Ergebnisse zum Suchbegriff „Kaestner“

Artikel

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30. Juni 2025

Kulturspiegel

Hegt wird gesangen!: „De Biëtklok“ von Ernst Thullner

Im Gedicht „De Biëtklok“ (Die Betglocke) beschreibt Pfarrer Ernst Thullner (1862-1918, Näheres zum Autor finden Sie in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 11 vom 8. Juli 2024, S. 10) die wiederkehrende Aufforderung der Betglocke (Abendglocke), die auch in verschiedenen Lebensphasen jeden dazu aufruft, nach Hause zu kommen. Alle Kinder wussten, wenn 19.00 Uhr die Glocken läuten, dann muss man wieder heim. „Wonn de Nuëchtklok leogt, dro kutt ir hiemen!“ Am Ende des Gedichts wird die Sehnsucht nach dem seligen Frieden angesprochen, wenn am Lebensabend die Glocke schließlich ihren letzten Ruf zum ewigen Heimgang ertönen lässt. mehr...

5. März 2025

Verschiedenes

Hegt wird gesangen!: „Mer wealle bleïwe, wat mer sen“

Den Text des Liedes „Mer wealle bleïwe, wat mer sen“ (Sachse-Schwur), Wir wollen bleiben, was wir sind (Sachsen-Schwur) schrieb der Mediascher Stadtpfarrer Josef Lehrer (1874-1944). Vertont wurde er vom Rektor-Lehrer Heinrich Bretz (1862-1947). mehr...

20. Oktober 2024

Kulturspiegel

Lesung Iris Wolff und Jubiläumskonzert von De Līdertrun im Stuttgarter Haus der Heimat

Einen literarisch-musikalischen Abend der ganz besonderen Klasse konnten die zahlreichen Besucher am 25. September im Stuttgarter Haus der Heimat genießen. Er begann mit einer Eigenkomposition „Doina la caval“ der Musiker von De Līdertrun, woraufhin Kulturreferent Helmut Wolff Begrüßung und Vorstellung der Künstler übernahm. mehr...

4. Oktober 2024

Kulturspiegel

Goldarbeiten: Ausstellung „Tanz hindurch“ mit Gerhild Wächter in Pappenheim

„Aus sich stellen, stellen ins Aus …“ Es sind Wortspiele aus dem Text „Ausstellen“ von Gerhild Wächter, einer Künstlerin, die nicht nur mit der Kamera herrliche Momente einfängt und höchst interessante Scherenschnitte effektvoll ausstellt, sondern auch tiefsinnige Gedanken in Worte zu fassen vermag. mehr...

26. August 2024

Kulturspiegel

Hegt wird gesangen!: Sommerowend (Sommerabend)

Sommerowend (Sommerabend) ist eines der siebenbürgisch-sächsischen Lieder, die sich mit zwei Melodien verbreitet haben. In einigen Gegenden wurde die Melodie von Autorin Grete Lienert-Zultner gesungen und in anderen jene von Hans Mild. mehr...

25. Juli 2024

Kulturspiegel

„Es ist fast keiner mehr“: Siebenbürgisch-deutsche Lyrik-Anthologie von Stefan Sienerth

Im Mai 2024 erschien in der Edition Noack & Block in Berlin: „,Es ist fast keiner mehr‘ – Siebenbürgisch-deutsche Lyrik des 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts“. Als Herausgeber dieser Anthologie signiert Stefan Sienerth. Der Werbetext des Verlages lautet: „Der Band umfasst 110 deutschsprachige Gedichte siebenbürgischer Autoren von 1700 bis 1848. Sie bilden die ganze Bandbreite siebenbürgisch-deutscher Lyrik in diesem Zeitraum ab: von Schmäh- und Streitgedichten über Hochzeitspoesie und andere Gelegenheitsdichtungen bis hin zur Naturlyrik und zu politischen Liedern. Ein Vorwort über die literaturhistorischen Zusammenhänge, knappe bio-bibliografische Hinweise auf die Verfasser sowie ein Quellenverzeichnis ergänzen die Anthologie. Sie vervollständigt die fünfbändige Reihe Stefan Sienerths zur Geschichte der siebenbürgisch-deutschen Lyrik von ihren Anfängen bis zum Jahr 1944.“ mehr...

18. Juli 2024

Kulturspiegel

„Tanz hindurch“ in Pappenheim

Zum „Tanz hindurch“ laden die Künstlerinnen Gerhild Wächter aus Weißenburg (geboren in Kronstadt) und NELE (Angelika Neff-Lehmann) aus Roth vom 21. Juli bis 8. September in die Städtische Galerie, Stadtmühle 1, 91788 Pappenheim, ein. Die Vernissage am Sonntag, 21. Juli, um 11.15 Uhr wird musikalisch umrahmt von Fiona Zimmermann (Flöte), die Einführung übernimmt Heinz-Peter Lehmann. Eine Lesung von Lehmann mit Texten von Gerhild Wächter und Erich Kästner beschließt die Ausstellung am 8. September um 14.30 Uhr, die musikalische Begleitung übernimmt Wolfgang Kerscher (Harfe). Die Ausstellung ist jeden Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. mehr...

25. Juni 2024

Verschiedenes

Bücherverbrennung in Kerz: Besaßen die Sachsen keine Bücher?

Um das Jahr 1970, als in Kerz acht Schulklassen mit deutscher Unterrichtssprache gegründet wurden, veranstalteten die Lehrkräfte eine Umfrage, in der sie sich nach den Büchern erkundigten, die die Kerzer Sachsen besaßen. Mit einer Lehrerin, die aus Heltau herkam, die an der Umfrage teilgenommen hatte, sprach ich darüber. Zwei Familien haben eine Bibliothek mit deutschen Büchern besessen (Pfarrer Heinrich Krauss und Familie Reinhold Schuster), berichtete sie. mehr...

12. Mai 2024

Sachsesch Wält

Viktor Kästner: „Wäjjelied“

Mutterliebe schenkt Urvertrauen durch die frühkindliche Erfahrung von Geborgenheit. Muttersprache schenkt kulturelle Identität durch das frühe Hören volkseigener Märchen und Geschichten – wie Viktor Kästner (1826-1857) in seinem „Wäjjelied“ in mütterlich kindgemäß verniedlichendem Ton beschreibt.
Bernddieter Schobel mehr...

10. November 2022

Kulturspiegel

Ingrid Gündisch inszeniert in Oberhausen „Pünktchen und Anton“

Am 12. November feiert Erich Kästners „Pünktchen und Anton“, die ­neueste Inszenierung der siebenbürgischen Theaterregisseurin Ingrid Gündisch, Premiere am Theater Oberhausen. mehr...