Ergebnisse zum Suchbegriff „Kraenzchen“
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Der Küchentisch
Advents- und Weihnachtszeit im Stolzenburger Pfarrhaus um die Mitte des vorigen Jahrhunderts mehr...
Früheste Kindheit literarisch verarbeitet: Eginald Schlattners neuer Roman „Brunnentore“
„Im äußersten Winkel des Obstgartens lag ein Wasserloch, das nie austrocknete, dessen Gewässer nie überflossen. Der Großvater nannte es ,blinden Brunnen‘, der Vater ,Tümpel‘, die Mutter mit leisem Zungenschlag ,Weiher‘. Für uns Buben war es das Brunnentor in rätselhafte Gründe. Mein kleiner Bruder hatte den Namen ausgebrütet.“ In seinem neuen Roman „Brunnentore“ (2023) greift Eginald Schlattner die Zeit seiner frühesten Kindheit auf, als die Familie von Mitte der 1930er Jahre bis zum Wiener Schiedsspruch 1940 in Szentkeresztbánya (Karlshütte) im Szeklerland lebte. Damit schließt der Autor die Reihe seiner autofiktionalen Romane, die sein gesamtes Leben umfassen und darüber hinaus ein Panorama des Lebens der deutschen Bevölkerung im Rumänien des 20. Jahrhunderts bieten. mehr...
Dem Wort verhaftet: Der 90-jährige Humorist Kurt H. Binder in Selbstaussagen
Siebenbürgischer Humorist, ein Widerspruch in sich? Nicht doch, der gebürtige Hermannstädter Kurt H. Binder ist der lebende Beweis – der Autor hat am 28. Juni seinen 90. Geburtstag gefeiert. Besuchen wir ihn virtuell in seinem Haus in Herrenberg, im baden-württembergischen Landkreis Böblingen. mehr...
Merk-würdiger Spiegel: Ein Offenbacher über die siebenbürgisch-sächsische Lebenswelt der Zwischenkriegszeit
Als sich die Feintäschner (Portefeuilleure) Friedrich Müller und Josef Disser aus Offenbach am Main 1925 von ihren Ruderclub-Kollegen verabschiedeten, um eine Arbeitsstelle bei der siebenbürgisch-sächsischen Lederwarenfabrik Georg Göbbel & Co. in Zeiden anzutreten, hörten sie die Vorhersage: „Mehr als ein halbes Jahr haltet ihr es ja dort doch nicht aus!“ Es wurden zehn Jahre, in denen „das Schicksal für meine weitere Zukunft einen entscheidenden Einfluss nahm“, wie Friedrich Müller in seinen 1958 fertiggestellten Memoiren festgehalten hat. mehr...
Weihnachtsgabe der Siebenbürgischen Bibliothek: Lutsch-Film: Ostern in Stolzenburg und 24 Kirchenburgen
Der Dokumentator des siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaftslebens, Gottfried Lutsch (1908-1990), drehte fast 800 Filme. Während seine in den 1930er und zu Beginn der 1940er Jahre entstandenen Werke zu Sitten und Bräuchen sowie zu den Bauerburgen der Siebenbürger Sachsen beschlagnahmt wurden, ist sein in der Nachkriegszeit entstandenes Œuvre erhalten geblieben. Lutsch, der einst vom rumänischen Staatssicherheitsdienst verfolgt und verhaftet wurde, besaß die vom rumänischen Kultusministerium ausgestellte Drehgenehmigung für siebenbürgisch-sächsische und rumänische Volksfeste. mehr...
Amüsante Miniatur von Frieder Schuller
Der vielseitige Sprachbastler und Wortjongleur, Stückeschreiber, Journalist und Filmemacher Frieder Schuller entdeckte und erweckte nicht nur das siebenbürgische Katzendorf bei Reps zur Residenz des vielbesprochenen „Dorfschreibers von Katzendorf“, er hinterließ auch bitterböse Gedichte an die Adresse des kommunistischen Alltags in Rumänien. mehr...
Heidrun Herberth hält Astrologie-Vortrag im Oberbergischen
In einem Vortrag über Astrologie erläutert Heidrun Herberth die zwölf Sternzeichen und zeigt auf, weshalb es hilfreich ist, sein Geburtshoroskop zu kennen. Der Vortrag findet am 20. September im Restaurant Kotelettchen (Nebensaal), Brölstraße 15, in 51545 Waldbröl im südlichen Oberbergischen Kreis statt. Beginn ist um 19.30 Uhr und Ende gegen 22.00 Uhr. Der Eintritt beträgt fünf Euro. mehr...
Siebenbürgische Akademiewoche 2017 in Hermannstadt
Die 32. Internationale Siebenbürgische Akademiewoche findet vom 12. bis 17. Juni 2017 in Hermannstadt statt unter dem Motto „Jugend in Bewegung – Vereine und Zusammenschlüsse als zivilgesellschaftliches, kulturelles und politisches Phänomen im Donau-Karpaten-Raum“. Veranstalter sind Studium Transylvanicum, das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München, die Evangelische Akademie Siebenbürgen, der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde Heidelberg und der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde Hermannstadt.
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China trifft auf Siebenbürgen in München
Eine siebenbürgische Familie öffnet einem chinesischen Gastschüler für zehn Monate ihre Türen. Ganz selbstverständlich und natürlich erlebt dieser das aktive siebenbürgische Leben der Familie, angefangen von siebenbürgischen Speisen (Wurst in Gech) über Bräuche (Kathreinenball) und Gepflogenheiten (Kränzchen). Zu der in München lebenden Familie des Ehepaares Elke und Heinz Fleps gehören zwei Kinder, Beate und Matthias, die etwa gleichaltrig mit Zhepei sind. Unter der umsichtigen Anleitung der Familie verfolgte der siebzehnjährige Chinese beharrlich sein Ziel, die deutsche Sprache zu erlernen, und bestand an der Volkshochschule die B1-Prüfung für Deutsch. Mit Elke und Zhepei sprach Karin Scheiner darüber, wie die Vertreter zweier so verschiedener Kulturen aufeinander zugegangen und sich nähergekommen sind.
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