Ergebnisse zum Suchbegriff „Karl Kurt Klein“
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Die Siebenbürgen-Forschung vorangebracht: Nachruf auf Otto Mittelstraß
Das kleine Volk der Siebenbürger Sachsen hat Freunde außerhalb Siebenbürgens, die Land und Leute viel Zeit und Kraft schenken. Der Badener Dr. Otto Mittelstraß gehörte zu ihnen. Seine Liebe zu Siebenbürgen war überwältigend. Er war ein wahrer „Phil-Transsylvaniae“ und hat die Siebenbürgen-Forschung als Gründungsvorsitzender des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) nachhaltig gefördert. mehr...
Gundelsheimer Bücherberge
Schon oft hat die Siebenbürgische Zeitung über die Siebenbürgische Bibliothek in Gundelsheim berichtet und für Spenden zum Erhalt der Bibliothek geworben. Doch was ist diese Bibliothek eigentlich? Elitäres Institut oder kollektives Gedächtnis? Geschlossener Verein oder offen für alle? Was finde ich dort? Und wie suche ich danach? Mit diesen praktischen Fragestellungen im Gepäck machte sich Angelika Stefan auf die Reise ins baden-württembergische Städtchen Gundelsheim, wo die Siebenbürgische Bibliothek gemeinsam mit anderen Institutionen auf Schloss Horneck untergebracht ist. mehr...
Zum 40. Todestag des Schriftstellers Franz Karl Franchy
Bis zu seinem Tod am 20. Februar 1972 hat Franz Karl Franchy – ebenfalls vierzig Jahre hindurch – als freitätig schaffender Schriftsteller in Österreich Beachtung finden können. Er hat eine Reihe wertvoller Werke geschaffen und ist dafür mit Literaturpreisen und Würdigungen bedacht worden. Zahlreiche Literaten wie Karl Kurt Klein, Harald Krasser, Hans Wühr, Hermann R. Leber, Hans Bergel, Ludwig Zoltner u.a. gehen auf das dramatische, aber auch auf das epische Werk des Dichters ein. mehr...
Zum Tod der Germanistin Dr. Hilde-Marianne Paulini
Dr. Hilde-Marianne Paulini verstarb am 26. November 2011 im Alter von 88 Jahren in Wolfsburg. Die am 8. Dezember 1922 in Großschenk geborene Germanistin lehrte an der Universität in Jassy in den Fächern Phonetik und rumäniendeutsche Literatur. mehr...
Prof. em. Dr. Dr. h. c. Kurt Rein wurde 80
Am 6. März beging Prof. Kurt Rein in Baldham bei München seinen 80. Geburtstag. Er zählt zu den verdienstvollen Persönlichkeiten der Erlebnisgeneration der Umsiedlungen aus der historischen Bukowina 1940 bzw. der Nachumsiedlung 1941 über Kronstadt. Geboren wurde er 1932 im vorwiegend evangelischen Deutsch-Alt-Fratautz, wo er seine Kindheit in multiethnischer Umgebung verbrachte, da sein Vater Notar in der benachbarten Csango-Gemeinde Andrasfalva war. mehr...
Völker verbindende Siebenbürgen-Forschung: 50 Jahre AKSL
Am 3. Januar 1962 wurde in Mannheim der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) aus der Taufe gehoben. Er trat damit in die Nachfolge des 1840 begründeten und 1950 verbotenen Vereins für siebenbürgische Landeskunde, der sich auch der gesamten historischen Landschaft Siebenbürgen und allen ihren Völkern zu widmen gedacht hatte. Zugleich ist die Forschungslinie des Vereins für Naturwissenschaften in der Sektion Naturwissenschaften des AKSL aufgenommen worden. Der Arbeitskreis hat in den vergangenen 50 Jahren für Siebenbürgen, für die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen, für ihr Selbstverständnis und für die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Geschichte und Landeskunde der Region wissenschaftlich intensiv gearbeitet und publiziert, war ungewöhnlich produktiv. Seine gut 700 Mitglieder leben auf vier Kontinenten und unterstützen das in der Satzung verankerte Ziel, Siebenbürgen-Forschung „im Geiste der Völkerverständigung und der gegenseitigen Toleranz in europäischem Rahmen“ zu betreiben. Der Festakt findet am 7. September 2012 in Heidelberg, die Jubiläumstagung am 8. September in Gundelsheim statt. mehr...
