Ergebnisse zum Suchbegriff „Johann“
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Stimmungsvolles Puer Natus in Drabenderhöhe
Weihnachtliche Stimmung im Robert-Gassner-Hof: Die Lichterketten an den Weihnachtsbäumen und Kerzen, die am Wegesrand und auf den Tischen flackern, erzeugen am Turm der Erinnerung eine fast mystische Atmosphäre. Auf dem Turm stehen die Musiker des Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe, spielen „Vom Himmel hoch, da komm ich her“, Honterus-Chor, Kinderchor und Gemeinde stimmen in das Lied mit ein, dessen Töne weit über den Ort hinaus in die bucklige Welt des Oberbergischen Kreises getragen werden. „Puer Natus in Bethlehem - Unde gaudet Jerusalem“ (Ein Kind geboren in Bethlehem – Dess´ freuet sich Jerusalem). Zart erklingen Kinderstimmen, „so fein wie von Engelchen“, sagt eine Besucherin, die ebenso wie viele andere Frauen, Männer und Kinder in den Hof des Alten- und Pflegeheims gekommen ist, um „Puer Natus“ zu feiern, eine weihnachtliche Brauchtumsveranstaltung, die vor Jahrhunderten in Siebenbürgen und seit 2002 von Bürgern der Gemeinde Scharosch in Drabenderhöhe wieder ins Leben gerufen wurde. mehr...
Leuchtersingen mit dem Großpolder Chor
Seit nunmehr 16 Jahren feiern die Großpolder in Augsburg das „Leuchtersingen“ nach Großpolder Tradition – ein Brauch, der den örtlichen Gegebenheiten angepasst wurde und seine Faszination bewahren konnte. Der Zulauf wird sogar größer, und immer mehr junge Familien kommen aus der ganzen Bundesrepublik angereist, um mit uns zu feiern oder ihren Kindern etwas zu vermitteln, was vor langer Zeit fester Bestandteil unseres siebenbürgischen kirchlichen Lebens war. mehr...
Gedenktafel für Greff Bakfark
Kronstadt – In Erinnerung an den Musiker Valentin Greff Bakfark wurde im November eine Gedenktafel am Kronstädter Rosenanger Nr. 8 enthüllt. Der Text ist dreisprachig verfasst (rumänisch, ungarisch und deutsch) und lautet: „Valentin Greff Bakfark 1507 Kronstadt – 1576 Padova. In dieser Stadt wurde der bedeutende Renaissance-Musiker, ein Virtuose des Lautenspiels und Künstler von europäischem Ruf im XVI. Jahrhundert geboren.“ mehr...
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt ...
Die Kirchenglocken läuteten am 6. Dezember den 2. Advent ein und zugleich auch die Nikolausfeier der Kreisgruppe Ulm. Schon um 11.00 Uhr erschienen die ersten Helfer im Martinusheim in Wiblingen, um den Saal für die Feier herzurichten. mehr...
Sachsentreffen in Sächsisch-Regen geplant
Bedingt durch die Schulferien in Rumänien, findet das 26. Sachsentreffen in Sächsisch-Regen am 24. September 2016, eine Woche später als ursprünglich geplant, statt. Nach Bistritz (2010) veranstaltet das Siebenbürgenforum sein traditionelles Treffen nun zum zweiten Mal in Nordsiebenbürgen. Mit einem mehrsprachigen Bildband und einer Fotoausstellung, in denen die elf Ortschaften des Reener Ländchens vorgestellt werden, einer Museumseinweihung und einem Gedenkstein mit den Namen der elf Gemeinden ist ein besonderer Sachsentag geplant. Der Tag klingt mit einem Benefizkonzert des bekannten siebenbürgischen Sängers Ricky Dandel auf dem Marktplatz in Reen aus. Auch die Europashowtanzgarde Wassertrüdingen bei Dinkelsbühl, die bereits dreimal in Sächsisch-Regen gastierte, wird wieder vor Ort sein.
