ und der „Gratar“ (Holzfleisch) von unseren Grillmeistern. Für die Vegetarier gab es erstmals „Kukuruz“ (Mais), der aber auch Nichtvegetariern mundete. mehr...
„Rumänien liegt im Herzen“
Gibt es ein Rumänien jenseits des Klischees? Das fragen sich Michaela Nowotnick und Florian Kührer-Wielach im Vorwort der von ihnen herausgegebenen und zur diesjährigen Leipziger Buchmesse erschienenen Anthologie „Wohnblockblues mit Hirtenflöte. Rumänien neu erzählen“. Antworten liefern insgesamt 27 Beiträge unterschiedlichster Couleur von 20 Autoren, die auf die eine oder andere Art mit Rumänien verbunden sind. Der augenzwinkernde Titel spielt mit dem erwähnten Klischee und verweist auf Gegensätze im Spannungsfeld von Stadt und Land, Moderne und Tradition; in Gedichten, Essays, Reiseberichten, Erzählungen, Erinnerungen manifestieren sich diese Gegenpole des Urbanen und Ruralen in Vergangenheit und Gegenwart und gehen eine reizvolle Verbindung ein. mehr...
„Transilvania mea“ – ein Dokumentarfilm, der nicht ganz der Wirklichkeit entspricht
Ein überaus zahlreiches Publikum belagerte am letzten Dienstagabend im Januar die Katakomben von „Einstein Kultur“ in München. Der Saal erwies sich dann als zu klein, obwohl viele Zuschauer auch entlang der Seitenkorridore auf dem Fußboden Platz gefunden hatten. Eingeladen hatten „Renovabis“ und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in Zusammenarbeit mit dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und der Kulturreferentin für Südosteuropa am Siebenbürgischen Museum Gundelsheim zur Premiere eines Filmes von Fabian Daub, dem man nach dessen Erfolg mit „Roșia Montana“ (2012) gerne Vorschusslorbeeren einzuräumen bereit war. Sein neuer Dokumentarfilm trägt den rumänischen Titel „Transilvania mea“ mit dem deutschen Untertitel „Von Gewinnern und Verlierern“ und dauert ganze 83 Minuten. mehr...