Tagung über den Gipfeln des Burzenlandes
Die 26. Internationale Siebenbürgische Akademiewoche von Studium Transylvanicum fand vom 11. bis 19. September 2011 auf der Julius-Römer-Hütte, die am Schuler (Postăvarul) bei Kronstadt auf 1 600 Meter Höhe liegt, statt. Die Tagung wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München, dem Haus des Deutschen Ostens (HDO) München und dem Archiv der Honterusgemeinde (AHG) Kronstadt veranstaltet. Der Einladung folgten 25 Interessierte zwischen 22 und 45 Jahren, um sich eingehend mit der Kulturlandschaft im Karpatenbecken zu beschäftigen. Das Thema der diesjährigen Veranstaltung lautete „Glorifizierung, Demontage, Selbstreflexion – Personengeschichtliche Zugänge zur Kultur und Geschichte Siebenbürgens“. mehr...
Neue Sterne am siebenbürgischen Musikhimmel: der Jugendbachchor Kronstadt unter Steffen Schlandt
Der Chorgesang gehörte in Siebenbürgen seit eh und je mit zu den am stärksten verbreiteten und entfalteten und am intensivsten gepflegten Musizierformen. Was zur Aus- und Aufführung kam, waren neben der Kirchenmusik immer sowohl das Volkslied und der volksnahe Kunstgesang als auch die komplexeren Vokalformen des polyphonen Stils, des Oratoriums und der Kantate, später auch der dramatischen Chormusik. So hat es auch jeweils verdienstvolle Chorleiter gegeben, die der Chorbewegung weitere Impulse verliehen. Seit dem 19. Jahrhundert haben sich rumänische Musiker und Musikliebhaber anregen lassen, ebenfalls Chöre aufzustellen und sich der Chormusik zuzuwenden. So in Siebenbürgen Zaharia Boiu und vor allem Gheorghe Dima (1847-1925). In Bukarest war es Hermann Kirchner (1861-1928), der nach seiner Mediascher und Hermannstädter Wirkungszeit den oratorischen Chorgesang bekannt machte. mehr...
Nachruf auf den Historiker Fritz Klein
Am 26. Mai 2011 starb Prof. Dr. Dr. h.c. Fritz Klein in Berlin an den Folgen eines Unfalls. Er entstammte einer herausragenden siebenbürgisch-sächsischen Familie, der Persönlichkeiten wie Karl Kurt Klein, Hermine Pildner-Klein, Gustav Adolf Klein oder Christoph Klein angehören. Als herausragender Zeithistoriker hat er dem DDR-Regime gedient, es aber auch kritisch hinterfragt. Über seine auch in dieser Zeitung besprochenen Erinnerungen urteilte Altbundespräsident Richard von Weizsäcker, sie seien „überzeugend aufrichtig im Grundton, persönlich und konkret, und so differenzierend, dass jedem Leser ein eigenes Urteil nahegebracht und abverlangt wird.“ mehr...
Preisverleihungen 2011 in Dinkelsbühl
Zu den diesjährigen Preisverleihungen begrüßte der Vorsitzende des Kulturpreisgerichts, Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr, am Pfingstsonntagnachmittag in der voll besetzten Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl die Preisträger, ihre Laudatoren sowie die mitwirkenden Musiker. Mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis 2011 wurden Prof. h.c. Dr. Peter Motzan und Prof. h.c. Dr. Stefan Sienerth ausgezeichnet. Wie Dürr mit Bedauern mitteilte, habe der vorgesehene Laudator, der aus dem Banat stammende Schriftsteller Richard Wagner, aufgrund einer akuten Erkrankung kurzfristig abgesagt. Dessen Rede verlas die stellvertretende Bundesvorsitzende Karin Servatius-Speck, Mitglied des Kulturpreisgerichts. Den Siebenbürgisch-Sächsischen Jugendpreis erhielten Ingeborg Acker und Bettina Ganzert. Die Laudatio hielt Pfarrer i.R. Peter Obermayer. mehr...