Ergebnisse zum Suchbegriff „Karl Hermann Kronstadt“
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Attentat löst 1914 Weltbrand aus
1914-2014: Vor hundert Jahren brach der Erste Weltkrieg aus. Durch das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gemahlin Sophie ausgelöst, entbrannte am 1. August 1914 in Europa ein Krieg, in den 40 Länder verwickelt wurden, auch Rumänien. In diesen Wochen und Monaten, da uns dramatische Nachrichten von kriegerischen Auseinandersetzungen in der östlichen Ukraine, im Nahen Osten und Afrika erreichen, gedenken wir des Grauens und der rund 17 Millionen Toten, die dieser erste „totale“ Krieg forderte: 9,4 Millionen Soldaten und 7,9 Millionen Zivilisten wurden in den vier Kriegsjahren weltweit getötet. Dr. Michael Kroner befasst sich in seinem nachfolgenden ereignisgeschichtlichen Beitrag mit den Siebenbürger Sachsen im Ersten Weltkrieg, an dessen Ende 37533 sächsische Soldaten und Offiziere an verschiedenen Fronten kämpften. Der Historiker und Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreisträger 2006 beziffert die Zahl der Gefallenen oder vermisst Gebliebenen auf 4850, die der Verwundeten auf 4669. mehr...
Kulturdenkmal in Gefahr: Gräserhaus soll abgerissen werden
Der Monte Verità, der Wahrheitsberg von Ascona, ist weitbekannt als Hauptort der frühen Alternativbewegung um 1900. Im kommenden Jahr wird ihm unter dem Titel „Deutsche Barfußpropheten und ihre Wirkung auf die Kunst“ in der Frankfurter Kunsthalle Schirn eine große Ausstellung gewidmet. Begründet wurde die lebensreformerische Aussteigersiedlung, zusammen mit Genossen, von den Brüdern Karl und Gusto Gräser, geboren in Kronstadt, Nachkommen des Sachsenbischofs Daniel Gräser (1752-1833). mehr...
Siebenbürgische Themenvielfalt im ADZ-Jahrbuch
Rohtraut Wittstock, Ralf Steinbrück (Redaktion): „Deutsches Jahrbuch für Rumänien 2013“, ADZ Verlag, Bukarest, 2013, 284 Seiten. mehr...
AKSL-Tagung: Bürgerliche Repräsentation in oberdeutschen und siebenbürgischen Städten im 15. und 16. Jahrhundert
Die 48. Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) wurde in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften der Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhlinhaber Prof. Klaus Herbers, ausgerichtet und war international belegt. Sie fand vom 4. bis 6. Oktober 2013 im Caritas-Pirckheimer-Haus in der Nürnberger Altstadt statt. Man konzentrierte sich vor allem auf die Kontakte, Verbindungen und gegenseitige Beeinflussung des Patriziats von Nürnberg und jenem Siebenbürgens. Der Mediävist Marco Bogade, der sich auch um Konzeption und Organisation der Tagung verdient gemacht hatte, hielt das Impulsreferat Memoria in der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Sepulkralkultur von Hermannstadt und Nürnberg. In seinen Händen lag auch, mit Ausnahme der ersten Sektion, die Moderation der Tagung. mehr...
Erstes Heft in der Ära nach Balduin Herter
Die Siebenbürgische Familienforschung – nicht nur als Titel der hier vorzustellenden Zeitschrift zu verstehen – war, ist und bleibt untrennbar mit Balduin Herter verbunden. Er war die treibende Kraft bei der Gründung der Sektion Genealogie des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, hat die „Siebenbürgische Familienforschung“ als Publikation eben dieser Sektion ins Leben gerufen, das „Genealogische Archiv“ als Teil des Siebenbürgen-Instituts initiiert, das siebenbürgische Wappenarchiv betreut und vieles mehr. Mit einer Würdigung durch Harald Roth eröffnet die Ausgabe 2012 der Zeitschrift Siebenbürgische Familienforschung (SF), das erste Heft in der Ära nach Balduin Herter. mehr...