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Die deutschen Wurzeln Bukarests
Bukarest – „Im Bukarest der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts arbeiteten unzählige walachische Meister, Tischler und Maurer, doch für das Pflastern der Straßen wurden fremde Fachleute angeheuert“, zitiert Dossier Nr. 1189 des Rumänischen Nationalarchivs (ANR) den Architekten Petre Tabai. Auch für die ersten Pläne der Hauptstadt und die Gestaltung der Anwesen der Bojaren Alexandru Ghica, Gheorghe Bibescu und Barbu Stirbey wurden Experten für Wege- und Brückenbau, Ingenieure und Architekten aus dem Ausland engagiert, erklärt er weiter und führt dies auf die „mangelnde Erfahrung der Walachen in der praktischen Umsetzung von Kunst“ zurück. Tatsächlich geht ein großer Teil der Architektur Bukarests auf deutsche, armenische, kroatische, italienische, tschechische, polnische und jüdische Baumeister zurück, wie das Projekt Architekturarchiv in den kürzlich erschienenen Broschüren „Stadtführer Bukarest: Häuser der Architekten“ und „Multikulturelles Bukarest: 10 architektonische Stadttouren“, Band 1 und 2, ans Licht bringt. mehr...
Advents- und Weihnachtsgottesdienst in Sankt Sebald in Nürnberg
„Warten ist eine Haltung, zu der die Adventszeit uns immer wieder auffordert. Ist diese Zeit eher eine Zeit des Erwartens oder eine Zeit der Erwartung?“ Mit dieser Frage begrüßte unsere Kreisverbandsvorsitzende Inge Alzner mehrere hundert Landsleute und Freunde der Siebenbürger Sachsen zum Advents- und Weihnachtsgottesdienst des Kreisverbandes Nürnberg, der am 6. Dezember traditionell in St. Sebald in der Nürnberger Altstadt stattfand. mehr...
Mit dem Motorrad in Siebenbürgen: Geschichte einer Freundschaft
Ein Sachse in Siebenbürgen? Klar! Aber ein Westfale? Und was bringt beide zusammen? Im Jahr 2014 ging für mich die Schule zu Ende – nach 42 Jahren als Lehrer. Da ich seit 1989 ein verstärktes Interesse an den ehemaligen Ostblockstaaten empfand, besonders an Landschaften, die von Deutschen besiedelt und geprägt wurden, lag es nicht völlig fern zu sagen: „Ich nehme mir Zeit, ich fahre nach Siebenbürgen. Mit dem Motorrad. Wer weiß, wie lange ich das noch kann.“ mehr...
Nürnberg: Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Johann Schuster
Im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat in Nürnberg wurde am 16. November das „Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern“ verliehen. Staatsminister Dr. Markus Söder hat die Ordensinsignien überreicht. Geehrt wurden Johann Schuster aus Veitsbronn, unser langjähriges Verbandsmitglied, sowie neun weitere Vertreter diverser Vereine aus Nürnberg.
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Vier Epochen – vier Konzerte mit Ilse Maria Reich
Dass in der evangelischen Erlöserkirche die Musik, besonders die Kirchenmusik, einen großen Stellenwert hat, ist vielen Landshutern bekannt. Von festlich gestalteten Musikgottesdiensten bis hin zu Konzerten wie zuletzt der Aufführung der „Petite Messe Solennelle“ von Gioacchino Rossini reichen die musikalischen Angebote. Ein Erlebnis der besonderen Art aber war für Interessierte der Orgelmusik geboten. Die Organistin Ilse Maria Reich lud zu vier Konzerten ein. Das Besondere daran: Die Besucher durften auf der Orgelempore direkt neben dem Orgelspieltisch auf extra aufgestellten Stühlen Platz nehmen und der Künstlerin beim Spielen auf die Finger und natürlich auch auf die Füße schauen. Ein Blickwinkel, den man sonst bei Orgelkonzerten nicht hat. Es war der Organistin sichtlich ein Anliegen, das Publikum hautnah am Entstehen der Musik teilhaben zu lassen, und die Zuhörer und in dem Fall auch Zuschauer nahmen dieses Angebot gern an. mehr...







