Ergebnisse zum Suchbegriff „Juli 2011“

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19. Juli 2011

Rumänien und Siebenbürgen

CSU Voința in erste Liga aufgestiegen

Der Hermannstädter Fußballverein Clubul Sportiv Universitar Voința Sibiu ist in die erste Liga aufgestiegen. In der entscheidenden Partie besiegte CSU Voința am 6. Juli vor 15 000 Zuschauern im Städtischen Stadion im Erlenpark Sageata Navodari mit 2:0. Damit ist Hermannstadt nach 16-jähriger A-Liga-Absenz (zuletzt bis 1996 FC Inter Sibiu) wieder in Rumäniens höchster Spielklasse vertreten. Nach dem Spiel feierten die Fans mit ihrem Team (darunter der laut Vereins-Webseite in Deutschland geborene 19-jährige Stürmer Philipp Hallmen) auf dem Großen Ring den geglückten Aufstieg. mehr...

16. Juli 2011

Kulturspiegel

Menschen aus Katzendorf

Vom 8. Juli bis zum 30. September 2011 werden im Hof des Teutsch-Hauses in Hermannstadt großformatige Porträtfotos des in Heldsdorf geborenen Mode- und Beautyfotografen Kristian Schuller gezeigt. mehr...

15. Juli 2011

Kulturspiegel

„Lichträume“ in Stuttgart

Vom 8. Juli bis zum 23. September 2011 zeigt die aus Klausenburg stammende Künstlerin Christine Pallos im Bürgerhaus Möhringen, Filderbahnplatz 32, 70567 Stuttgart, ihre Ausstellung „Lichträume“. mehr...

14. Juli 2011

Kulturspiegel

Dem Violoncellisten Götz Teutsch zum Siebzigsten

Carl Gorvin (mit Taufnamen Karl Egon Glückselig), der aus Hermannstadt gebürtige, vor 20 Jahren in Hannover verstorbene Dirigent, Pianist, Cembalist und Musikhochschulprofessor gab gelegentlich zum Besten, dass bei den berühmten Berliner Philharmonikern gleich vier Siebenbürger Sachsen mitgewirkt hätten und dass sie mit ihm als Gastdirigenten fünf gewesen seien (Erich Bergel als Gastdirigent wäre noch hinzuzunehmen). mehr...

14. Juli 2011

Kulturspiegel

Maler Karl Nik Voik gestorben

Unerwartet nach kurzer Krankheit verstarb am 8. Juli 2011 in Geretsried der gebürtige Hermannstädter Maler Karl Nik Voik. Wenige Tage davor hatte er im Kreise seiner Familie, mit Freunden und Bekannten seinen 90. Geburtstag gefeiert. mehr...

13. Juli 2011

Kulturspiegel

„Mythos Heimat – Heimat im Mythos“: Gert Fabritius stellt in Ulm aus

Welche Bedeutung Heimat für ihn selbst hat, was Heimat für die Menschen bedeutet, bedeuten kann, das treibt den in Stuttgart lebenden Künstler Gert Fabritius schon lange um. Er entstammt einer Familie aus Mühlbach in Siebenbürgen, ist in Bukarest geboren und 1977 nach Deutschland ausgesiedelt. „Transportable Heimat“ heißt eine Installation, die in der Ausstellung „Mythos Heimat – Heimat im Mythos“ vom 15. Juli bis 25. September im Donauschwäbischen Zentralmuseum Ulm (DZM) gezeigt wird. mehr...

11. Juli 2011

Kulturspiegel

„Verfemte Musik“ auf Tournee in Siebenbürgen

Eine Hommage an „unliebsame Komponisten“ des 20. Jahrhunderts mehr...

6. Juli 2011

Kulturspiegel

Die Neuordnung der siebenbürgisch-sächsischen Kirche vor 150 Jahren

1861 gab sich die Evangelische Kirche Augsburger Bekenntnisses in Siebenbürgen nach längeren Verhandlungen eine neue Verfassung. Sie blieb in weiten Teilen bis 1997 gültig und prägte das Leben der Siebenbürger Sachsen in dieser Zeit. Denn sie verband Kirche und Schule noch stärker als bis dahin, demokratisierte das innerkirchliche Leben durch die Stärkung der Laien in der Kirchenleitung, von der Gemeindevertretung und dem Presbyterium über die Kuratoren bis hin zur Landeskirchenversammlung, die den Bischof wählt und die kirchlichen Gesetze festlegt. Durch Umgehung des bis dahin gültigen „Summepiskopats“ des Landesherren schuf sie sich eine noch stärkere Autonomie und durch die Verlegung des Bischofssitzes aus Birthälm nach Hermannstadt wurde der Anspruch der Kirche als Repräsentantin und moralische Instanz der Siebenbürger Sachsen auch nach außen hin deutlich gemacht. mehr...

6. Juli 2011

Kulturspiegel

Feinsinniger Buchmacher: Zum Tod des Kronstädters Hermann W. Schlandt

Mit dem am 5. Juni 2011 fast 87-jährig verstorbenen Hermann Schlandt – er wurde am 22. Juli 1924 in Kronstadt geboren, – verliert die Gemeinde der Kronstädter Sachsen einen der letzten umfassenden Kenner ihrer Kultur-, Kunst-, Literatur- und Gesellschaftsgeschichte insbesondere der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Der einer weit verzweigten bekannten und geschätzten Bürgerfamilie Kronstadts entstammende Mann war wie kaum noch ein zweiter seiner Generation in der Lage, authentisch und detailliert Auskunft zu geben, sei es z.B. über die Jahrzehnte langen Renovierungsarbeiten an der Schwarzen Kirche, über die Buchautoren seiner und seiner Vatergeneration, über familiäre Verbindungen in der „Stadt im Osten“, über die einstigen Bibliotheken und Museen u.v.a. mehr...

5. Juli 2011

Verbandspolitik

Erinnerung als Notwendigkeit

Ein außergewöhnlich langer Fackelzug bewegte sich am Pfingstsonntagabend durch die Straßen Dinkelsbühls hin zur Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade. Die traditionelle Rede an der den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweihten Gedenkstätte hielt Wolfgang Wittstock. Wie der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen im Kreis Kronstadt ausführte, sei „unser Totengedenken hier in Dinkelsbühl (…) keine sinnentleerte Zeremonie, sondern eine Notwendigkeit“. Die „Gräuel der Vergangenheit“ müssten „lebendige Erinnerung bleiben“, damit sie sich nicht wiederholen können. Wolfgang Wittstocks Rede an der Gedenkstätte wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...