Gästehäuser in Siebenbürgen: Authentisches Leben in Dorf und Stadt
Die Gästehäuser wurden seit den neunziger Jahren meist in leer stehenden Pfarrhäusern in Siebenbürgen eingerichtet und haben sich inzwischen im Fremdenverkehr etabliert. Neu in unserer aktualisierten Liste (Stand: April 2013) sind die Gästehäuser in Kleinschenk, Peschendorf und Zeiden. Erstmals vertreten sind auch alle Gästehäuser, die von der Mihai Eminescu Stiftung in Almen, Birthälm, Deutsch-Kreuz, Deutsch-Weißkirch, Felsendorf und Malmkrog betrieben oder gefördert werden. Die Stiftung bietet auch Führungen, Fahrten mit dem Pferdewagen, Besuche bei Handwerkern u.a. an. Was die Mihai Eminescu Stiftung für sich in Anspruch nimmt: authentisches Erlebnis, „traditionelle Architektur und Bauernmöbel, gutes Essen aus eigener Produktion und eine familiäre Atmosphäre“, gilt übrigens auch für viele andere Gästehäuser, die unten aufgeführt werden. Siehe auch Webseite www.kirchenburgen.eu. mehr...
Erfolgreiche siebenbürgische Verleger im deutschen Binnenraum
Es gilt als gesichert, dass die Frühgeschichte des siebenbürgischen Buchdrucks in Hermannstadt einsetzt. Aus der dortigen Druckerei stammen die ersten 35 Bücher, gedruckt zwischen 1529 und 1598. Die etwas später beginnende Buchproduktion in Kronstadt verzeichnet in der Zeitspanne von 1593 bis 1594 bereits 119 Titel. Die fruchtbarste Tätigkeit entfaltete jedoch der gebürtige Heltauer Kaspar Helth (geb. um 1520, gest. 1574) in Klausenburg. In seiner Druckerei erschienen von 1550 bis 1600 genau 208 Bücher. Besonders wichtig wurde er für den ungarischen Kulturkreis, da sein Verlag die ersten ungarischen Schriften überhaupt druckte. mehr...
„Nichtalltägliches aus neuneinhalb Jahrzehnten“ von Adolf Hartmut Gärtner
Zum druckfrischen Buch „Nichtalltägliches aus neuneinhalb Jahrzehnten“ von Adolf Hartmut Gärtner, erschienen als Privatdruck im Oktober 2012 in München. Das Buch ist in 18 Kapitel gegliedert und in rötlichen Karton gebunden. Es stellt die Fortsetzung des im Jahre 2008 gedruckten Buches „Nichtalltägliches aus neun Jahrzehnten“ dar, das in bläulichen Karton gebunden war. Blau und rot, die Farben der Fahne der Siebenbürger Sachsen, mit Bedacht so gestaltet, dass man sofort weiß, zu wes Geistes Kind Adolf Hartmut Gärtner sich zählt. mehr...
"Brennpunkt des gesamten Schul- und Standeslebens"
Der siebenbürgisch-sächsische Lehrerverein, der „Lehrertag“, wurde nach einigen Vorläufern 1870 von Franz Obert mit dem Ziel gegründet, die Schule und ihre Lehrer zu fördern. Er verband Lehrerfortbildung, Schulpolitik und Vertretung von Standesinteressen. „Lehrertag“ hieß zugleich die Hauptversammlung der Lehrer sämtlicher Bezirke. Der erste Lehrertag fand 1871 in Hermannstadt statt, die folgenden je nach Möglichkeit in jedem zweiten Jahr, ab 1922 war dies der Regelfall. Durch Vorträge, Diskussionen und die Erörterung von Standesproblemen wurde der Lehrertag „zum Brennpunkt des gesamten Schul- und Standeslebens“, „zum Brennpunkt ..., von dem alle Neuerungen auf dem Gebiet des Erziehungs- und Unterrichtswesens ausgingen“. mehr...
Schön zum Hören, anregend zum Singen
Zwei musikalische Veröffentlichungen der letzten Zeit legen uns nahe, der ansehnlichen und bemerkenswerten Reihe siebenbürgischer Liederkomponisten zwei Namen hinzuzufügen und damit gleichzeitig das Singrepertoire zu erweitern. mehr...