Ergebnisse zum Suchbegriff „Kohl“

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12. Februar 2002

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Stadtschreiber für Hermannstadt

Nur jüngst hat der Leiter des Büros von Bundeskanzler a.D. Dr. Helmut Kohl auf einen Brief von Frank-Reginald Evertz geantwortet: "Ihr Projekt 'Stadtschreiber in Hermannstadt' hat ihn (den ehemaligen Bundeskanzler, Anm. d. Red.) sehr gefreut. Allerdings ist es ihm nicht möglich, Ihnen dafür mögliche Unterstützer zu nennen." Trotzdem wünschte der Büroleiter alles Gute fürs Projekt. mehr...

26. September 2001

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Chatten mit dem Aussiedlerbeauftragten Jochen Welt

Zu einem Chat über aktuelle Fragen der Aussiedlerintegration in Deutschland lädt Jochen Welt, MdB, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen, für Donnerstag, den 27. September, von 10.00 bis 11.00 Uhr, ein. Weitere Infos unter www.aussiedlerbeauftragter.de, die Anmeldung erfolgt über http://chat.init.ag/chat_user/login/registerForm.jsp. mehr...

15. August 2001

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Rumänien gegen ungarisches Statusgesetz

Streit-Thema: Ein vor kurzem verabschiedetes Gesetz, mit dem Ungarn die magyarischen Minderheiten in den Nachbarländern unterstützen will. mehr...

12. August 2000

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Rentenkürzungen sind verfassungswidrig

Das Bundessozialgericht in Kassel hat die Begründung zu seinem am 16. Dezember 1999 gefällten Urteil über die Rentenkürzungen bei Spätaussiedlern veröffentlicht. Darin wird zu den von der Regierung Kohl 1996 im Bundestag durchgesetzten Gesetzesbestimmungen festgestellt, dass sie gegen die verfassungsmäßig verankerte Eigentumsgarantie, gegen das Übermaßverbot, den Vertrauensschutz und den Grundsatz der Gleichbehandlung verstoßen. mehr...

30. Juni 2000

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Widerstand gegen kulturellen Kahlschlag

"Bei einer Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl haben zahlreiche Siebenbürger Sachsen die Sparpläne der rot-grünen Bundesregierung aufs Heftigste kritisiert. Bund und Länder sind gemäß § 96 des Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetzes (BVFG) verpflichtet, das "Kulturgut der Vertreibungsgebiete" zu fördern. Dessen ungeachtet will Staatsminister Michael Naumann durch eine so genannte Neukonzeption gewachsene regionale Einrichtungen zentralisieren und die kulturelle Breitenarbeit fast gänzlich zusammenstreichen. Vor allem die Siebenbürger, die etwa zur Hälfte nach dem Umbruch von 1989 ausgesiedelt sind und ein außerordentliches reges Kulturleben in Deutschland entfalten, fühlen sich von den massiven Kürzungen existenziell bedroht. Auch die Jugend sieht sich mangels Finanzierung außer Stande, Traditionen und andere kulturelle Werte weiterzuführen, Seminare und Informationen anzubieten oder den Austausch zwischen Jugendgruppen zu organisieren." mehr...

1. Juli 1999

Interviews und Porträts

Dr. Harald Roth

Dass sich die Siebenbürger Sachsen beispielhaft in Deutschland integrieren und zuverlässige Bürger dieser Republik geworden sind, stoßt offenbar bei den deutschen Politikern nur auf wenig Gegenliebe. Schon die Regierung Kohl hatte die Renten für Spätaussiedler in mehreren Schritten praktisch halbiert, nun schlägt auch die neue rot-grüne Regierungskoalition, deren Parteien sich gerne als Anwalt der Minderheiten darstellen, zu. Bereits wenige Monate nach ihrem Antritt bahnt sich für die Siebenbürger Sachsen in Deutschland ein kultureller Kahlschlag an: Die kulturelle Breitenarbeit der Landsmannschaft wurde um 70 Prozent gekürzt, das Siebenbürgische Museum soll zwangsweise nach Ulm verbracht werden, und das Siebenbürgen-Institut, das schon seit Jahren mit finanziellen Nöten konfrontiert ist, könnte durch weitere Sparmaßnahmen endgültig in Existenznot geraten. Über die vielseitigen Aktivitäten und die finanzielle Lage in Gundelsheim sprach SbZ-Redakteur Siegbert Bruss mit Dr. Harald R o t h , seit 1993 Geschäftsführer des Siebenbürgen-Instituts in Gundelsheim. Roth wurde 1965 in Schäßburg geboren, ist in Kronstadt aufgewachsen, studierte Geschichte in Freiburg, Heidelberg, München und Seattle (USA) und ist Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen. mehr...